Schlafmangel wirkt sich negativ auf die kognitive Leistungsfähigkeit aus, so viel ist klar. Gesundheitsforscher weisen jedoch auch auf körperliche Gefahren wie Diabetes und Herzkrankheiten hin, die langfristig bei Schlafmangel drohen.
Bäuerin überlebt Sepsis: Der Kampf zurück in den Kuhstall
Nach einer Blutvergiftung muss sich Anette Drexl ihr Bein amputieren lassen, um zu überleben. Die Bäuerin aus Bayern will trotzdem zurück in den Kuhstall und anderen Mut machen. Ihre bewegende Geschichte zeigt, wie wichtig Zusammenhalt, Hoffnung und der Glaube sind.
Tetanus, Diphterie, Keuchhusten, Haemophilus Influenzae Typ b und co.: Diese Impfung braucht man wirklich
Grundimmunisierung: Das Impfen gegen die wichtigsten Erreger - findet im Kindesalter statt. Geimpft wird ab dem zweiten Lebensmonat, stufenweise gegen verschiedene Erreger. Impfungen im Kindesalter: Durchgeimpfte Kinder sind geschützt vor folgenden Erregern: Tetanus, Diphterie, Keuchhusten, Haemophilus Influenzae Typ b. Zudem empfehlen sich Impfungen gegen Kinderlähmung, Hepatitis B und Pneumokokken. Empfohlen wird zudem die Immunisierung gegen Meningokokken, die zu einer eitrigen Hirnhautentzündung mit Todesfolge führen können. Zudem die Vierfachimpfung gegen Mumps, Masern, Röteln und Windpocken. Diphterie, Tetanus und Keuchhusten: Wer diese Impfungen erhalten hat, der hat es als Erwachsener leicht. Lediglich alle zehn Jahre sollte er den Schutz gegen Diphterie, Tetanus und Keuchhusten auffrischen lassen.Mit diesen drei Impfungen ist ein Erwachsener grundsätzlich gegen die wichtigsten Krankheiten geschützt. FSME-Impfung: Die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis - wird durch Zeckenstiche übertragen. Impfen lassen sollte man sich auch, wenn Reisen nach Norditalien, in den Elsass oder auch die Schweiz anstehen. Influenza: Ähnlich verhält es sich mit der jährlichen Influenza-Impfung, die zu Beginn des Herbstes gemacht werden sollte. Sie ist vor allem denn sinnvoll, wenn man chronisch krank ist, also an Grunderkrankungen leidet wie zum Beispiel Bluthochdruck, Asthma, Multipler Sklerose, Diabetes. Masern: Die Masern-Impfung wird von der Stiko seit 2010 für alle nach 1970 geborenen Erwachsenen empfohlen, wenn nur einmal geimpft wurde oder der Impfstatus unklar ist. Die Krankheit verläuft bei Erwachsenen schwerer als bei Kindern. Es kommt häufiger zu Komplikationen wie Lungen- oder Gehirnentzündungen. Röteln: Gegen Röteln sollen junge Frauen im gebärfähigen Alter nun zweimal geimpft werden, wenn sie nicht als Kinder schon die Grundimmunisierung erhalten haben. Damit will man das Schutznetz enger stricken, denn Röteln können - wenn eine Frau in der Schwangerschaft erkrankt - beim ungeborenen Kind zu schwersten Schäden führen. Nebenwirkungen: Die Nebenwirkungen bei allen Impfungen sind nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Berlin sehr gering. Für alle Impfungen gilt, dass die beschrieben Nebenwirkungen meistens milde sind und nur für kurze Zeit auftreten. Allgemeine Reaktionen: Leichtes Fieber, Übelkeit, Brechreiz und Durchfall können auftreten. In sehr seltenen Fällen, wurde von vorübergehenden Lähmungen berichtet.
