Jon Stewart eröffnete „The Daily Show“, indem er betonte, dass es „sechs Amokläufe in 24 Stunden“ gegeben habe. Darunter auch einen in einer mormonischen Kirche in Michigan. Er stellte fest, dass solche Ereignisse früher zu „Schock“, „Gedanken und Gebeten“ und kurzen Debatten über Waffengesetze führten, dann aber letztlich nichts geschah. Heute, so Stewart, habe sich das verändert. Stewart sagte, der heutige „neue Zeitvertreib nach einer Schießerei" sei die Frage: „War das einer von euch?“ Stewart zeigte Ausschnitte von MSNBC und Fox News, in denen sich offenbar beide Seiten gegenseitig die Schuld zuweisen. Auf der einen Seite heißt es: „rechter, Trump-unterstützender evangelikaler Christ“, auf der anderen: „Er ist Biden-Anhänger. Fall abgeschlossen.“ Er verspottete das als „Amerikas neue Gender-Reveal-Tradition“ und erinnerte daran, dass die Medien früher bewusst darauf verzichtet hätten, Amokläufe zu verherrlichen, da sie oft auf maximale Aufmerksamkeit ausgerichtet seien. Er machte die Schnelligkeit und das Chaos der sozialen Medien verantwortlich und kritisierte, dass traditionelle Medien mittlerweile ihre Darstellung von „Rechte gegen Linke Gewalt“ nachahmen, um mithalten zu können. Stewarts Fazit: „Diese Amokläufe passen nicht sauber in unser Links-Rechts-Paradigma. Sie entstehen vermutlich durch eine komplexe Mischung aus psychischen Problemen, Waffenverfügbarkeit und einem auf Aufmerksamkeit zielenden, wahnsinnig-nihilistischen Denken. Aber leider ist das Links-Rechts-Schema die einzige Linse, durch die unser narzisstisches Medienökosystem heute noch etwas betrachtet.“
Dobrindt zur Drohnen: "Aufspüren, abwehren und abschießen"
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will rasch die rechtlichen Grundlagen für die Abwehr von Drohnen schaffen. Es gäbe eine hybride Bedrohungslage, die steige. Deshalb müssten das Bundespolizeigesetz sowie das Luftsicherheitsgesetz neu gefasst werden, sagte Dobrindt nach der Kabinettsklausur in der Villa Borsig in Berlin.
Ein Toter bei Explosion in München: Oktoberfest vorerst gesperrt
Bei einer Explosion in einem Münchner Wohnhaus ist am Mittwoch mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. In dem Gebäude wurden mehrere Sprengsätze sowie eine Bombendrohung gegen das Oktoberfest gefunden. Das Festgelände wurde deshalb zunächst bis 17 Uhr gesperrt.
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Polizei: Toter vom See wohl auch Tatverdächtiger
Am Morgen wurde an einem Münchner See ein Mensch tot aufgefunden. Steckt er hinter den Explosionen und der Bombendrohung? Die Polizei geht davon aus - kann sich der Leiche gerade aber nicht nähern.
Osimhen nach Sieg gegen Liverpool: "War erst der Anfang"
Mit dem 1:0-Sieg gegen Liverpool setzt Galatasaray ein Zeichen. Osimhen spricht von einem Neubeginn – der Erfolg in der Champions League soll erst der Auftakt für eine starke Saison in allen Wettbewerben sein.
Dänemark fordert "starke Antwort" auf russische Bedrohung
Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat eine "starke Antwort" auf Russlands "hybriden Krieg" angemahnt. Zahlreiche Drohnenüberflüge über dänischen Flughäfen und Militäreinrichtungen hatten zuvor für Aufsehen gesorgt.
Mixed-Martial-Arts-Kämpfer Christian Eckerlin zu Besuch in Sindelfingen
MMA-Star Christian Eckerlin war beim German Top Team in Sindelfingen zu Gast. Wie sein Besuch in der neuen Kampfsportschule verlief und was er anderen mit auf den Weg gab.