Wenn Sie Ihr Haustier in Ihrem Bett schlafen lassen, mag sich das zwar beruhigend anfühlen, doch Experten zufolge wird Ihr Schlaf dadurch oft gestört. Melissa Milanak, Schlafmedizinerin an der Medical University of South Carolina, stellt fest, dass viele ihrer Patienten berichten, dass sie nachts von ihren Haustieren gestört werden. Auch wenn das gemeinsame Schlafen mit einem Hund oder einer Katze nicht für jeden schädlich ist, zeigen Untersuchungen, dass es sich negativ auf die Schlafqualität auswirken kann. Hunde sind Leichtschläfer und neigen dazu, sich zu bewegen, zu kratzen oder häufig aufzuwachen. Katzen sind von Natur aus nachtaktiv und werden in der Morgendämmerung und in der Abenddämmerung besonders aktiv; die so genannten „Zoomies“. Der Psychologieprofessor Brian Chin fand heraus, dass das gemeinsame Schlafen mit Haustieren mit Schlaflosigkeit und schlechterem Schlaf verbunden ist, insbesondere bei Menschen mit mehreren Tieren. Milanak weist darauf hin, dass Achtsamkeit der Schlüssel ist, denn viele Menschen merken nicht, dass ihr Haustier ihre Ruhe stört. Wenn sie offen für Veränderungen sind, können sie ihre Haustiere auf dem Boden in einem separaten Bett schlafen lassen oder sie ganz aus dem Schlafzimmer verbannen. Denjenigen, die sich eine Schlafenszeit ohne ihr Haustier nicht vorstellen können, empfiehlt Milanak, ihre Routine anzupassen, z. B. die Bettwäsche häufiger zu waschen oder ihren Schlafrhythmus besser an den ihres Haustiers anzupassen.
Italiens Strände voller Plastikteilchen
Kleine, schwarze Plastikscheiben sorgen derzeit an Italiens Adria-Küste für Aufsehen.
Bauprojekt „Neues Amt Altona“
Bei dem Hamburger Neubauprojekt „Neues Amt Altona“ wurden am Montag die tonnenschweren Holzdecken eingesetzt. In dem sechsstöckigen Bürogebäude soll ein genossenschaftlicher Coworking-Space vereint mit Nachbarschaftstreffpunkt entstehen.
Harte Kritik an Manthey-Strafe bei 24h Nürburgring
Das BMW-Team Rowe Racing gewinnt die 24h Nürburgring 2025, obwohl der BMW die Ziellinie nur als Zweiter überquert. BMW baut seinen Nürburgring-Rekord aus.
Zoff im F1-Funk – Danner: Lächerlich! Würde ich verbieten!
Warum gehen F1-Fahrer so respektlos mit ihren Renningenieuren um? Christian Danner findet kritisiert das Verhalten mancher Piloten scharf.
Handgepäck im Flugpreis inbegriffen: Der neue europäische Gesetzesvorschlag
Das Europäische Parlament erwägt einen Änderungsantrag, der die Fluggesellschaften dazu verpflichten würde, ein kostenloses Handgepäck in den Ticketpreis einzubeziehen, sofern es insgesamt nicht mehr als 100 cm lang und 7 Kilo schwer ist. Der Vorschlag, der am 24. Juni im Verkehrsausschuss erörtert werden soll, zielt darauf ab, die Zuschläge für den klassischen Trolley zu beseitigen, der heute als unverzichtbares Gepäckstück für Fluggäste gilt. Die Billigfluggesellschaften, die im Jahr 2024 rund 10 Milliarden Euro mit diesen Extras einnahmen, lehnen die Maßnahme entschieden ab. Die Vereinigung Airlines for Europe (A4E) kritisierte die Initiative scharf, da sie „die Wahlfreiheit der Reisenden einschränkt“. Tatsächlich entscheiden sich laut A4E jedes Jahr Millionen von Fluggästen freiwillig dafür, ohne Koffer zu fliegen, um Geld zu sparen. Der Vorschlag sieht vor, dass das Gepäck unter dem Sitz oder im Gepäckfach verstaut werden kann, aber es ist noch nicht klar, wie es im Falle von Platzmangel an Bord behandelt wird. Einige Experten befürchten, dass die Unklarheit in Bezug auf Größe und Unterbringung zu Verwirrung und Rechtsstreitigkeiten führen könnte. Die Abstimmung wird entscheidend dafür sein, ob Europa die Regeln für die Flugreisenden wirklich ändern will.
145 Frauen geben an, bei einem Musikfestival in Frankreich mit Nadeln gestochen worden zu sein
Während der Fête de la Musique am 21. Juni meldeten 145 Personen - überwiegend Frauen -, dass sie in verschiedenen Städten Frankreichs mit Spritzen gestochen wurden. Die Meldungen kamen aus Paris, wo es mindestens 13 Fälle gab, aber auch aus Angoulême, wo rund 50 Personen getroffen worden sein sollen. Zwölf Personen wurden verhaftet, vier davon in der südwestfranzösischen Stadt. Die Stiche, die schnell und oft in die Beine, den Hals oder die Arme erfolgten, verursachten Krankheiten wie Schwindel, Übelkeit und Ohnmacht, so dass einige Opfer ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Nach Beschwerden eines 15-jährigen Mädchens, eines 18-jährigen Jungen und einer erwachsenen Frau wurden in Paris drei Ermittlungen eingeleitet. Der Inhalt der Spritzen ist nach wie vor unklar: Es wird vermutet, dass es sich um psychoaktive Substanzen wie die „Vergewaltigungsdroge“ oder Insulin handelt. Die Behörden betonen, dass es aufgrund des schnellen Stoffwechsels bestimmter Substanzen schwierig ist, sie nachzuweisen, doch die soziale Besorgnis bleibt in ganz Frankreich groß.
Schulleiter kämpft gegen Ende der Hauptschulen
Schulleiter Jürgen Hilger und sein Team in Düsseldorf kämpfen dafür, dass Hauptschulen bestehen bleiben. Sie sehen das neue Gesetz, das Realschulen erlaubt Hauptschulklassen einzurichten, kritisch.