Intervallfasten: Warum Frauen schneller Fett abbauen
Beim Intervallfasten können Sie zu bestimmten Zeiten essen, worauf Sie Lust haben. Dabei können Sie sogar abnehmen - Frauen oft noch schneller als Männer. Es gibt verschiedenste Arten vom Fasten. Beim Intervallfasten gibt es zwei verschiedene Methoden. Die 5:2-Methode: Bei dieser Fastenmethode können Sie an fünf Tagen in der Woche normal essen, dabei ist alles erlaubt. An zwei Fastentagen wird dafür nur wenig gegessen - etwa ein Viertel der üblichen täglichen Energiezufuhr. Die 16:8-Methode: Bei dieser täglichen Fastenmethode verzichten Sie 16 Stunden pro Tag darauf, etwas zu essen oder kalorienhaltiges zu trinken. In den restlichen 8 Stunden dürfen Sie normal essen. Mediziner empfehlen eher das Abendessen anstatt das Frühstück wegzulassen. Trinken sollte man während des Fastens nur Getränke ohne Zucker, z.B. Wasser, Tee und Kaffee. Doch auch auf die richtige Wahl der Nahrung sollte man beim Fasten achten. Zwar ist das Intervallfasten besonders dadurch reizvoll, dass man während des Fastenbrechens essen kann was man will, doch trotzdem spielt auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung eine große Rolle.
Abnehmen durch Joggen: Mit diesen Tipps klappt es wirklich
Joggen wird oft als Wundermittel zum Abnehmen angepriesen. Das stimmt nicht: Nur durch Joggen werden Sie nicht abnehmen können. Wie die Pfunde wirklich purzeln und wie Sie Ihr Wunschgewicht langfristig halten können – das sind unsere Tipps zum Abnehmen durch Joggen.
Forschende bestätigen: Mammographie-Screening mindert Brustkrebssterblichkeit
Seit 20 Jahren gibt es das Mammographie-Screening für Frauen in Deutschland. Wie wirksam ist das Programm? Forschende ziehen Bilanz.
Krebs-Angst bei Vanessa Mai
Diagnose: Krebsvorstufe. Genau das ist Schlager-Star Vanessa Mai vor zwei Jahren passiert. Jetzt spricht die Sängerin zum ersten Mal öffentlich darüber – und ruft zur Vorsorge und Impfung auf.
Mannheim: Pflegefestival am Uniklinikum
Festivals: Da denkt man zunächst an ein Wochenende mit Livemusik, Party, an gute Vibes und ausgelassenes Feiern. Auch das Uniklinikum Mannheim hat sein Festival, wenn auch ein ganz anderes: Bei diesem ging es heute um die Pflege - zum fünften Mal inzwischen. Zelte, Teams, medizinische Original-Geräte, Hightech-Puppen - das Pflegefestival zeigt, wie spannend und vielfältig die Arbeit in den Intensiv-, Anästhesie-, Notfall- und Stroke Unit-, also Schlaganfall-Einheiten, ist. Wolfgang Grünwald hat sich das angeschaut.
Schlafmangel schadet der Herzgesundheit: Darum sollten Sie Teenager ausschlafen lassen
Eine US-amerikanische Studie beweist: Wer seinen Teenager morgens nicht aus dem Bett scheucht, sondern ausschlafen lässt, unterstützt damit seine Herzgesundheit. Warum Jugendliche mehr Schlaf brauchen, erfahren Sie in diesem Video.
Krebssorge bei schwangerer Lisa Straube
Schockdiagnose: Influencerin Lisa Straube steht vor einer möglichen Krebsentwicklung – und das mitten in der fortgeschrittenen Schwangerschaft.
Videografik: So wirken Impfungen
Die USA erleben laut einer Zählung der Johns-Hopkins-Universität derzeit die schlimmste Masern-Epidemie seit mehr als 30 Jahren. Zuletzte gab es mehrere Todesfälle, darunter zwei ungeimpfte Schulkinder. Die Videografik erläutert die Wirkweise von Impfungen.
Zimmergrün heilt Körper und Geist
Verwandeln Sie Ihr Büro und Zuhause in eine grüne Gesundheitsoase. Pflanzen senken nachweislich Stress und Blutdruck, halten wach und helfen therapeutisch. Studien zeigen, wie stark sie sich auf unsere Gesundheit auswirken.
Krankmeldungen in Franken 2024: Hier waren Arbeitnehmer am häufigsten krank
Wie eine Studie des BKK Landesverbands Bayern ergab, war die durchschnittliche Zahl der AU-Fehltage 2024 in diesen fränkischen Regionen besonders hoch.
