FaceAge ist ein Algorithmus der künstlichen Intelligenz, der durch die Analyse eines einfachen Gesichtsfotos das biologische Alter einer Person schätzt, d. h. wie schnell ihr Körper altert. Anhand von mehr als 58.000 Bildern gesunder Erwachsener trainiert und an Krebspatienten getestet, zeigte sich, dass Krebskranke biologisch etwa fünf Jahre älter erscheinen als gesunde Gleichaltrige. Dieses Instrument kann Ärzten dabei helfen, komplexe Therapien wie Chemo- oder Strahlentherapie zu personalisieren und Behandlungen zu wählen, die besser auf den tatsächlichen Gesundheitszustand des Patienten abgestimmt sind. Der Algorithmus übertrifft auch die Genauigkeit erfahrener Ärzte bei der Vorhersage des Sterberisikos innerhalb von sechs Monaten. FaceAge wirft jedoch ethische Bedenken auf: Es könnte von Versicherungsgesellschaften oder Arbeitgebern zur Bewertung von Gesundheitsrisiken verwendet werden. Die Entwickler arbeiten daran, rassistische Verzerrungen zu beseitigen und die Genauigkeit zu verbessern, wobei sie auch Faktoren berücksichtigen, die die Ergebnisse verändern können, wie Make-up oder Lichtverhältnisse. Das Wissen um das biologische Alter kann zu positiven Veränderungen des Lebensstils motivieren, es kann aber auch Ängste auslösen, weshalb die Anwendung immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen sollte. In Kürze wird ein Online-Portal zur Verfügung stehen, um FaceAge mit einem Selfie zu testen, während die klinische Version erst nach einer weiteren Validierung verfügbar sein wird.
Schweißstoppende Deos fallen durch
Antitranspirantien sollen übermäßiges Schwitzen verringern. Die Stiftung Warentest hat einige Männerprodukte unter die Lupe genommen – mit ernüchterndem Ergebnis.
Das Essen von Pasta kann glücklich machen.
Forscher der Katholischen Universität Mailand in Italien führten zwei Studien mit über 1.500 Teilnehmern durch.
Die Linde: Heilpflanze des Jahres 2025 – Hilfe bei Husten, Fieber und Stress
Die Linde ist zur Heilpflanze des Jahres 2025 gekürt worden und überzeugt mit ihrer natürlichen Heilkraft. Lindenblüten lindern Husten, Fieber und nervöse Unruhe – ob als Tee, Tinktur oder entspannendes Bad. Gleichzeitig trotzt der widerstandsfähige Baum Trockenheit und liefert über 200 Insektenarten Nahrung. Erfahre, warum die Linde jetzt als grüne Allrounderin für Gesundheit und Biodiversität gefeiert wird.
Multiple Sklerose: So erkennst du erste Warnzeichen frühzeitig
Warum frühe Diagnose bei MS so wichtig ist – und welche Symptome du kennen solltest.
Pandemie-Abkommen soll Welt für Gesundheitskrisen wappnen
Die mehr als 190 Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben ein jahrelang mühevoll ausgehandeltes globales Pandemie-Abkommen abgesegnet. Mit dem Vertragswerk sollen Lehren aus der Corona-Pandemie gezogen und die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen künftige Pandemien verstärkt werden.
