Die Einhaltung Ihrer Diät inmitten eines hektischen Alltags kann eine Herausforderung sein, aber mit Organisation und bewussten Entscheidungen können Sie Ihren Zielen näher kommen. Lesen Sie die Tipps von Ernährungswissenschaftlern, die Ihnen helfen, „Ausrutscher“ bei Ihrer Ernährung zu vermeiden: Lassen Sie das Frühstück nicht aus: Beginnen Sie den Tag mit Energie. Kombinieren Sie Eiweiß und Ballaststoffe, z. B. Eier, Obst oder Joghurt mit Müsli. Planen Sie Ihre Mahlzeiten: Bereiten Sie Lunchpakete vor, um die Kontrolle über Ihre Ernährung zu behalten und Geld zu sparen. Wählen Sie gut aus, wo Sie essen gehen: Bevorzugen Sie Restaurants mit Kilopreisen oder einzelnen Gerichten und vermeiden Sie frittierte Speisen und cremige Gerichte. Stellen Sie einen ausgewogenen Teller zusammen: Die Hälfte Gemüse, ¼ mageres Eiweiß und ¼ komplexe Kohlenhydrate wie brauner Reis oder Süßkartoffeln. Fügen Sie Zwischenmahlzeiten ein: Kombinieren Sie Kohlenhydrate mit Eiweiß oder guten Fetten, wie z. B. Joghurt mit Obst oder gemischten Nüssen. Kaufen Sie Snacks in einzelnen Portionen: Bevorzugen Sie Vollkornprodukte mit hohem Ballaststoffgehalt, wie z. B. Vollkornkekse oder Kichererbsensnacks. Lesen Sie die Etiketten sorgfältig: Vermeiden Sie stark verarbeitete Produkte, die reich an Konservierungsstoffen, Natrium und Zucker sind. Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke: Ersetzen Sie sie durch zuckerfreie Varianten oder natürliche Süßstoffe wie Stevia oder Xylit. Mäßigen Sie Ihren Kaffeekonsum: Beschränken Sie sich auf zwei Tassen pro Tag, außerhalb der Hauptmahlzeiten und wenn möglich ohne Zucker. Trinken Sie ausreichend: Nehmen Sie täglich 40 ml Wasser pro Kilo Körpergewicht zu sich. Halten Sie immer eine Flasche bereit.
„Sober Shaming": Menschen, die keinen Alkohol trinken, werden in Verlegenheit gebracht
Der Verzicht auf Alkoholkonsum, sei es aus gesundheitlichen Gründen, aus religiösen Gründen oder einfach aus freien Stücken, ist in einer Gesellschaft, in der das Trinken die soziale Norm ist, immer noch eine Herausforderung. Diese Praxis, diejenigen, die sich entschließen, ihren Konsum aufzugeben oder zu reduzieren, in Verlegenheit zu bringen oder in Frage zu stellen, hat einen Namen verdient: Sober Shaming. Aus einer Umfrage von Go Magenta geht hervor, dass 68 % der Personen, die ihren Alkoholkonsum eingeschränkt haben, immer wieder mit Fragen konfrontiert werden, und 34 % geben an, dass es ihnen unangenehm ist, Erklärungen abgeben zu müssen. Sätze wie „Bist du krank?“ oder „Trink nur ein bisschen“ offenbaren ein Stigma, das in der Alkoholkultur verwurzelt ist. Experten erklären, dass die Entscheidung einer Person, nicht zu trinken, dazu führen kann, dass die Menschen in ihrer Umgebung über ihren eigenen Konsum nachdenken, was zu Unbehagen führt. In anderen Fällen stärkt das Trinken das Gefühl der Zugehörigkeit. Die Entscheidung für Nüchternheit kann als Bruch der Loyalität gegenüber der Gruppe angesehen werden. Trotz des sozialen Drucks nimmt die Tendenz zu, den Konsum zu reduzieren. Aus den Daten geht hervor, dass 44 % der Erwachsenen im Alter von 25 bis 34 Jahren und 36 % der jungen Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren angeben, „fast nie“ zu trinken. Dieser Wandel spiegelt eine stärkere Konzentration auf Gesundheit, Ausgewogenheit und Selbstkontrolle wider.
Tag der Krebsvorsorge: Mediziner klärt auf
Wie oft sollte man zur Krebsvorsorge gehen? Und bei welchen Krebsarten ist Vorsorge überhaupt hilfreich? Wir sprechen darüber mit Dr. Julius Emons vom Gynäkologischen Universitäts-Krebszentrum Franken.