Homöopathie: Daraus besteht die Medizinalternative und so ist ihre Wirkung
Die Homöopathie wurde von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann entwickelt. Das Grundprinzip ist „Gleiches mit Gleichem“ zu behandeln. Homöopathie leitet sich aus dem Griechischen ab. Das Wort setzt sich aus "homoios" für "ähnlich" und "pathos" für "Leiden" zusammen. Homöopathie basiert auf der Idee, dass Substanzen, die ähnliche Symptome auslösen, zur Behandlung oder Linderung von Krankheiten eingesetzt werden können. Obwohl es mehr als 200 hochwertige Studien zur Homöopathie gibt, existieren keine wissenschaftlichen Belege, die zeigen, dass Homöopathie wirksamer ist als ein Placebo. Woraus bestehen die Mittel? In der Homöopathie werden Mittel in unterschiedlichen Potenzen angeboten, um starke Reaktionen zu vermeiden. Die Potenz gibt an, wie oft und um welchen Faktor der Wirkstoff verdünnt wurde. Zum Beispiel steht D30 für dreißigmaliges Verdünnen um das Zehnfache, und C200 bedeutet 200-fache Verdünnung um den Faktor 100. Rund 2.500 verschiedene homöopathische Arzneien gibt es heute – hergestellt aus • Mineralien • Pflanzen • Tieren und Tierprodukten Homöopathische Mittel werden oft in Zuckerkügelchen, den Globuli, verabreicht, aber auch flüssig und als Tabletten angeboten. Zur Verdünnung der Homöopathie dienen z.B.: • Wasser • Alkohol • Milchzucker • oder Glycerin Welche Rolle spielt der Placebo-Effekt? Trotz vieler Studien ist für kein homöopathisches Mittel eine Wirksamkeit über Placebo hinaus nachgewiesen. Obwohl sehr viel gegen den Einsatz dieser Alternativmedizin spricht, ist die Akzeptanz in der Bevölkerung weiter hoch und immer wieder erzählen Menschen, dass ihnen die Homöopathie geholfen hat.
Zeit mit der Mutter zu verbringen, verlängert ihr Leben: Das sagt die Wissenschaft
Wenn Sie viel Zeit mit Ihrer Mutter - und generell mit den älteren Menschen in der Familie - verbringen, ist das nicht nur gut für Ihr Herz, sondern auch für die Langlebigkeit. Eine Studie der University of California hat gezeigt, dass Einsamkeit den Verfall älterer Menschen beschleunigt: Wer Gesellschaft hat, lebt länger. Von 1600 Teilnehmern mit einem Durchschnittsalter von 71 Jahren starben 23 Prozent der Einsamen innerhalb von sechs Jahren, verglichen mit 14 Prozent derjenigen, die soziale Beziehungen hatten. Die Sozialarbeiterin Barbara Moscowitz betont, dass das Bedürfnis nach Nähe und Zuneigung in jeder Lebensphase konstant ist. Rosemary Blieszner fügt hinzu, dass ältere Menschen Beziehungen zutiefst schätzen und eine Toleranz gegenüber Fehlern und Unvollkommenheiten entwickeln und sorgfältig auswählen, was erstrebenswert ist. Neben den Beziehungen zwischen den Generationen ist es wichtig, dass ältere Menschen auch mit Gleichaltrigen zusammenkommen und neue Freundschaften schließen. Die gemeinsamen Momente mit den Großeltern sind auch eine Bereicherung für die Jüngeren, die von Geschichten, Kuscheln und Familientraditionen lernen. Zeit mit den Menschen zu verbringen, die wir lieben, bedeutet letztlich, wertvolle Erinnerungen zu sammeln und den unaufhaltsamen Lauf der Zeit zu verlangsamen. Es geht nicht nur um Quantität, sondern um die Qualität der Beziehungen, die das Leben nähren.
Mounjaro-Anwender sollen dem Risiko tödlicher Organschäden ausgesetzt sein.
Mounjaro-Anwender sollen dem Risiko tödlicher Organschäden ausgesetzt sein.
Polio: Experten warnen vor einer Ansteckung in Deutschland
In den vergangenen Wochen wurden erneut Polioviren in Abwasserproben aus mehreren deutschen Städten entdeckt.