Tee und dunkle Schokolade können helfen, Ihren Blutdruck zu senken
Statt sich auf teure Nahrungsergänzungsmittel zu verlassen, kann eine tägliche Tasse Tee oder ein Stück dunkle Schokolade helfen, den Blutdruck zu senken, vor allem wenn er hoch ist. Eine Auswertung von 145 Studien ergab, dass flavan-3-ol-reiche Lebensmittel wie Tee und dunkle Schokolade den Blutdruck bei Menschen mit Bluthochdruck ähnlich wie verschreibungspflichtige Medikamente senken. Die Studie ergab, dass Vollwertkost besser wirkt als isolierte Verbindungen wie Epicatechin oder EGCG, was darauf hindeutet, dass der vollständige Nährstoffmix in echten Lebensmitteln stärkere Vorteile bietet. Neben der Senkung des Blutdrucks verbesserten diese flavan-3-ol-reichen Lebensmittel wie Äpfel und Weintrauben auch die Funktion der Blutgefäße, ein Marker, der mit einem geringeren Risiko für Herzerkrankungen in Verbindung gebracht wird. Während sich bei Menschen mit normalem Blutdruck kaum etwas änderte, profitierten diejenigen mit erhöhten Werten am meisten. Typische Tagesmengen in den Studien waren etwa drei Tassen Tee oder 60 Gramm 75 %ige dunkle Schokolade. Nebenwirkungen wie Verdauungsbeschwerden oder Kopfschmerzen traten selten und leicht auf. Die Forscher raten davon ab, Nahrungsergänzungsmittel als Ersatz für Vollwertkost zu verwenden, da es zu Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen kann. Auch wenn dies kein Ersatz für verschriebene Behandlungen ist, könnte die Aufnahme von mehr Flavan-3-ol-reichen Lebensmitteln in Ihre Ernährung eine einfache und kostengünstige Möglichkeit sein, die Herzgesundheit zu unterstützen. Ein Stückchen dunkle Schokolade oder eine Tasse Tee können ein kleiner täglicher Genuss mit großem Nutzen für das Herz-Kreislauf-System sein.
Körper unter Stress: Diese 8 Anzeichen verraten: Ihr Zuckerkonsum ist gefährlich hoch
Sie sind geplagt von ständiger Müdigkeit und unreiner Haut? Diese Warnsignale weisen möglicherweise auf einen zu hohen Zuckerkonsum hin. Wir verraten Ihnen acht Anzeichen, dass Sie zu viel Zucker essen.
Trockene Augen: Das können Sie dagegen machen
Zu viel Bildschirmzeit oder längeres Tragen von Kontaktlinsen kann zu trockenen Augen führen. Hier sind zwölf effektive Hausmittel gegen trockene Augen. Gurken • Die klassische und einfache Form ist es, zwei Gurkenscheiben direkt auf die Augenlider zu legen. • Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Gurke zu pürieren und anschließend ein Wattepad mit dem Gemüsesaft zu beträufeln. 12 bis 20 Minuten einwirken lassen. Quark Quark hat einen kühlenden Effekt und spendet der Haut Feuchtigkeit. Ein Esslöffel auf die geschlossenen Augenlider eintragen und lässt den Quark einwirken. Um dieses Hausmittel anzuwenden, trägt man ungefähr einen Esslöffel Quark auf die geschlossenen Augenlider auf und lässt ihn einwirken, bis er Körpertemperatur erreicht oder anfängt zu bröckeln. Später mit dem sauberen Tuch abwischen. Schwarzer Tee Ein wirksames Hausmittel gegen trockene und gereizte Augen ist schwarzer Tee. Die im Schwarztee enthaltenen Gerbstoffe, die sogenannten Tannine, finden wegen ihrer abschwellenden und beruhigenden Wirkung auch in vielen weiteren Bereichen der Medizin Anwendung. Kartoffeln Auch die Kartoffeln können Feuchtigkeit an Haut und Augen abgeben. Augenmassage Mit der Massage wird die Tränenproduktion angeregt. Ernährung Die Ernährung hat einen sehr großen Einfluss auf die Gesundheit der Augen, da auch bestimmte Nährstoffe einen gesunden Tränenfilm fördern und somit einem trockenen Auge entgegenwirken können. Dazu zählen größtenteils die Vitamine A, C und E sowie die Omega-3-Fettsäuren. Lavendelöl Lavendel besitzt beruhigende Eigenschaften und sein angenehmer Duft fördert zusätzlich die Entspannung. Andere Tipps: viel trinken Blinzeln In die Ferne schauen ausreichende Luftfeuchtigkeit haben
Cannabis und seine Wirkung: So wirkt Kiffen auf den Körper
Für manche bedeutet Kiffen einfach nur Entspannung. Für andere ist Cannabis-Konsum ein Einstieg in die Drogenszene. Wir verraten Ihnen, was Sie mit Blick auf eine Legalisierung von Cannabis zur Wirkung von Marihuana und Co. wissen müssen.