Aufmerksamkeit für Krebsvorsorge: Junge Allgäuerin klärt auf
Heute ist Tag der Krebsvorsorge - Krebs ist in Bayern nach wie vor die zweithäufigste Todesursache und bringt harte Schicksalsschläge mit sich. Mit gerade mal 23 Jahren hat es Alina aus dem Allgäu getroffen. Wir haben die heute 26-Jährige besucht.
Kalifornien: Vogelgrippe in verkaufter Rohmilch entdeckt
Die kalifornischen Gesundheitsbehörden haben eine Warnung herausgegeben, nachdem die Vogelgrippe in einer Charge „cremefarbener Rohmilch“ der Firma Raw Farms LLC nachgewiesen wurde. Die kontaminierte Milch, die vom Gesundheitsamt des Bezirks Santa Clara entdeckt wurde, hat auf Ersuchen des kalifornischen Gesundheitsamtes (CDPH) einen landesweiten Rückruf ausgelöst. Die Verbraucher werden dringend gebeten, die Rohmilch nicht zu trinken und alle verbleibenden Produkte unverzüglich an den Einzelhändler zurückzugeben. Obwohl bisher keine Erkrankungen gemeldet wurden, mahnt das CDPH wegen der Verbreitung der Vogelgrippe bei Milchkühen, Geflügel und gelegentlichen Fällen beim Menschen zur Vorsicht. Bundesbehörden warnen seit langem vor dem Verzehr von nicht pasteurisierten Milchprodukten, die trotz unbegründeter Behauptungen über ihre Vorteile erhebliche Gesundheitsrisiken bergen. Rohmilch ist zu einem umstrittenen kulturellen Symbol geworden, das von Persönlichkeiten wie Robert F. Kennedy Jr. und Influencern in den sozialen Medien beworben wird.
Nur 1 % der Krankheiten sind erblich bedingt, der Rest wird durch den Lebensstil beeinflusst
Der Genetiker Mariano Zalis, ein Spezialist der UFRJ, behauptet, dass nur 1 % der Krankheiten erblich bedingt sind, während der Rest stark von unserem Lebensstil beeinflusst wird. Studien haben gezeigt, dass wir unsere Gene auch nach dem 60. Lebensjahr durch unsere Gewohnheiten und unsere Umwelt beeinflussen können. Zalis erklärt, dass die Gene zwar eine Rolle für die Gesundheit spielen, dass aber auch äußere Faktoren wie Ernährung, Stress und Bewegung einen erheblichen Einfluss auf die genetische Regulierung haben. Das Gehirn ist der Hauptvermittler dieser Interaktion, es verarbeitet Informationen aus der Umwelt und sendet Signale an die Zellen, die entsprechend reagieren. Die Auswirkungen von Stress und schlechten Gewohnheiten wie falscher Ernährung und Rauchen können diese Regulierung gefährden, während gesunde Praktiken wie körperliche Betätigung positive Auswirkungen haben. Außerdem erwähnt er, dass die Epigenetik erklärt, warum Menschen mit demselben genetischen Material, wie etwa Zwillinge, unterschiedlich altern können. Zalis warnt auch vor den Auswirkungen traumatischer Ereignisse wie Kriege und Katastrophen, die epigenetische Spuren hinterlassen können, die bis in die nachfolgenden Generationen reichen. Studien, wie die an den Nachkommen von Holocaust-Überlebenden durchgeführten, haben gezeigt, dass diese Spuren die Gesundheit der nachfolgenden Generationen beeinflussen können. Kurz gesagt, die Epigenetik bietet eine neue Perspektive auf die Gesundheit und zeigt, dass die Art und Weise, wie wir leben, tatsächlich unsere genetische Gesundheit prägen und bestimmen kann, wie wir altern.
Warum sollten Sie Ihre Mahlzeit mit Salat beginnen?
Eine Mahlzeit mit einem Salat zu beginnen, kann die Blutzuckerkontrolle und das Sättigungsgefühl deutlich verbessern, insbesondere bei Menschen mit Insulinresistenz oder Diabetes. In einer Studie von Shukla und Kollegen (2018) wurden die Auswirkungen der Reihenfolge der Nahrungsaufnahme bei Prädiabetikern untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass der Beginn der Mahlzeit mit Gemüse oder Proteinen vor den Kohlenhydraten zu niedrigeren Glukose- und Insulinschüben führt. Wenn wir mit Salat beginnen, der reich an Ballaststoffen ist, verzögert sich die Magenentleerung, was zu einem stärkeren Sättigungsgefühl führt und hilft, die Nahrungsaufnahme zu kontrollieren. Denn die Verdauung von Kohlenhydraten beginnt schnell im Mund und lässt den Glukose- und Insulinspiegel ansteigen, was schneller zu einem Hungergefühl führen kann. Ballaststoffe und Proteine, die in Gemüse und Hülsenfrüchten enthalten sind, setzen den Blutzuckerspiegel dagegen langsamer frei und halten den Insulinspiegel stabil. Für eine bessere Blutzuckerkontrolle und Gewichtsabnahme empfehlen wir, das Mittag- und Abendessen mit einem Salat oder einer Gemüsesuppe zu beginnen, gefolgt von Proteinen und Kohlenhydraten. Eine gute Faustregel ist, die Hälfte des Tellers mit Gemüse, ¼ mit Eiweiß und ¼ mit komplexen Kohlenhydraten wie braunem Reis oder Quinoa zu belegen. Kombinieren Sie beim Frühstück Kohlenhydrate mit Proteinen oder guten Fetten, z. B. Haferflocken mit Joghurt oder Tapioka mit Ei. Diese kleinen Änderungen der Essgewohnheiten tragen dazu bei, den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten, und begünstigen eine gesündere und nahrhaftere Ernährung.
