Beim Posieren für ein Foto hat ein Tourist ein barockes Meisterwerk in den Uffizien von Florenz beschädigt. In dem Porträt von Ferdinando de' Medici entstand ein Riss, gegen den Touristen wurde Anzeige erstattet.
Gehannsnachtssingen in Gumbsweiler
Im St. Julianer Ortsteil Gumbsweiler wird der Brauch des Gehannsnachtssingens noch gepflegt.
Klassiker aus der Kühltruhe: Kennst du diese 5 Sorten noch?
Wer hier miträtseln kann, ist ziemlich sicher über 40. Wer kennt noch diese Kindheitserinnerungen?
Griechen in Sorge: Während Urlauber am Strand liegen, fürchtet Kreta Irans Rache
Als Rache für Trumps Iran-Angriffe könnten die Mullahs weitere US-Stützpunkte in der Region angreifen. Im Visier: eine Basis auf Kreta, unweit von beleibten Touristenorten. Mutmaßliche iranische Spione sind dort bereits aktiv.
Blick in die Zukunft? Tesla stellt Robotaxi-Pilotprojekt vor
In Texas ging am Wochenende das Tesla-Robotaxi-Pilotprojekt an den Start. In kleinem Rahmen testet die Firma fahrerlose Taxis.
Badeparadiese in Europa: Eines von ihnen liegt in Deutschland
Im heißen Sommer suchen viele Menschen eine Abkühlung in Freibädern und Badeseen. Eine aktuelle Liste verrät die unbekanntesten Badelandschaften für Wasserratten mit Liebe zur Ruhe und Natur.
Die bisherigen Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland
Das Staatsoberhaupt in der Bundesrepublik Deutschland ist seit 1949 der Bundespräsident. Das Amt wird nicht direkt vom Volk bestimmt wie das Parlament im Bundestag, sondern durch die Bundesversammlung gewählt. Diese ist ein nichtständiges Organ der Bundesrepublik, welches nur für die Wahl zusammenkommt. Der Versammlung gehören nicht nur die Mitglieder des Bundestages an. Die Parlamente der Bundesländer nominieren eine gleiche Anzahl weiterer Wahlleute für die Bundesversammlung. Darunter sind in der Regel ehemalige Ministerpräsidenten und andere wichtige Persönlichkeiten. Der Bundespräsident übt meistens nur repräsentative Aufgaben aus und mischt sich in der Regel nicht in tagespolitische Angelegenheiten ein, ist jedoch nicht nur auf diese beschränkt. Im Falle eines Notstands fallen auf den Präsidenten wichtige Aufgaben zu und Gesetze erhalten erst ihre Rechtskraft in dem sie vom Staatsoberhaupt unterzeichnet werden. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre und der Bundespräsident kann nur einmal direkt wiedergewählt werden. Somit ergibt sich eine maximale Amtszeit von zehn Jahren. Zwölf Präsidenten gab es seit der Einführung des Amtes: Erster Bundespräsident war von 1949 bis 1959 Theodor Heuss (FDP). Darauf folgte Heinrich Lübke (CDU) bis 1969. Lübke trat nur drei Monate vor der Wahl im September 1969 zurück. Ihm folgte Gustav Heinemann (SPD) bis 1974. Walter Scheel (FDP) übte das Amt von 1974 bis 1979 aus und Karl Carstens (CDU) folgte ihm bis 1984. Der erst dritte Bundespräsident mit zwei vollen Amtszeiten war von 1984 bis 1994 Richard von Weizsäcker (CDU). 1994 wurde Roman Herzog (CDU) deutsches Staatsoberhaupt und wurde 1999 vom ehemaligen NRW-Ministerpräsident Johannes Rau (SPD) abgelöst. Nach einer Amtszeit folgte auf Johannes Rau 2004 der CDU-Politiker Horst Köhler. Köhler wurde für eine zweite Amtszeit gewählt, trat jedoch 2010 zurück. Bis 2012 war Christian Wulff (CDU) Bundespräsident, doch auch er trat von dem Amt zurück. Ihm folgte der erste parteilose Amtsträger in Joachim Gauck. Nach einer Amtszeit wurde 2017 der heutige Bundespräsident und ehemalige Außenminister Frank-Walter Steinmeier zum Bundespräsidenten gewählt und 2022 in seinem Amt bestätigt.
Die Hisbollah: Was sie ist und welche Ziele sie verfolgt
Der aus dem Iran entsandte Mufti Musa a-Sadr gründet 1974 die Organisation Amal, um die Interessen der Schiiten im Libanon zu schützen. Im Libanonkrieg 1982 wird auf Betreiben des Iran aus Teilen von Amal die Miliz Hisbollah, die „Partei Gottes“, gegründet. Sie ist heute eine schiitische Bewegung, politische Partei und Terrororganisation. Die Hisbollah richtet nach dem Krieg 1982 ihr Ziel vom Widerstand im Libanon auf die „Befreiung Jerusalems“ aus. Darauf folgen Selbstmordattentate gegen Juden weltweit und mehrere Konflikte und Kriege mit Israel. Auch politisch wird die Hisbollah aktiv, um ihre und die iranischen Interessen im Libanon durchzusetzen. Seit 1992 ist der politische Arm der Miliz in der Nationalversammlung vertreten. 2008 wird sie erstmals Teil einer Regierung. Zu Beginn der Miliz werden die Kämpfer von iranischen Revolutions-Garden ausgebildet und ausgerüstet. Die Hisbollah wird weiterhin vom Iran mit Waffen ausgerüstet, doch auch Russland und China gehören zu den Waffenlieferanten. Neben Selbstmordattentaten gegen Juden und Auseinandersetzungen mit dem israelischen Militär, kommt es 2006 erneut zu einem einmonatigen Krieg mit Israel. Nach dem Angriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023, folgen auch Angriffe der Hisbollah auf den Norden Israels.