Schlafstörungen, Kreislaufprobleme, Konzentrationsschwäche und Co.: Das sind die Tipps für Wetterfühlige
Temperaturschwankungen können zu körperlichen Beschwerden wie Schlafstörungen, Kreislaufproblemen, Konzentrationsschwäche, Gelenkschmerzen und Kopfschmerzen führen. Training gegen Wetterfühligkeit: Wechselduschen, Saunabäder oder auch Kneippbäder helfen Betroffenen, ihr vegetatives Regulsationssystem auf Vordermann zu bringen. Flucht ins Freie: Halten Sie sich oft im Freien auf. Auch bei Regen und Schmuddelwetter mal öfter rausgehen. Gesunde Ernährung: Reichlich Vitamine sind der Anfang eines gesunden Immunsystems. die finden sich in Obst und Gemüse. Schlafen ist die beste Medizin: Ist der Körper ausgeruht und erholt, kann er sich leichter auf wiedrige Einflüsse einstellen und die Energie aufbringen, sich anzupassen. Sport nutzt gegen Wetterfühligkeit: Wer viel Sport treibt – am besten noch an der frischen Luft – der trainiert sein Immunsystem. Stress ist Gift für den Organismus: Wer unter Strom steht, der hat keine Energie für andere Dinge. Entspannungsphasen helfen, dem körpereigenen Regulationssystem auf die Beine zu helfen. Den nächsten Urlaub nutzen: Nutzen Sie den nächsten Urlaub, um dem Organismus zu zeigen, dass es auch anderes Wetter als das gewohnte gibt. Vielleicht ist es hier besonders heiß oder es herrscht eine besondere Luftfeuchtigkeit. Ihr Regulationssystem kann daraus nur lernen.
RS-Virus: Was Eltern über den Erreger wissen müssen
Das sogenannte RS-Virus betrifft vor allem Kleinkinder. Je jünger die Patienten, desto gefährlicher kann eine Infektion sein. Was sind die Symptome einer Infektion mit dem RS-Virus? Das Humane Respiratorische Synzytial-Virus (kurz: HRSV oder RSV) befällt vor allem die Schleimhäute der oberen Atemwege. Zu den Symptomen zählen unter anderem: Schnupfen, Husten, akute Bronchitis, Fieber oder eine Mittelohrentzündung. Bei den ganz Kleinen kommt oft Trinkschwäche dazu. Wie wird das RS-Virus übertragen? Das Virus wird hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion übertragen, die etwa beim Husten oder Niesen in die Luft gelangen. In winzigen infizierten Sekretbestandteilen überleben RS-Viren 20 Minuten auf den Händen, 45 Minuten auf Papierhandtüchern sowie Stoffen und bis zu mehreren Stunden auf Kunststoffoberflächen. Wie gefährlich ist das RS-Virus? Je jünger das Kind ist, desto gefährlicher kann eine Infektion mit dem Virus verlaufen. Vor allem Frühgeborene und Säuglinge sind gefährdet. Das gilt auch für Kleinkinder mit schweren Vorerkrankungen, zum Beispiel einem Herzfehler. Die überwiegende Zahl der Kinder übersteht die Infektion problemlos. Mehr dazu im Video.
Kleingartenanlage - Gärtnern für die Gesundheit
Gärtnern soll ja gesund sein. Es ist eine Möglichkeit sich zu bewegen, ob graben, pflanzen, unkrautjäten oder das Heben von Gießkannen. Es stärkt also unter anderem die Muskulatur. Außerdem hat der Aufenthalt im Grünen eine beruhigende Wirkung. Studien zeigen, dass Gärtnern helfen kann, den Cortisolspiegel zu senken und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Von diesen Auswirkungen profitieren zum Beispiel Kleingärtner wie in der Kleingartenanlagen Lindauer Straße.