Grippe: Impfung in der Schwangerschaft schützt auch das Kind
Mit der Grippesaison in Aussicht ist es für bestimmte Gruppen wichtig, sich zu schützen. Dazu zählen auch Schwangere. Was sie über die Grippeschutzimpfung wissen müssen.
Medikamente zur Gewichtsabnahme und Diabetes sind gut für die Nieren
Medikamente zur Gewichtsabnahme und Diabetes könnten die Verschlechterung der Nieren und das Risiko eines Nierenversagens verringern.
Kein Geschmack bei Erkältung: Was tun?
Wer erkältet ist, klagt häufiger auch über fehlenden Geschmack. Was kann man dagegen tun? Das zeigt dieses Video.
KI unterstützt Gesundheitsportal "Heartpot"
Bei Anchorwoman Nina Flori sprechen Liliane Zillner, Initiatorin des HEARTS Kongresses, und Daniel Zimpfer, Leiter der Universitätsklinik für Herzchirurgie der Med Uni Wien, über die Unterstützung von KI in der Medizin.
Starker Anstieg von Keuchhustenfällen
Das RKI registrierte bis 21. November bereits rund 22.500 laborbestätigte Fälle, was laut dem Infektiologen Sander "deutlich außerhalb der normalen Schwankungen" ist.
Corona: Lauterbach rechtfertigt Beibehalten von Risikostufe 2022
Gesundheitsminister Lauterbach hat nach einem Bericht direkten Einfluss auf die Corona-Risikostufe im Jahr 2022 genommen. Doch die Entscheidungen zu der Zeit seien gerechtfertigt gewesen, findet er.
Tumor-Schnelldiagnose mittels KI?
Zu Gast: Georg Widhalm, Neurochirurg
Künstliche Intelligenz im OP
Wie Digitalität die Tumor-Diagnose erleichtert
So lange bleiben Pflege-Berufe unbesetzt
Eine Besserung beim Pflegenotstand in Deutschland ist nicht in Sicht. Neue Zahlen der Bundesregierung zeigen: Die Zahl der Pflegebedürftigen übersteigt die der Beschäftigten in der Branche.
Durchbruch: HIV-Impfung schützt effektiv
Zweimal im Jahr eine Depotspritze bringt einen sicheren Schutz vor HIV. Das ist das Ergebnis einer Studie mit Hochrisiko-Probanden.
Ein Zyklus von Antibiotika hat eine jahrelange Wirkung auf das Mikrobiom
Die langfristigen Auswirkungen von Antibiotika auf die Darmflora sind bedeutender als bisher angenommen. Eine kürzlich in medRxiv veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass eine einzige Antibiotikagabe die bakterielle Vielfalt im Darm bis zu 8 Jahre nach der Einnahme verringern kann. Dieser Verlust der Artenvielfalt beeinträchtigt nicht nur das Immunsystem, sondern erhöht auch das Risiko von Infektionen und Magen-Darm-Erkrankungen, wie sie beispielsweise durch Clostridium difficile verursacht werden. Bisher war bekannt, dass Antibiotika das Mikrobiom kurzfristig beeinflussen kann, aber die langfristigen Auswirkungen waren weniger klar. Wissenschaftler der Universität Uppsala analysierten die Daten von mehr als 5.700 Erwachsenen aus früheren Studien, wobei sie sich auf diejenigen konzentrierten, die zwischen vier und acht Jahren zuvor Antibiotika eingenommen hatten. Die Einnahme von Medikamenten wie Makroliden, Cephalosporinen und Clindamycin erwies sich als besonders schädlich und führte zu einem durchschnittlichen Verlust von 43 bis 56 Bakterienarten im Mikrobiom. Ein weniger vielfältiges Mikrobiom setzt den Körper Stoffwechselkrankheiten und Infektionen aus, da die Verringerung der Bakterienarten es normalerweise harmlosen Mikroorganismen ermöglicht, sich zu vermehren und das Gleichgewicht des Darms zu stören. Diese Studie unterstreicht, wie wichtig es ist, den Einsatz von Antibiotika zu begrenzen und Strategien zur Erhaltung der Gesundheit des Mikrobioms zu fördern.