Die ersten 10 Minuten nach dem Aufwachen können über Ihren ganzen Tag entscheiden
Wenn Sie vorhersagen wollen, wie Ihr Tag verlaufen wird, können Sie das Horoskop überspringen und einfach auf Ihre ersten 10 Minuten nach dem Aufwachen achten. Eine neue Umfrage von Talker Research unter 2.000 Amerikanern ergab, dass 37 % der Befragten schon wenige Minuten nach dem Aufwachen wissen, ob es ein guter oder schlechter Tag wird. Morgenroutinen sind von entscheidender Bedeutung: Zähneputzen (65 %), Wasser trinken (60 %) und Kaffee oder Tee kochen (51 %) gehören zu den häufigsten Gewohnheiten. Wenn man diese kleinen Schritte auslässt, kann das den ganzen Tag durcheinander bringen. Der fehlende Kaffee, das Vergessen des Zähneputzens oder das Nichttrinken von Wasser am Morgen gehören zu den größten Tagesverderbern. Millennials brauchen am längsten, um sich wach zu fühlen (29 Minuten), während Babyboomer am wenigsten brauchen (19). Die Generation Z spürt diesen Zusammenhang am deutlichsten: 73 % sagen, dass sie einen schlechten Tag schon beim Aufwachen voraussehen können. Insgesamt geben 49 % der Befragten an, dass ihr Morgen den Tagesverlauf stark beeinflusst, und 62 % glauben, dass ein schlechter Start in den Tag zu einem schlechten Tag führen wird. Guter Schlaf ist ebenfalls wichtig: 70 % sagen, dass eine gute Nachtruhe zu einem besseren Tag führt. Die meisten Menschen kommen auf sechs Stunden pro Nacht, halten aber sieben für ideal. Die Generation Z ist von der Macht des Schlafs besonders überzeugt: 80 % sagen, dass die richtige Menge Schlaf den Tag entscheiden kann. Dennoch ist ein erholsamer Schlaf nicht garantiert. Etwa 87 % haben nach dem Aufwachen Schmerzen oder Steifheit, insbesondere Rücken-, Gelenk- und Nackenschmerzen.
Wann Dehnen wirklich hilft – und wann nicht
Ein internationales Forscherteam zeigt: Dehnen wirkt nur in bestimmten Fällen – in anderen ist es überbewertet. Wichtig sind Dauer, Ziel und Technik.
Was gegen die Volkskrankheit Parodontitis helfen kann
Als Parodontitis bezeichnen Mediziner eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Auslöser der Erkrankung ist eine bakterielle Infektion, die sich meist als hartnäckiger Zahnbelag oder Plaque ablagert. Erste Anzeichen sind etwa ein geschwollenes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten oder empfindliche Zähne. Eine Parodontitis ist keine Parodontose. Zwar kommt es bei beiden Erkrankungsbildern zu einem Zahnfleischrückgang, aber bei einer Parodontose liegt keine Entzündung vor. Eine mangelnde Mundhygiene, ein geschwächtes Immunsystem, Rauchen oder bestimmte Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus können eine Parodontitis befördern. Ebenfalls eine Rolle spielt ungesunde Ernährung, zu viel Zucker etwa kann Entzündungen fördern. Die beste Vorbeugung ist die Vermeidung der Risikofaktoren. An oberster Stelle steht hier eine vernünftige Mund- und Zahnpflege. Dazu zählen Mediziner mindestens zweimal tägliches Zähneputzen und auch die Reinigung der Zunge sowie der Zahnzwischenräume. Außerdem sollte man ein- bis zweimal jährlich zu den Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt gehen.