12-jähriges Mädchen, das 5 Transplantate hatte, entdeckt, dass "Fieber" in Wirklichkeit Krebs ist
Jailyn Mason, 12, hatte bis zu ihrem 12. Lebensjahr fünf Transplantate, darunter eine Vierfachtransplantat im Jahr 2024, wurde aber 2025 nach einem Fieberanfall mit einem B-Zell-Lymphom diagnostiziert. Sie unterzieht sich jetzt einer Chemotherapie, und ihre Mutter rasiert sich zur Unterstützung den Kopf.
Schicksal in Erlanger Kinderklinik: Seltene Genkrankheit bei Vierjähriger
Seit über 100 Tagen in Erlanger Kinderklinik: Nach einer schweren Grippe erhält die vierjährige Hannah die Schockdiagnose – ein seltener Gendefekt. Jetzt hoffen ihre Eltern auf ein passendes Medikament oder eine Stammzellenspende.
Sonnenschutz 101: Wie man den richtigen Lichtschutzfaktor wählt
Mit dem Beginn des Sommers ist es wichtig, unsere Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Bei dem großen Angebot auf dem Markt kann es schwierig sein, das richtige Produkt für Ihre Haut zu finden. Hier ist, worauf Sie achten sollten. Funktionalität Lassen Sie sich nicht vom Preis diktieren, was Sie für einen wirksamen Lichtschutzfaktor halten. Erschwingliche LSF von renommierten Marken sind oft genauso wirksam wie überteuerte Spitzenprodukte. Inhaltsstoffe Ein wirksamer Lichtschutzfaktor sollte sowohl UVA als auch UVB enthalten. UVA schützt die Haut vor Alterung, UVB schützt die Haut vor der Sonne. Duftstoffe Es ist wichtig, dass Sie Ihren Hauttyp kennen, wenn Sie einen Lichtschutzfaktor kaufen. Wenn Sie empfindliche Haut haben, sollten Sie auf parfümierte Lichtschutzmittel verzichten, da sie die Hautbarriere reizen können. LSF-Werte Entscheiden Sie sich für Produkte mit höherem Lichtschutzfaktor, z. B. LSF 30-50. Produkte mit niedrigerem Lichtschutzfaktor, wie z. B. LSF 10-15, bieten einen deutlich geringeren Schutz und können zu Hautschäden führen. PA+ Bewertung Die PA+-Bewertung gibt an, wie gut das Sonnenschutzmittel vor UVA-Strahlen schützt. Von niedrigen bis zu extrem hohen Werten sollten Sie sich für PA+++ entscheiden, um einen ausreichenden Sonnenschutz zu gewährleisten.
Diabetes: Erkennen der Alarmsignale der stillen Krankheit
Nach Angaben, die auf dem nationalen Kongress der Italienischen Gesellschaft für Diabetologie veröffentlicht wurden, sind in Italien etwa 3,9 Millionen Menschen an Diabetes erkrankt. Eine weitere wichtige Zahl ist jedoch, dass weitere 3,5 Millionen Menschen, die an Diabetes leiden, nicht diagnostiziert worden sind. In Anbetracht der Tatsache, dass Diabetes, wenn es nicht rechtzeitig behandelt wird, so gefährlich ist, dass in Europa alle 46 Sekunden ein Mensch an den Folgen dieser Krankheit stirbt, ist es gut, über die Symptome dieser oft stillen Krankheit informiert zu sein. Diabetes oder Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselstörung, die durch einen hohen Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist. Insulin ist ein Hormon, das von den Drüsen der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Diabetes entsteht, wenn die Produktion von Insulin vermindert ist, wenn der Körper seine Wirkung verhindert oder wenn eine Kombination aus beidem vorliegt. Es gibt drei Arten von Diabetes: Typ 1, Typ 2 und Schwangerschaftsdiabetes. Der erste Typ ist durch das Fehlen von Insulin gekennzeichnet, und die Krankheit beginnt bereits in jungen Jahren. Typ-2-Diabetes ist auf eine Insulinresistenz des Körpers zurückzuführen (sogenannte Insulinresistenz). Es ist eher für Erwachsene typisch, aber immer mehr junge Menschen leiden aufgrund von Bewegungsmangel, Übergewicht und übermäßigem Essen daran. Schwangerschaftsdiabetes schließlich betrifft schwangere Frauen: In diesem Fall sind es die Hormone der Plazenta, die eine Insulinresistenz hervorrufen. Die häufigsten Symptome von Diabetes sind Überzuckerung auf nüchternen Magen und nach den Mahlzeiten, häufiger Harndrang, erhöhter Durst und Appetit. Man kann unter chronischer Müdigkeit leiden, verschwommen sehen und anfälliger für Zahnfleisch-, Vaginal- oder Hautinfektionen sein. Während man bei Typ-1-Diabetes abnehmen kann, neigt man bei Typ-2-Diabetes zur Gewichtszunahme. Jährliche Bluttests ermöglichen die Überwachung des Blutzuckerspiegels und schließlich die Diagnose von Diabetes.