Augen-Kontrolle für Kita-Kinder in Garbsen
Eltern kleiner Kinder haben die Pflicht, regelmäßig mit ihnen zu Untersuchungen beim Kinderarzt zu gehen. Dabei spielt auch die Prävention möglicher Erkrankungen eine Rolle. Gerade die Sinne, also beispielsweise Sehen und Hören, sind wichtig. In der Kita vom AWO-Familienzentrum Kleegrund in Garbsen hat am Mittwoch die Aktion „Blick für Kids“ Halt gemacht und Fachleute haben die Augen der Kita-Kinder untersucht. Prof. Dr. Michael Schittkowski von der Augenklinik der Uni Göttingen hat SAT.1 REGIONAL in einem Interview erörtert, inwiefern sich die Augengesundheit der 3- bis 6-Jährigen im Laufe der Jahre verändert hat und wie schlechtem Sehen schon im Vorfeld entgegengewirkt werden kann.
Sex vor dem Frühstück kann Ihre Gesundheit verbessern
Sex am Morgen wird von Experten wegen seiner positiven Auswirkungen auf die körperliche und emotionale Gesundheit und sogar auf die berufliche Leistungsfähigkeit geschätzt. Laut Dr. João Borzino werden dabei Hormone wie Oxytocin freigesetzt, die das Wohlbefinden fördern, Stress abbauen und die Bindung zwischen den Partnern stärken. Er erklärt, dass der morgendliche Geschlechtsverkehr dazu beiträgt, den Spiegel des Stresshormons Cortisol zu senken, und die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung des Gehirns verbessert, so dass man sich den ganzen Tag über energiegeladener fühlt. Männer berichten oft von einer besseren Stimmung am Morgen, da sie nach dem Aufwachen einen höheren Testosteronspiegel haben, während Frauen, wenn sie gut ausgeruht sind, auch eine gesteigerte Libido erleben. Das Fehlen dieser Praxis kann zu emotionaler Distanz und größerer Stressanfälligkeit führen, was sich sowohl auf die psychische Gesundheit als auch auf das Immunsystem auswirkt. Die Qualität der Beziehung ist ein wichtiger Punkt. Partner, die eine gesunde Beziehung führen, genießen die Vorteile des morgendlichen Geschlechtsverkehrs in der Regel mehr. Ausreichend Schlaf ist ebenfalls wichtig: Weniger als sechs Stunden Schlaf können die Libido und den Hormonhaushalt beeinträchtigen, so dass es schwierig wird, Lust auf Sex zu bekommen. Abgesehen von den persönlichen Vorteilen kann sich der morgendliche Sex auch auf die Produktivität am Arbeitsplatz auswirken. Berufstätige, die den Tag entspannt und gut gelaunt beginnen, sind konzentrierter und effektiver. Studien zeigen, dass ein befriedigendes Sexualleben mit einer größeren Wahrscheinlichkeit von Beförderungen und Gehaltserhöhungen einhergeht. Um Sex am Morgen in Ihre Routine einzubauen, ist es wichtig, gut zu schlafen, vor dem Schlafengehen auf elektronische Geräte zu verzichten, regelmäßig Sport zu treiben und in die emotionale Kommunikation mit Ihrem Partner zu investieren. Er kommt zu dem Schluss, dass diese Praxis nicht nur die Gesundheit und die Beziehungen verbessert, sondern auch ein wertvolles Element für ein ausgeglichenes und produktives Leben sein kann.
