Die Inflation durch Preiseingriffe bei Lebensmitteln senken? Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) kann sich das durchaus vorstellen, hat aber noch kein "kein Modell im Kopf". Innerhalb der Koalition besteht allerdings noch kein Konsens.
Drohen nukleare Angriffe? "Wer soll wen angreifen?"
Im Juni 2025 griffen die USA Atomanlagen im Iran an. Lange war unklar, wie weit das Atomprogramm zurückgeworfen wurde. Iran-Experte Walter Posch beurteilt, ob im PULS 24 Interview, ob es zu einem neuen Atomabkommen kommt.
RL Bayern: Perfekt ausgespielter Konter!
Timo Meixner erhöhte in der 31. Minute nach einem überragend gespielten Konter auf 0:2 für den VfB Eichstätt im Auswärtsspiel gegen den TSV Schwaben Augsburg.
Netanjahu beschließt Berichten zufolge die vollständige Besetzung des Gazastreifens
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu wird nach israelischen Medienberichten voraussichtlich Pläne zur vollständigen Besetzung des Gazastreifens ankündigen. Netanjahus Schritt würde bedeuten, dass das israelische Militär seine Operationen in dem vom Krieg zerrütteten Gebiet ausweitet, einschließlich der Gebiete, in denen israelische Geiseln festgehalten werden, berichtet die Jerusalem Post. Es ist geplant, dass Netanjahu diese Woche sein Sicherheitskabinett einberuft, um Israels nächste Schritte in Gaza festzulegen. Diese Entwicklung folgt auf das Scheitern der indirekten Waffenstillstandsgespräche mit der Hamas, wobei ein hoher israelischer Beamter andeutete, dass mehr Gewalt eine Option sei. „Die Entscheidung ist gefallen. Die Hamas wird ohne vollständige Kapitulation keine weiteren Geiseln freilassen, und wir werden nicht kapitulieren. Wenn wir jetzt nicht handeln, werden die Geiseln verhungern und der Gazastreifen wird unter der Kontrolle der Hamas bleiben“, sagte ein ungenannter hoher israelischer Beamter laut Channel 12. Die gescheiterten Waffenstillstandsverhandlungen in Doha zielten darauf ab, eine Einigung über einen von den USA unterstützten Vorschlag für einen 60-tägigen Waffenstillstand zu erzielen, der Hilfslieferungen nach Gaza und die Freilassung der Hälfte der israelischen Geiseln ermöglichen sollte. Das palästinensische Außenministerium verurteilte die gemeldeten Pläne und forderte die internationale Gemeinschaft auf, „dringend einzugreifen, um ihre Umsetzung zu verhindern“. Netanjahu sieht sich wachsendem internationalen Druck ausgesetzt, mehr Hilfe nach Gaza zuzulassen und den Krieg zu beenden, da die Palästinenser weiterhin an Unterernährung und israelischen Angriffen sterben. Medizinische Quellen in Gaza melden den Tod von mindestens 74 Palästinensern, darunter 36 Hilfesuchende, bei den jüngsten israelischen Angriffen.
Wie viele Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen erkennen Palästina an?
