Das sind die Aufgaben des Jugendamtes
Was macht das Jugendamt ? Jugendämter unterstützen Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Es hilft Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder, hat aber keinen eigenen Erziehungsauftrag. Durch Beratung und passgenaue Angebote wird Familien in schwierigen Lebenslagen geholfen., damit sie ihre Probleme selbst lösen können. An das Jugendamt kann sich jede und jeder wenden, insbesondere Kinder und Jugendliche, wenn sie Probleme haben, in Notsituationen sind oder um Schutz bitten möchten. Das Jugendamt erbringt verschiedene sozialpädagogische Leistungen wie Jugendarbeit, Unterstützung der Erziehung in der Familie, Kinderbetreuung und Hilfe für seelisch behinderte Kinder. Es übernimmt auch Aufgaben wie die Inobhutnahme von Kindern, die Erteilung von Pflege- und Heimbewilligungen und die Unterstützung in familien- und jugendgerichtlichen Verfahren. Darüber hinaus hilft es bei der Vaterschaftsfeststellung und der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen sowie bei der Einrichtung und Führung von Beistandschaften und Vormundschaften. Wie ist das Jugendamt aufgebaut? Das Jugendamt steht Bürgerinnen und Bürgern in jedem (Land-)Kreis und in vielen Städten zur Seite. Das Jugendamt besteht aus zwei Teilen, dem Jugendhilfeausschuss und der Verwaltung. Der Jugendhilfeausschuss: Das Jugendamt reagiert auf Probleme von jungen Menschen und Familien, fördert Jugendhilfeangebote und plant deren Weiterentwicklung. Mitglieder der Regionalversammlung, Bürger mit Erfahrung in der Jugendhilfe, sowie Vertreter von Jugendverbänden und freien Trägern sind daran beteiligt. Die Verwaltung des Jugendamts: Das Jugendamt führt die Beschlüsse des Jugendhilfeausschusses aus und bietet verschiedene Hilfen nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz an. Dabei arbeiten hauptsächlich Sozialpädagogen, Sozialarbeiter und Verwaltungskräfte.
Die Schlagzeilen des Tages vom 22.05.2025
Zeitunglesen mit Michael Zehenter, puls24.at
Das müssen Sie beim E-Bike-Kauf beachten
Jahr für Jahr steigt die Zahl der E-Bikes in Deutschland. Laut Statistischem Bundesamt waren es im Jahr 2021 1,2 Millionen Räder mehr als im Vorjahr. Vor dem Kauf eines E-Bikes gilt es einiges zu beachten. Das Rad soll so optimal wie möglich zu den Bedürfnissen des Fahrers passen.
Lkw berührt Stromleitung neben B22 und fängt Feuer - Fahrer stirbt
Bei einem Lkw-Brand neben der B22 bei Prichsenstadt im Kreis Kitzingen am Mittwoch (21. Mai 2025) ist der Fahrer gestorben. Der Lastwagen berührte eine Stromleitung und ging in Flammen auf.
Unbezahlbares Pensionssystem?
Im Talk: Bernhard Binder-Hammer, ÖAW
Das ist Ursula von der Leyen
Ursula Gertrud von der Leyen, geborene Albrecht, kam am 8. Oktober 1958 in Brüssel (Belgien) zur Welt. Die CDU-Politikerin ist die Tochter des ehemaligen Ministerpräsidenten von Niedersachsen, Ernst Albrecht (CDU), und war bereits Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Kabinett Angela Merkel. Nach ihrem Abitur absolvierte von der Leyen von 1977 bis zu ihrem Studienabbruch 1980 ein Studium der Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Göttingen und Münster. Ein anschließendes Medizinstudium an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) schloss sie 1987 erfolgreich mit dem Staatsexamen und ihrer Approbation als Ärztin ab. 1991 erlangte sie auch ihre Promotion. 1986 heiratete sie den Medizin-Professor und Unternehmer Heiko von der Leyen. Das Paar hat sieben Kinder. Zwischen 1992 bis 1996 lebte sie in den USA, wo sie als Gasthörerin an der Graduate School of Business an der Stanford University eingeschrieben war. Nach der Rückkehr nach Deutschland arbeitete sie von 1996 bis 2002 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung an der Medizinischen Hochschule Hannover. Ursula von der Leyen ist seit 1990 Mitglied der CDU. Am 4. März 2003 übernahm sie den Posten als Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit in der von Ministerpräsident Christian Wulff geführten niedersächsischen Landesregierung. Von 2003 bis 2005 saß sie im niedersächsischen Landtag. Beim CDU-Bundesparteitag in Düsseldorf im Dezember 2004 wurde von der Leyen überraschend ins Präsidium der CDU gewählt. Von November 2009 bis Dezember 2013 war sie Bundesministerin für Arbeit und Soziales, danach Bundesverteidigungsministerin. Anfang Juli 2019 verkündeten die EU-Staats- und Regierungschefs, dass sie Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin nominiert haben. Die Entscheidung im EU-Parlament fiel denkbar knapp aus. Sie erhielt 383 Stimmen – bei 747 Parlamentariern betrug die Mindestzahl an benötigten Stimmen 374. Ursula von der Leyen ist die erste Frau an der Spitze der EU-Kommission. 2024 wird sie als EU-Kommissionspräsidentin wiedergewählt. Sie erhielt 401 der möglichen 719 Stimmen. Die benötigte Mindestanzahl lag bei 360 Stimmen.