Sarkopenie: Wie man den Verlust von Muskelmasse mit Kreatin und Training verhindern kann
Sarkopenie ist der altersbedingte, fortschreitende Verlust an Muskelmasse, der sich negativ auf Muskelkraft und -funktion auswirkt. Dieser Zustand beeinträchtigt alltägliche Aktivitäten, wie z. B. das Gehen, und kann die Nährstoff- und Energiezufuhr gefährden. Sarkopenie wird seit 2016 von der Weltgesundheitsorganisation als Krankheit anerkannt und betrifft zwischen 8 und 13 % der Menschen über 60 Jahre. Die Bekämpfung der Sarkopenie erfordert einen integrierten Ansatz, bei dem die richtige Ernährung und körperliche Bewegung, insbesondere Krafttraining, kombiniert werden. In diesem Zusammenhang hat sich gezeigt, dass Kreatin, eines der am besten untersuchten Nahrungsergänzungsmittel, die Wirkung dieser Übungen verstärken und die Behandlung unterstützen kann. Kreatin schützt die Mitochondrien, reduziert den Muskelabbau und fördert den Aufbau von Muskelmasse, was besonders für Personen über 40 von Vorteil ist. Neben seinen Vorteilen bestätigen Studien die Sicherheit von Kreatin und widerlegen Mythen über Risiken für die Nieren, die Leber oder das Herz-Kreislauf-System, selbst bei älteren Menschen. Jüngste Forschungsergebnisse bestätigen, dass eine Supplementierung mit Sicherheit in die Strategien zur Vorbeugung und Behandlung von Sarkopenie integriert werden kann. Da Sarkopenie eine unvermeidliche Alterserscheinung ist, kann die frühzeitige Anwendung von Präventivmaßnahmen im Laufe der Zeit zu einer besseren Lebensqualität führen.
Tag der Krebsvorsorge: Rückgang beim Hautkrebs-Screening in Schleswig-Holstein
Mit dem Tag der Krebsvorsorge wollen die Deutsche Krebsgesellschaft und die Krankenkasse AOK jedes Jahr am 28. November auf die Wichtigkeit von Vorsorgeuntersuchungen aufmerksam machen. Obwohl im vergangenen Jahr wieder mehr Menschen zur Früherkennung in die Praxen gekommen sind als noch in der Corona-Pandemie, ging der Trend beim Hautkrebsscreening zuletzt zurück. Im Vergleich zu 2022 hat es in Schleswig-Holstein 5,1 Prozent weniger Hautkrebsvorsorgeuntersuchungen gegeben.
Die gefährlichsten Viren und Bakterien laut WHO
Infektionskrankheiten, ausgelöst durch Viren und Bakterien, kosten Jahr für Jahr Millionen von Menschen das Leben. Nun veröffentlicht die WHO eine Prioritätenliste zur Impfstoffforschung.
Robo-Doc: KI-gesteuerter Roboter führt Operationen genauso gekonnt durch wie ein Mensch
Ein Roboter, der sich seine Fähigkeit durch Zuschauen aneignete, hat zum ersten Mal Operationen mit menschenähnlicher Präzision durchgeführt. Rights: Ausschließlich digitale Rechte
Schlafen gehen: Diese Studie zeigt, wann du spätestens ins Bett solltest
Eine aktuelle Studie der Stanford University zeigt, dass frühes Zubettgehen das Risiko für psychische Erkrankungen deutlich senken kann. Deshalb solltest du diese Schlafgewohnheiten beachten.
Altersarmut in Deutschland: Warum Frauen besonders betroffen sind
Jede fünfte Frau ab 65 Jahren gilt in Deutschland als armutsgefährdet. Wie kann das in einem reichen Land wie Deutschland passieren? Und vor allem: Was kann man schon in jungen Jahren tun, um Altersarmut vorzubeugen?
So unterscheiden sich Erkältung, Grippe und Corona
Nicht jeder Husten bedeutet Covid-19, nicht jedes leichte Fieber muss Vorbote der Grippe sein. Viele Symptome solcher Infekte sind unspezifisch und ähneln sich. Aber es gibt auch Unterschiede zwischen einer Grippe, Erkältung und Corona. Ein Überblick.
Tabakfreie Zukunft: EU plant radikales Rauchverbot im Freien!
Die EU hat Großes vor: Bis 2040 soll eine „tabakfreie Generation" entstehen. Geplant ist ein umfassendes Rauchverbot an nahezu allen öffentlichen Orten – von Parks bis zu Caféterrassen. Während Befürworter das Vorhaben als wichtigen Gesundheitsschutz feiern, sehen Kritiker darin massive Überregulierung und viele offene Fragen.
Infos zu Masern, die Sie wissen sollten
Die Masern sind eine nicht zu unterschätzende Viruserkrankung, gegen die Kinder geimpft werden sollten. Als Masern wird eine hochansteckende, akute Viruserkrankung mit dem Masernvirus bezeichnet. Zunächst treten erkältungs- und grippeähnliche Symptome wie hohes Fieber, Husten und Schnupfen auf. Als nächstes kommt der rote Hautausschlag hinzu. Ein Mensch kann die Masern nur einmal in seinem Leben bekommen, danach ist er immun gegen diese Krankheit. Bei Kindern sind die Masern relativ harmlos. Erwachsene Patienten können jedoch unter schweren Folgeerkrankungen leiden wie u.a. einer Lungen- oder Mittelohrentzündung. Masern sind extrem ansteckend und erfolgt durch eine Tröpfcheninfektion. Die Inkubationszeit beträgt acht bis zehn Tage. Der Ausschlag tritt erst nach rund zwei Wochen nach der Ansteckung auf. Das Masernschutzgesetz ist am 1. März 2020 in Kraft getreten. Danach sollen Schul- und Kindergartenkinder wirksam vor Masern geschützt werden.
