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Frankreich verbietet an den meisten Orten das Rauchen im Freien zum Schutz der Kinder

Frankreich wird ab Juli das Rauchen an öffentlichen Orten verbieten, an denen sich Kinder aufhalten, kündigte Gesundheits- und Familienministerin Catherine Vautrin an. In einem Interview mit Quest-France Daily sagte Vautrin, dass das Verbot für Strände, Parks, Bushaltestellen, öffentliche Gärten, Schuleingänge und Sportstätten gelten wird. Das Verbot gelte jedoch nicht für Caféterrassen und schließe auch keine elektronischen Zigaretten ein, so Vautrin gegenüber dem Nachrichtenmagazin. "Der Tabak muss dort verschwinden, wo Kinder sind. Die Freiheit zu rauchen muss dort enden, wo die Freiheit der Kinder, frische Luft zu atmen, beginnt", sagte sie in dem Interview. Vautrin warnte, dass bei Verstößen gegen die Verordnung Geldstrafen von bis zu 135 € verhängt werden können. Die Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Anstrengung zur Eindämmung des Rauchens in ganz Frankreich, wo bereits mehr als 1.500 Gemeinden freiwillige Rauchverbote in öffentlichen Räumen eingeführt haben. Der Schritt folgt ähnlichen Maßnahmen in Nachbarländern, darunter das Vereinigte Königreich, das das Rauchen in der Nähe von Schulen, Krankenhäusern und Spielplätzen im Jahr 2024 verbietet. Nach Berichten des Nationalen Komitees gegen das Rauchen in Frankreich sterben jährlich mehr als 75.000 Raucher an den Folgen tabakbedingter Krankheiten.

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Bomben-Alarm in Köln: Evakuierung von 7500 Menschen

Wieder ein Bombenfund in Köln – und wieder eine Mega-Aktion am Donnerstag! 7500 Menschen müssen evakuiert werden, am Morgen begann das Ordnungsamt mit den Arbeiten.

Urteil gegen Geldautomaten-Sprenger fällt

In Frankfurt fällt das Urteil gegen sechs Geldautomatensprenger. Sie sollen 2022 und 2023 mehrere Geldautomaten in Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gesprengt haben.

World University Games starten in Duisburg

Mehr als 9.000 studentische Athlet:innen aus aller Welt messen sich bei den World University Games. Das internationale Sportevent gilt als Gradmesser für Deutschlands Olympia-Ambitionen.

Beachvolleyball-Europameisterschaft 2025 in Düsseldorf

Die CEV Euro Beach Volley 2025 findet vom 30. Juli bis zum 3. August in Düsseldorf statt. Der Austragungsort ist der traditionsreiche Rochusclub – eigentlich eine Tennisanlage – am Fuße des Grafenberger Waldes. Der europäische Verband CEV und der Deutsche Volleyballverband sind die Ausrichter des Turniers, NBO Event die durchführende Agentur. Es ist bereits die fünfte Beachvolleyball-Europameisterschaft in Deutschland. Spielplan Insgesamt umfasst die EM fünf Spieltage. • 30. Juli: Gruppenphase (Frauen und Männer) • 31. Juli: Gruppenphase & 1. K.o.-Runde (Frauen und Männer) • 1. August: 2. K.o.-Runde (Frauen und Männer), Viertelfinale (Frauen) • 2. August: Viertelfinale (Männer), Halbfinale (Frauen) • 3. August: Halbfinale (Männer), Spiel um Bronze (Frauen und Männer), Finale (Frauen und Männer) Teams Bei der Europameisterschaft treten 32 Teams pro Geschlecht an. In der Gruppenphase wird in je acht Vierergruppen gespielt. Gastgeber Deutschland ist 2025 mit 13 Teams – sechs Männer-Duos, sieben Frauen-Duos – vertreten. Zu ihnen gehören die Olympiazweiten und Vize-Europameister Nils Ehlers und Clemens Wickler. Bei den Frauen ist das deutsche Team um Cinja Tillmann und Svenja Müller die aktuelle Titelverteidigerin. Bei den Männern sind es David Ahman und Jonatan Hellvig aus Schweden.

LIVE: Migrationsgipfel auf der Zugspitze

Bundesinnenminister wird sich am 18. Juli 2025 mit seinen Amtskolleginnen und Amtskollegen zu politischen Gesprächen in Bayern treffen.

Brand in Aurach: Scheune brennt völlig nieder

Am Mittwochabend (16.Juli 2025) brannte auf einem landwirtschaftlichen Hof eine Scheune nieder. Die freiwillige Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern. Weitere Informationen im Video.

TÜV-Hauptuntersuchung: Mythen über die HU aufgeklärt

Wer mit einer grünen TÜV-Plakette unterwegs ist, sollte sich auf die obligatorische Hauptuntersuchung (HU) im Jahr 2024 vorbereiten - daran führt kein Weg vorbei. Denn seit dem 1. Dezember 1951 ist die HU in Deutschland für alle Kraftfahrzeuge Pflicht. 1. Mythos: Eine bestandene HU sichert zwei Jahre sorgenfreie Fahrt Eine bestandene HU ist nur eine Momentaufnahme und keine Garantie. Bei Auffälligkeiten zwischen den Terminen sollte man immer den Weg in die Werkstatt suchen. 2. Mythos: Der HU-Termin kann problemlos überzogen werden Nach Überziehen des TÜV-Termins drohen Bußgelder, Strafpunkte und im Falle eines Unfalls der Verlust des Versicherungsschutzes. 3. Mythos: Die Prüfer entscheiden eigenständig über die Mängel Die Sachverständigen halten sich an die gesetzlich vorgegebene HU-Richtlinie, die einen Rahmen von rund 150 Prüfpunkten festlegt. 4. Mythos: Kleine Mängel führen nicht zum Durchfallen bei der HU Jeder Mangel, egal wie klein, kann dazu führen, dass die Plakette nicht erteilt wird. 5. Mythos: Geringe Mängel kann man nach bestandener HU ignorieren Geringe Mängel müssen nach der HU behoben werden, sonst droht ein Verwarngeld. 6. Mythos: Die HU kann man nur im eigenen Bundesland machen lassen Die HU kann unabhängig vom Wohnort bundesweit in jedem Bundesland durchgeführt werden. 7. Mythos: Die Kosten für die HU sind überall gleich Die Kosten für die HU sind nicht überall gleich und können je nach Bundesland, Fahrzeug, Gesamtmasse und anderen Faktoren variieren. 8. Mythos: Nach überzogener HU-Frist wird die Plakette rückdatiert Eine rückdatierte TÜV-Plakette nach überzogener Frist ist seit 2012 nicht mehr möglich. Der neue Zyklus beginnt ab dem Tag der tatsächlichen Prüfung. 9. Mythos: Ohne gültige Plakette erlischt der Versicherungsschutz Ohne gültige Plakette bleibt der Versicherungsschutz in der Regel bestehen. Bei einem Unfall wird jedoch seitens der Versicherung geprüft, ob eventuell grobe Fahrlässigkeit vorliegt.

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