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Das Mysterium des kanadischen Dorfes, das sich vor fast 100 Jahren in Nichts auflöste

Eines der größten Rätsel des 20. Jahrhunderts besagt, dass sich 1.200 Inuit, die am Anjikuni-See lebten, innerhalb kurzer Zeit buchstäblich in Luft auflösten, ohne eine Spur oder Erklärung zu hinterlassen. Im Jahr 1920 lebte ein Inuit-Volk an den Ufern des Anjikuni-Sees in Nunavut, dem nördlichsten Gebiet von Kanada. Als jedoch ein Pelzjäger namens Joe Labelle 1930 in das Dorf kam, um mit Pelzen zu handeln, fand er ein trostloses Bild vor. Die Dorfbewohner waren verschwunden, hatten aber beladene Tische, Fischerboote, offene Haustüren und sogar brennende Feuer zurückgelassen. Es schien, als hätten sich die Inuit buchstäblich in Luft aufgelöst. Das Absurdeste war, dass alle Gräber geleert worden waren: Die Menschen hatten die Toten ausgegraben. Labelle meldete den Vorfall der Royal Canadian Mounted Police und fügte hinzu, dass nur noch die Körper lebloser Hunde zu sehen waren, die sich vor Hunger gegenseitig zerfleischt hatten. Die Geschichte wurde 1959 von Frank Edwards in seinem Buch „Stranger Than Science“ berichtet und populär gemacht, und noch früher in einem sensationellen Artikel des Journalisten Emmett E. Kelleher aus dem Jahr 1930. Diese ebenso faszinierende wie mysteriöse Geschichte ist als das Verschwinden des Anjikuni-Sees bekannt und hat die Aufmerksamkeit zahlreicher Wissenschaftler, Forscher und Journalisten auf sich gezogen. Trotz einer gründlichen Untersuchung durch die Royal Canadian Mounted Police ist die Wahrheit über die Geschehnisse in dem Dorf nie ans Licht gekommen, während die Spekulationen zunehmen. Manche glauben, dass es sich um eine Naturkatastrophe, eine Verschwörung der Regierung oder sogar um UFOs handelte. Da es keine schlüssigen Beweise für den Bericht von Labelle gab, stufte die Polizei die Angelegenheit als urbane Legende ein, und wir werden wohl nie erfahren, was wirklich am Ufer des Anjikuni-Sees geschah.

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