Diese Hausmittel helfen gegen Fieber
Bei Fieber ist der Körper viel wärmer als bei Normaltemperatur. Man schwitzt viel, um sich abzukühlen. Das Schwitzen führt zum Flüssigkeitsverlust. Deswegen muss man bei Fieber viel trinken, um den Flüssigkeitsmangel wieder auszugleichen. Empfohlen sind Wasser, Tee, eine Suppe oder isotonische und elektrolytische Getränke. Auch durch die frisch gepressten Säfte erhält man viele Vitamine. Honig unterstützt das Immunsystem, denn er hat antientzündliche Wirkstoffe. Bei Erkältung und grippalen Infekten ist der Honig immer eine gute Wahl. Honig sollte aber erst in den Tee gegeben werden, wenn er etwas abgekühlt ist, damit die Inhaltsstoffe nicht zerstört werden. Auch der Knoblauch und die Zwiebel enthalten viele wohltuenden Eigenschaften. Ingwer wirkt gegen Fieber, Husten und andere häufige Erkältungssymptome. Er hilft am besten aufgebrüht als Tee. Essig hat eine kühlende Wirkung auf die Haut. Deswegen wird er als Wickel gegen Fieber benutzt.
Wie beeinflusst KI das Gesundheitswesen?
Künstliche Intelligenz verändert das Gesundheitswesen und den Arbeitsalltag von Ärzt:innen und Spitälern. Auf welche Weise weiß Georg Langs, Professor MedUni Wien.
Therapieform: Virtueller Raum
VR-Brillen im Einsatz für die Psyche
Vitaminbombe oder Risiko? Die Wahrheit über Kiwi-Schalen
Kiwis ungeschält essen – ein Ernährungstrend, der für Diskussionen sorgt. Sind die Schale und ihre Nährstoffe ein Superfood-Geheimnis oder eher riskant? Wir verraten es Ihnen im Video.
Chronisch krank: Lisas täglicher Kampf
Lisa Heinemann hat einen seltenen Gendefekt, das Ehlers-Danlos-Syndrom. Seitdem Lisa 15 Jahre alt ist, leidet sie an chronischen Schmerzen. Heilbar ist ihre Krankheit nicht. Doch jede Behandlung und jede Untersuchung ist an die Hoffnung auf ein schmerzfreies Leben geknüpft.
EU-Verbot: Rauchen im Freien bald illegal?
In Großbritannien plant man das Kaufen von Zigaretten für die Jahrgänge ab 2009 zu kriminalisieren. Auch die EU will einen ähnlich fragwürdigen Vorstoß wagen. Bis 2040 möchte man ein Verbot der Glimmstängel im Freien durchsetzen.
Krankheiten im Winter vorbeugen: Immun-Booster-Rezepte vom Profi
Der Winter steht vor der Tür - und mit ihm die Erkältungen. Wie kann ich vorbeugen? Ex-Leistungssportlerin Leni Schömburg-Heuk zeigt uns ihre Geheimtipps und Immun-Booster-Rezepte.
Die versteckten Gefahren der Nutzung des Handys auf der Toilette
Viele Menschen nehmen ihr Handy mit auf die Toilette und verwandeln eine kurze Toilettenpause in eine lange Scroll-Session, und jetzt sagen Experten, dass dies unserer Gesundheit schaden könnte. Der Darmchirurg Dr. Lai Xue sagt, dass längeres Sitzen auf der Toilette das Risiko von Hämorrhoiden erhöhen und die Beckenmuskulatur schwächen kann. „Wenn Patienten mit Beschwerden zu mir kommen, ist einer der Hauptbereiche, dem wir auf den Grund gehen müssen, dass sie viel Zeit auf der Toilette verbringen“, erklärt Xue. Sie sollten nicht länger als fünf bis zehn Minuten auf der Toilette verbringen. Langes Sitzen kann den Blutkreislauf durch die Position auf dem Sitz belasten. Dies kann zu erweiterten Venen im Bereich des Enddarms führen, was das Risiko von Hämorrhoiden erhöht, und das Anspannen beim Stuhlgang während des Scrollens kann dies laut Experten noch verschlimmern. Auch die Beckenbodenmuskulatur, die für einen reibungslosen Stuhlgang wichtig ist, kann durch langes Sitzen auf der Toilette geschwächt werden. Um zu vermeiden, dass man zu lange auf der Toilette sitzt, sollte man auf Ablenkungen wie Telefone oder Bücher verzichten. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, eine ballaststoffreiche Ernährung und körperliche Betätigung können ebenfalls helfen, Verstopfung zu vermeiden. Eine zunehmende Verstopfung oder langes Sitzen auf der Toilette kann auch ein Anzeichen für Krebs sein, da Wucherungen im Dickdarm den Stuhlgang behindern können. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie länger als drei Wochen unter Verstopfung oder Unwohlsein auf der Toilette leiden.