Von den 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen erkennen derzeit 143 den Staat Palästina an, eine Zahl, die weiter wächst, da immer mehr Nationen ihre Unterstützung für die palästinensische Souveränität signalisieren. Frankreich, das Vereinigte Königreich und Kanada haben jeweils angekündigt, Palästina offiziell als souveränen Staat anzuerkennen, wobei die offizielle Anerkennung auf der UN-Vollversammlung im September erwartet wird. Sollten diese Ankündigungen in die Tat umgesetzt werden, wäre dies ein bedeutender politischer Wandel, insbesondere für das Vereinigte Königreich und Kanada, die traditionell enge Verbündete Israels sind. Während Frankreich anscheinend eine bedingungslose Anerkennung anstrebt, haben das Vereinigte Königreich und Kanada ihre Anerkennung von bestimmten Maßnahmen Israels abhängig gemacht. Der Schritt mehrerer UN-Mitgliedstaaten, die palästinensische Staatlichkeit anzuerkennen, spiegelt die wachsende internationale Frustration über die sich verschlimmernde humanitäre Krise im Gazastreifen wider. Der formale Anerkennungsprozess begann 1988, als der damalige Präsident der Palästinensischen Befreiungsorganisation, Jassir Arafat, Palästina zu einem unabhängigen Staat erklärte. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts hatten über 100 Staaten, darunter Ruanda, Äthiopien, Iran, Benin, Kenia und die Philippinen, die palästinensische Staatlichkeit anerkannt. Damit ein Staat völkerrechtlich anerkannt wird, muss er die in der Konvention von Montevideo von 1933 festgelegten Kriterien erfüllen. Dazu gehören eine ständige Bevölkerung, ein abgegrenztes Territorium, eine effektive Regierung und die Fähigkeit, internationale Beziehungen zu unterhalten, unter anderem durch Botschaften und Verträge. Die Anerkennung Palästinas ist zunehmend zu einer Form der politischen Botschaft geworden, die von vielen Ländern als Stellungnahme gegen das Vorgehen Israels in der Region verstanden wird. Mit Blick auf die UN-Generalversammlung im September bleibt die Frage der Anerkennung Palästinas ein wichtiger diplomatischer Brennpunkt.
Richter verweigert Sean „Diddy“ Combs zum zweiten Mal Kaution
Sean „Diddy“ Combs wurde zum zweiten Mal nicht auf Kaution freigelassen, da ein Richter entschied, dass bei ihm weiterhin Fluchtgefahr besteht und er eine Gefahr für die Gemeinschaft darstellt. Richter Arun Subramanian entschied, dass eine Erhöhung der Kaution oder das Hinzufügen weiterer Bedingungen nichts an dem Ergebnis ändern würde, „angesichts der Umstände und der schweren Beweislast, die Combs trägt“. Subramanian zitierte Combs' gewalttätiges Verhalten in der Vergangenheit und sagte: „Diese Art von Gewalt, die hinter verschlossenen Türen stattfindet [...] ist mit Auflagen nicht zu kontrollieren.“ Er wies darauf hin, dass Combs' eigene Anwälte seine gewalttätige Vergangenheit während des Prozesses „eingeräumt“ hatten, was die Entscheidung, ihn vor der Verurteilung in Haft zu behalten, bekräftigte. Combs ist seit seiner Verhaftung im Jahr 2024 im Metropolitan Detention Center in Brooklyn inhaftiert und hat sich für seine Freilassung vor seiner Verurteilung am 3. Oktober eingesetzt. Während Combs vom Vorwurf des Sexhandels und der organisierten Kriminalität freigesprochen wurde, wurde er in zwei Fällen des Transports zur Prostitution für schuldig befunden. Seine Anwälte argumentierten, dass „außergewöhnliche“ Umstände seine Freilassung rechtfertigten, boten eine Kaution von 50 Millionen Dollar an und beriefen sich auf schlechte Haftbedingungen und eine angebliche falsche Anwendung des Mann Act. Sie behaupteten auch, dass er seit dem Ende seiner Beziehung mit Cassie Ventura im Jahr 2018 nicht mehr gewalttätig gewesen sei, mit Ausnahme eines Vorfalls im Jahr 2024 mit einer Ex-Freundin, die als „Jane“ bezeichnet wurde. Richter Subramanian wies diese Argumentation zurück und schrieb, dass die Beweise der Regierung zeigen, dass „Cassie Ventura und Jane geschlagen, genötigt, bedroht, belogen und schikaniert wurden.“
Clintons sollen zu Epstein-Skandal aussagen
Der US-Kongress will Bill und Hillary Clinton zu ihrer möglichen Verbindung mit Jeffrey Epstein befragen.
Nahost-Konflikt: Netanjahu strebt vollständige Besetzung von Gaza an
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wird voraussichtlich eine vollständige militärische Wiederbesetzung des Gazastreifens vorschlagen, trotz Widerstands seitens der Militärführung und der Sorge das Schicksal der verbleibenden Hamas-Geiseln.