Endometriose: Alles rund um die Krankheit
Rund zwei Millionen Frauen in Deutschland leiden an Endometriose. Jedes Jahr kommen 40.000 Neuerkrankungen hinzu. Ist die Harnblase befallen, können Schmerzen beim Wasserlassen oder blutiger Urin ein Hinweis auf die Krankheit sein. Sind die Herde am Darm, kann es dort zu Beschwerden oder Blut im Stuhl kommen. Auch Schmerzen beim Sex, Krämpfe während der Monatsblutung oder lange und starke Blutungen können auf die Erkrankung hindeuten. Nicht jede Frau hat solch starke Beschwerden. Manche Frauen erfahren von ihrer Erkrankung sogar erst per Zufall, wenn sie nicht schwanger werden. Bei 40 bis 60 Prozent steckt laut der Endometriose Vereinigung hinter ungewollter Kinderlosigkeit diese Krankheit. Manche Frauen sind durch die Erkrankung derart beeinträchtigt, dass sie jeden Monat zum Zeitpunkt der Regelblutung für einige Tage arbeitsunfähig sind. Damit verbunden ist manchmal die Sorge, seine berufliche Karriere zu riskieren. Alleine das Wissen, jeden Monat aufs Neue durch die Schmerzhölle gehen zu müssen, kann eine schwere psychische Belastung darstellen. Bei leichten Formen kann man versuchen, mit einer hormonellen Therapie die Beschwerden unter Kontrolle zu bringen. Dabei werden entweder Gelbkörperhormone oder die Antibabypille als Langzeiteinnahme verordnet. Kommt man auf diese Weise nicht weiter, kann eine Operation helfen.
Studie deckt auf: Tägliches Sitzen ist ein Alzheimer-Risikofaktor
Sitzen ist das neue Rauchen - eine Binsenweisheit, die allerdings immer noch wahr ist. Wer zu viel sitzt, schadet seinem Körper langfristig. Doch auch das Gehirn kann unter der Inaktivität leiden, wie eine Alzheimer-Studie nun zeigt.
Säfte machen durstig: Diese Getränke schaden den Nieren bei Hitze
Fruchtsäfte und Softdrinks verstärken bei Hitze paradoxerweise den Durst - und belasten die Nieren durch ihren hohen Fruchtzuckergehalt. Studien zeigen ein erhöhtes Risiko für chronische Nierenerkrankungen.
Mehr Motivation: Das sagt die Schlafenszeit über Ihre Fitness aus
Forscher der Monash University in Australien haben analysiert, wie die Schlafenszeit mit der sportlichen Motivation zusammenhängt. Die Studie zeigt: Wer früh ins Bett geht, ist motivierter, ins Fitnessstudio zu gehen.
Medizin-Aufnahmetest: Ärzte der Zukunft?
12.400 potenzielle Student:innen haben am Freitag in Wien, Innsbruck, Graz und Linz ihr Glück versucht und den Aufnahmetest für ein Human- oder Zahnmedizin-Studium abgelegt. Das Problem: Österreich hat nur 1.900 Studienplätze zu vergeben.
Corona: „Stratus“ breitet sich aus
Die Weltgesundheitsorganisation warnt: Eine neue Corona-Variante breitet sich rasant aus. Ihr Name: Stratus. Sie gehört zur Sublinie XFG und wurde Ende Januar 2025 das erste Mal entdeckt.
Ei-Konsum: Gesunde Nahrung und potenzielle Risiken
Das Ei als Vielzweckwaffe: Die These besagt, dass Eier als gesundheitsgefährdend angesehen werden. Wenn Eier wirklich so gesund wären, könnte man sie fast als Hauptnahrungsmittel verwenden, da sie in vielen leckeren Varianten zubereitet werden können. Eier sind vielseitig einsetzbar und einfach zu bekommen. Ihr Verzehr nimmt zu, wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft berichtet: Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 19,9 Milliarden Eier konsumiert, was durchschnittlich 4,5 Eiern pro Woche pro Person entspricht. Das ist ein Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Das Ei als gesundes Wundermittel: Eier sind reich an Aminosäuren, Proteinen und wichtigen Vitaminen sowie Mineralstoffen wie Vitamin A, B1, B2, Folsäure, D, E und K, sowie Selen, Kalzium, Phosphor, Eisen, Natrium und Kalium. Ihr Sättigungseffekt ist hoch und hält lange, wodurch sie eine wertvolle Nahrungsergänzung darstellen. Bio-Eier haben sogar ein besseres Aroma und einen höheren Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, obwohl ihr Eigelb etwas kleiner ist und eine leicht höhere Keimbelastung aufweisen kann. Das Ei als Gefahrgut: Das Essen von Eiern kann den Cholesterinspiegel im Blut erhöhen, da sie reich an dieser fettähnlichen Substanz sind. Ein hoher Cholesterinspiegel wird oft mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht. Der Verzehr von vielen Eiern kann die Gefahr von Herzinfarkten und Schlaganfällen erhöhen. Eier sind auch kalorienreich, mit etwa 150 Kalorien pro 100 Gramm. Zubereitungsarten wie Rührei und Spiegelei erhöhen den Kaloriengehalt weiter. Der Verzehr von drei Eiern allein beim Frühstück kann mehr als 600 Kalorien ausmachen, was eine beträchtliche Menge in der täglichen Kalorienbilanz ist. Warum jetzt nur ein Ei pro Woche? Deutsche Ernährungsexperten haben in aktuellen Empfehlungen vorgeschlagen, den Eierkonsum auf ein Ei pro Woche zu begrenzen. Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) betont, dass diese Empfehlung nicht allein auf gesundheitlichen Bedenken basiert, sondern auch die Umweltauswirkungen berücksichtigt. Was sagen Studien? Verschiedene Studien zeigen widersprüchliche Ergebnisse zum Einfluss von Eiern auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Einige zeigen eine Verbindung mit einem geringeren Risiko, andere nicht. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass ein moderater Eierkonsum unbedenklich sein kann, während übermäßiger Konsum das Risiko erhöhen könnte. Es wird empfohlen, auch andere Aspekte der Ernährung und Bewegung zu berücksichtigen. Was lernen wir? Es ist ratsam, eigene Schlüsse zu ziehen, indem man Blutwerte überprüft und eine ausgewogene Ernährung mit Bewegung anstrebt.
Warum Sie Ihren Ehering vor dem Training immer abnehmen sollten
Fitnessstudiobesucher tragen oft Smartwatches und trendige Turnschuhe, aber Experten sagen, dass Sie einen Gegenstand vor dem Training immer ablegen sollten: Ihren Ehering oder Verlobungsring. Neil Ditta von Angelic Diamonds warnt, dass das Tragen von Ringen beim Sport Schweiß, Schmutz und Bakterien einschließen kann, was zu Hautreizungen, Infektionen und sogar schweren Verletzungen führen kann. Fitnessstudios sind bereits Hotspots für Keime, und eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass 66 % der Ringbesitzer ihren Schmuck nie reinigen, was das Problem noch verschlimmert. Ringe können durch den Kontakt mit Gewichten und Geräten zerkratzt, verbogen oder stumpf werden. Sogar Diamanten können abplatzen, insbesondere bei hochintensiven Workouts wie CrossFit oder HIIT. Sport kann auch dazu führen, dass die Finger anschwellen und die Ringe schmerzhaft eng werden oder sich nur schwer abnehmen lassen. In extremen Fällen kann sich ein Ring an einem Gerät verfangen und eine schwere Verletzung verursachen, die Haut, Sehnen oder Knochen betrifft. Angesichts des zusätzlichen Risikos, dass der Ring durch schwitzige Hände und heftige Bewegungen verloren geht, raten Experten, den Ring vor dem Fitnessstudio abzulegen.
Krebsfälle steigen bei jungen Menschen; verstehen Sie warum
In den letzten Jahrzehnten hat die Zahl der Krebsfälle bei Menschen unter 50 Jahren weltweit zugenommen. Von 1990 bis 2019 gab es einen Anstieg der Diagnosen bei jungen Menschen um 79 %, wobei Brust-, Darm-, Schilddrüsen- und Gebärmutterhalskrebs besonders hervorstechen. In Brasilien beispielsweise ist der Anteil der Brustkrebserkrankungen bei Frauen unter 40 Jahren zwischen 2009 und 2020 von 8 % auf 22 % gestiegen, so die ICESP-Daten. Dieser Anstieg lässt sich auf drei Hauptfaktoren zurückführen: Veränderungen in der Lebensweise (z. B. falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Rauchen und Alkohol), Umweltfaktoren und besserer Zugang zur Früherkennung. Allerdings sind Tumore bei jungen Menschen in der Regel aggressiver und werden erst spät entdeckt, da sie außerhalb der Altersgruppen liegen, die von Screening-Programmen wie der Mammographie erfasst werden. Neben den körperlichen Auswirkungen stehen die Patientinnen auch vor emotionalen und sozialen Herausforderungen: hormonelle Veränderungen, Unfruchtbarkeit, Verlust des Selbstwertgefühls, Beeinträchtigung von Beruf, Studium und Finanzen. Obwohl genetische Faktoren einen Einfluss haben, sind mehr als 80 Prozent der Fälle bei jungen Menschen nicht erblich bedingt. Ernährungsgewohnheiten, die reich an extrem verarbeiteten Lebensmitteln, rotem Fleisch und Zucker sind, erhöhen beispielsweise die chronische Entzündung im Körper und begünstigen die Entstehung von Krebs. Die gute Nachricht ist, dass bis zu 30 Prozent der Fälle durch eine Änderung der Lebensweise verhindert werden könnten. Gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Süchte sind wesentliche Verbündete bei der Krebsprävention, selbst bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung.
