US-Präsident Trump signalisiert Unterstützung für die Idee eines Machtwechsels in der Islamischen Republik.
16 Milliarden Apple-, Google- und Facebook-Passwörter durch Datenpanne veröffentlicht
Bei einer massiven Datenpanne wurden 16 Milliarden Anmeldedaten von Apple, Facebook, Google, Regierungsdiensten und anderen Anbietern veröffentlicht, was von Forschern als die größte Datenpanne aller Zeiten bezeichnet wird. Das Leck veranlasste Google, Milliarden von Menschen dazu aufzufordern, ihre Passwörter zu ändern, und das FBI warnte davor, auf verdächtige SMS-Links zu klicken. Die Ermittler von Cybernews entdeckten 30 Datensätze, die jeweils mehrere zehn Millionen bis über 3,5 Milliarden Datensätze enthalten. Nahezu alle Daten sind neu aufgetaucht. „Dies ist nicht nur ein Leck, sondern eine Blaupause für die massenhafte Ausbeutung“, warnten die Forscher und bezeichneten die Zugangsdaten als frisch und hochgradig waffenfähig. Die Daten, oft in Form von URLs mit Anmeldeinformationen, könnten den Zugang zu unzähligen Plattformen ermöglichen, darunter GitHub, Telegram und Regierungsportale. Obwohl das Leck nur kurz online sichtbar war, gehen Experten davon aus, dass mehrere Infodiebe dahinterstecken. Der volle Umfang der betroffenen Nutzer bleibt unklar. Cybersecurity-Experten empfehlen, einen Passwort-Manager zu verwenden, die Wiederverwendung von Passwörtern zu vermeiden und auf Anzeichen einer Kompromittierung zu achten.
"MIGA": Trump schließt "Regimewechsel" im Iran nicht aus
US-Präsident Donald Trump hat im Zuge der US-Angriffe auf iranische Atomanlagen einen möglichen "Regimewechsel" im Iran nicht ausgeschlossen. In Anlehnung an seinen eigenen Slogan "Make America Great Again" schrieb er auf Truth Social "Miga!" (Make Iran Great Again).
Infektion droht: dm ruft Hand-Serum zurück
Wegen einer möglichen Gefahr für die Gesundheit ruft die Drogeriemarkt-Kette dm das Produkt "Balea Handserum Hyaluron (75ml)" zurück.
Zucker: Infos über die Alltagsdroge
Was haben Alkohol, Nikotin und Zucker gemeinsam? Der Körper will immer mehr davon. Knapp 35 Kilogramm verbraucht jeder Deutsche allein an Haushaltszucker pro Jahr. Das berichtet Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Zucker blockiert die Fettverbrennung. Wissenschaftler haben Nachweise dafür gefunden, dass zu viel Zucker uns nicht nur dick, sondern auch krank machen kann. Der australische Regisseur Damon Gameau nahm für seinen Dokumentarfilm 60 Tage lang täglich 160 Gramm Zucker zu sich. Das hat er durch den versteckten Zucker in Fertigprodukten gemacht. Das Ergebnis: deutlich verschlechterte Blutfett- und Leberwerte sowie eine Gewichtszunahme von 8,5 Kilogramm. Die Ärzte bescheinigten ihm, dass er auf dem besten Wege sei, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Laut der Weltgesundheitsorganisation sollten nicht mehr als 25 g oder acht Würfel Zucker pro Tag verzehrt werden. Die ist aber teils schon mit einem Glas Fruchtsaft erreicht. Es ist nicht einfach, den versteckten Zucker aus dem Alltag herauszufiltern. Professorin Susanne Klaus vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam rät, auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten und möglichst selbst zu kochen. Außerdem empfiehlt sie, den Zucker im Kaffee, die Marmelade auf dem Brötchen, den Nachtisch beim Mittagessen und den Süßkram am Abend zu vermeiden.
Top-Noten für deutsche Badegewässer
Die sommerliche Badesaison kann kommen: Die Seen, Flüsse und Küstengewässer in Deutschland, Österreich und der Schweiz weisen fast flächendeckend eine ausgezeichnete Wasserqualität auf.
Zu wenig Personal für zu viele Kinder: Das sollen die Eltern wissen
Kita-Träger sind grundsätzlich verpflichtet, sich an die gesetzlichen Vorgaben zu halten. Wenn das nicht funktioniert, dann müssen sie das ans zuständige Landesjugendamt melden. Meist werden dann Betreuungszeiten vorläufig gekappt und Gruppen geschlossen, mitunter auch ganze Einrichtungen. Wenn festgestellt wird, dass ein Kind dadurch zu Schaden kam, dass die Aufsichtspflicht verletzt wurde, drohen den Mitarbeitenden oder Trägern arbeitsrechtliche, zivil- und auch strafrechtliche Konsequenzen. Das können Abmahnungen oder Kündigungen sein, auch Ansprüche auf Schmerzensgeld oder Schadensersatz sind denkbar. Wenn die Kita ausfällt, können Eltern Beiträge nicht zurückfordern. Elternbeiträge werden pauschal erhoben, es gibt keinen Anspruch auf eine festgelegte Gegenleistung – das ist gesetzlich geregelt. Der Landeselternbeirat der Kitas beklagt dieses System und rät Familien, wenigstens an ihre Kommunen heranzutreten und um freiwillige Erstattung zu bitten – auch, wenn das in aller Regel abgelehnt wird. Mehr dazu im Video.
WhatsApp führt Benutzernamen ein: Mehr Datenschutz für Alle?
WhatsApp testet ein neues Feature: Benutzernamen statt Telefonnummern. Was bedeutet das für deine Privatsphäre? Alle Infos über die neue Funktion und ihre Vorteile für dich, erfährst du in diesem Video.