Vogelgrippe nimmt in Schleswig-Holstein zu
Vergangenen Donnerstag waren in einem Betrieb in Reußenköge im Kreis Nordfriesland Legehennen aus zunächst unbekannter Ursache gestorben. Das Veterinäramt konnte jetzt die Geflügelpest nachweisen. Der Kreis teilte mit, dass rund 10.000 Tiere daraufhin auf dem Hof getötet wurden. Häufig übertragen Wildvögel die tödliche Krankheit. Da aktuell viele Zugvögel im Wattenmeer unterwegs sind, ist das Risiko für die Verbreitung der Vogelgrippe hoch. Das Veterinäramt in Nordfriesland ruft alle Geflügelhalter:innen auf, sicherheitshalber den Kontakt zu Wildvögeln zu verhindern.
Schlaf: Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen verstehen
Der Schlaf, der für das körperliche und geistige Wohlbefinden unerlässlich ist, ist bei Männern und Frauen nicht gleich. Studien zeigen, dass Frauen aufgrund von hormonellen Faktoren und Arbeitsüberlastung durchschnittlich 20 Minuten mehr Schlaf benötigen. Allerdings ist die Ruhezeit von Frauen eher fragmentiert, was die Gesamtqualität beeinträchtigt. Die Hormone spielen eine entscheidende Rolle für den Schlaf der Frauen, insbesondere in Übergangsphasen wie Schwangerschaft und Wechseljahren, in denen bis zu 60 % der Frauen über Schlafprobleme berichten. Darüber hinaus erhöht der Stress, der durch familiäre und berufliche Verpflichtungen entsteht, die Angst und die Prävalenz von Schlaflosigkeit in dieser Gruppe. Männer hingegen sind anfälliger für Schlafapnoe, eine Störung, die mit kardiovaskulären und metabolischen Problemen einhergeht. Obwohl beide Geschlechter unter Albträumen leiden können, können Faktoren wie Stress die Episoden verstärken. Schlafentzug hat schwerwiegende Folgen wie ein erhöhtes Risiko für Fettleibigkeit, Diabetes, Herzkrankheiten und kognitiven Abbau. Er wirkt sich auch negativ auf die Stimmung, die Produktivität und das Sexualleben aus. Um besser zu schlafen, ist es wichtig, eine konsequente Schlafroutine zu entwickeln, die Nutzung elektronischer Geräte vor dem Schlafengehen zu vermeiden und nach Strategien zur Stressreduzierung zu suchen. Schließlich wirkt sich die Qualität des Schlafs direkt auf die körperliche und emotionale Gesundheit und die tägliche Leistungsfähigkeit aus.
Musik zum Einschlafen: Erholsam oder schädlich?
Viele Menschen hören Musik zum Einschlafen. Tatsächlich kann Musik als Einschlafritual genutzt werden. Doch ist es gesund, dass die Musik auch nach dem Einschlafen noch in unser Ohr dringt? Kann Musik unseren Tiefschlaf stören? Wir sind der Frage nachgegangen und haben uns bei Schlafmedizinerin Doktor Kathrin Frank erkundigt.
Kieferverspannungen lösen: Die besten Übungen zur Entspannung
Verspannungen im Kieferbereich sind ein weit verbreitetes Problem, das oft mit Schmerzen einhergeht. Die gute Nachricht: Mit ein paar einfachen und effektiven Übungen können Sie Ihren Kiefer entspannen und Verspannungen zu lösen. Wir erklären Ihnen, was hilft.
Rote Flecken am Bauch: Was bedeutet sie?
Rote Flecken oder Punkte am Bauch können viele Menschen beunruhigen, da sie auf verschiedene Hautprobleme oder sogar ernsthafte Erkrankungen hindeuten können. Erfahren Sie mehr.
Angst vorm Zahnarztbesuch? Das muss nicht sein!