So erkennen Sie Wassermangel in Sekunden
Mit diesem Test erkennen Sie schnell und einfach, ob Sie genug Wasser getrunken haben.
Großer Ansturm auf Medizin-Aufnahmetest
PULS 24 Reporterin Nadja Buchmüller berichtet live aus der Messe Wien, wo über 7.700 Bewerberinnen und Bewerber zum Medizin-Aufnahmetest antreten. Die Stimmung reicht von Nervosität bis Zuversicht.
Trinkmythen, die sich auf Ihre Gesundheit auswirken können
Wasser spielt bei fast allen Körperfunktionen eine entscheidende Rolle, doch viele Menschen trinken nicht genug. Dehydrierung kann zu Müdigkeit, Heißhungerattacken und Konzentrationsschwäche führen. Die Vorstellung, dass jeder Mensch 2 Liter Wasser pro Tag braucht, ist überholt. Der Flüssigkeitsbedarf hängt von der Körpergröße, der Umgebung und dem Aktivitätsniveau ab, insbesondere in der Sommerhitze. Heißes Wetter erhöht den Flüssigkeitsverlust, auch wenn man nicht sichtbar schwitzt. Pro Stunde, die Sie im Freien verbringen, sollten Sie etwa 470 Milliliter Wasser zu sich nehmen. Durst ist kein zuverlässiges frühes Anzeichen für Dehydrierung. Er tritt oft erst auf, wenn Sie bereits zu wenig Flüssigkeit zu sich genommen haben, so dass es besser ist, vorbeugend zu trinken. Ein besserer Flüssigkeits-Check ist häufiges Wasserlassen alle paar Stunden. Klarer bis hellgelber Urin ist ein gutes Zeichen. Zu viel Wasser auf einmal zu trinken ist nicht hilfreich und kann zu einer Überwässerung führen. Eine langsame, gleichmäßige Aufnahme über den Tag verteilt fördert die Absorption. Es ist ein Mythos, dass Kaffee, Tee oder kohlensäurehaltiges Wasser Sie dehydrieren. Sie alle enthalten Wasser und tragen zu Ihrer täglichen Flüssigkeitsaufnahme bei. Sportgetränke sind nicht notwendig, es sei denn, Sie schwitzen stark oder trainieren länger als eine Stunde. In den meisten Fällen ist einfaches Wasser völlig ausreichend. Am besten beginnen Sie schon vor dem Training mit der Flüssigkeitszufuhr. Das Trinken im Voraus und während und nach dem Training hilft, die Energie aufrechtzuerhalten und eine frühzeitige Ermüdung zu verhindern.
Albträume aufs Essen zurückzuführen? Was Traumforscher zu Käse sagen
Das abendliche Käsebrot kann Albträume auslösen - das ergaben neue Forschungsergebnisse.
Umwelt: Wissenschaftler entdecken Mikroplastik in menschlichem Sperma und Follikelflüssigkeit
Kann Mikroplastik im menschlichen Körper die Fortpflanzungsfähigkeit beeinflussen? Eine Studie hat beunruhigende Entdeckungen gemacht. Rights: Ausschließlich digitale Rechte
Umwelt: Wissenschaftler entdecken Mikroplastik in menschlichem Sperma und Follikelflüssigkeit
Kann Mikroplastik im menschlichen Körper die Fortpflanzungsfähigkeit beeinflussen? Eine Studie hat beunruhigende Entdeckungen gemacht.
Der Sommer gibt Gas – Philipp und wir auch!
Jetzt heißt es dranbleiben, auch wenn die Überwindung an heißen Tagen etwas größer ist: unser Körper will trotzdem bewegt werden und dankt es uns! So kommen wir fit und gesund durch den Sommer.