Mit diesen kleinen Tricks wird der Gang zum Zahnarzt entspannter. Rights: Ausschließlich digitale Rechte
Einmal auftanken, bitte! Warum der Mittagsschlaf so gesund ist
Der Mittagsschlaf hat viele Fans, muss aber auch mit dem zweifelhaften Ruf kämpfen, für ältere oder faule Menschen reserviert zu sein. Dabei gibt es sehr viele gute Gründe, öfter mal kurz wegzunicken und die Welt auszuschalten. Rights: Ausschließlich digitale Rechte
TikTok-Trend Sleepmaxxing: Das sollte man beachten
Ein neuer TikTok-Trend verspricht besseren Schlaf. Doch welche Tipps funktionieren wirklich und welche sind sogar schädlich? Ein Experte wertet aus, was schlafgestörte Nutzer*innen ausprobieren können und von was sie besser die Finger lassen sollten. Rights: Ausschließlich digitale Rechte
Alkoholische Getränke, die Ihren Magen am meisten belasten
Alkoholkonsum kann zu Magenproblemen führen, aber wenn Sie wissen, was die schlimmsten Auswirkungen auf den Magen hat, können Sie dies vermeiden. Starke und konzentrierte alkoholische Getränke schaden dem Magen-Darm-Trakt am meisten. Deshalb sollte man hochprozentige Spirituosen, angereicherte Weine und Biere mit hohem Alkoholgehalt meiden. Einige alkoholische Getränke können auch einen hohen Gehalt an einer bestimmten Gruppe von Kohlenhydraten, den so genannten FODMAPs, aufweisen. Wenn Sie eine Unverträglichkeit gegenüber FODMAPs haben, kann der Konsum von Alkohol mit hohem FODMAP-Gehalt zu Blähungen und Magenschmerzen führen. Daher sollten Sie auf Rum, Portwein, Sherry und Süßweine wie Moscato oder weißen Zinfandel verzichten. Der beste Alkohol für Menschen mit einem empfindlichen Magen sind alkohol- und zuckerarme Getränke wie ein leichtes Lagerbier und Weinschorlen. Wodka und Gin sind eine gute Wahl für Menschen mit einer FODMAP-Intoleranz, haben aber einen höheren Alkoholgehalt.
Im Winter: Vier Tipps, um das Immunsystem zu stärken
Der Winter ist da, und damit auch zahlreiche Erkältungsviren. Aber man muss sich nicht anstecken und tagelang krank im Bett liegen. Es gibt Möglichkeiten, einer Erkrankung vorzubeugen. Rights: Ausschließlich digitale Rechte
Essen Sie diese Lebensmittel nicht zum Frühstück
Ein Umdenken bei den Essgewohnheiten, insbesondere beim Frühstück, kann große Vorteile für die Gesundheit haben. Eine weit verbreitete, aber schädliche Praxis ist die Aufnahme von extrem verarbeiteten und zuckerhaltigen Lebensmitteln in diese Mahlzeit, wie z. B. zuckerhaltige Müslis. Diese Produkte sind zwar beliebt, haben aber einen geringen Nährwert und können erhebliche gesundheitliche Auswirkungen haben. Der Verzehr von zuckerhaltigen Cerealien verursacht einen Anstieg des Blutzuckerspiegels, der sich direkt auf das Insulin auswirkt. Diese Schwankungen erhöhen das Risiko, an Diabetes, Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken. Studien der Harvard University zufolge überlastet eine zuckerreiche Ernährung zudem die Leber, was die Ansammlung von Fett und das Auftreten eines Fettlebersyndroms begünstigt. Dieser Zustand wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit von langfristigen Stoffwechsel- und Herzproblemen. Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt, wie Kekse, industriell hergestelltes Brot und konzentrierte Säfte, sollten ebenfalls vermieden werden. Der Austausch dieser Produkte gegen natürliche Alternativen wie Obst, Nüsse und Vollkornprodukte kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, die Sättigung zu fördern und die Gesundheit zu schützen. Ein ausgewogenes Frühstück ohne ultraverarbeitete Produkte hilft nicht nur, Krankheiten wie Lebersteatose vorzubeugen, sondern verbessert auch die allgemeine Lebensqualität. Die Hinzuziehung eines Ernährungsberaters ist unerlässlich, um einen Ernährungsplan zu erstellen, der auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen zugeschnitten ist und gesündere und nachhaltigere Entscheidungen fördert. Schon zu Beginn des Tages auf seine Ernährung zu achten, ist ein wichtiger Schritt zum Schutz des Körpers und zur Verringerung des Risikos chronischer Krankheiten, die mit einem Übermaß an Zucker zusammenhängen.
Lavendel und seine wohltuenden Wirkungen
In vielen Ländern finden wir den beliebten Lavendel vor. Der Lavendel hat eine extrem wohltuende und entspannende Wirkung...
Ist KI die Zukunft der Medizin?
Im Talk: KI-Expertin Alexandra Ebert