Hygiene-Tipps: Sieben Fehler, die so gut wie jeder beim Duschen macht
Eine erfrischende Dusche gehört für viele zum alltäglichen Morgen-Ritual. Doch was viele nicht wissen: Einige unserer Gewohnheiten können unserer Haut langfristig schaden. Wir zeigen, welche sieben Fehler so gut wie jeder dabei macht.
5 Anzeichen dafür, dass Sie zu viel Zucker konsumieren
Zucker macht süchtig und ist in all unseren Lieblingsspeisen enthalten. Auch wenn er lecker ist, kann ein zu hoher Zuckerkonsum negative Auswirkungen auf unseren Körper haben. Zum Glück gibt es eindeutige Anzeichen dafür, dass Sie zu viel Zucker konsumieren. Hier sind fünf Anzeichen dafür, dass es an der Zeit ist, den Konsum einzuschränken. Ein zu hoher Zuckerkonsum kann dazu führen, dass der Blutzuckerspiegel schwankt, was wiederum Stimmungsschwankungen im Laufe des Tages zur Folge haben kann. Es versteht sich von selbst, dass zu viel Zucker, der wiederum zu viele Kalorien enthält, mit der Zeit zu einer Gewichtszunahme führen kann. Ein hoher Zuckerspiegel kann zu Hautentzündungen führen und die Wahrscheinlichkeit von Ausbrüchen erhöhen. Ähnlich wie bei Stimmungsschwankungen können Blutzuckerspitzen, gefolgt von Abstürzen, dazu führen, dass man sich am Ende des Tages ausgelaugt fühlt. Zucker kann auch die Hormone, die den Hunger regulieren, wie Leptin und Ghrelin, beeinträchtigen, was dazu führt, dass Sie sich nicht satt fühlen und mehr essen.
Durchfall: Ursachen und Behandlungen
Erwachsene in Deutschland haben durchschnittlich einmal im Jahr Durchfallerkrankungen, Kinder häufiger. Als Durchfall bezeichnet man sehr weichen oder flüssigen Stuhlgang, der mindestens dreimal innerhalb von 24 Stunden vorkommt. Häufig kommen Bauchschmerzen, -krämpfe und Blähungen hinzu, manchmal auch Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Durchfall kann unterschiedliche Ursachen haben. Häufig ist eine Magen-Darm-Infektion durch Noroviren oder Rotaviren der Auslöser. Handelt es sich um eine bakterielle Magen-Darm-Infektion, sind häufig Campylobacter oder Salmonellen die Ursache. Weitere Auslöser von Durchfall können ungewohnte Lebensmittel, Nahrungsmittelunverträglichkeiten (z. B. Gluten- oder Laktoseintoleranz), das Reizdarmsyndrom, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (z. B. Morbus Crohn oder Colitis ulcero) oder Medikamente sein. Treten Schwindel und Kreislaufprobleme auf, sollte schnell ärztliche Hilfe aufgesucht werden. Der Körper könnte zu viel Flüssigkeit und Salze verloren haben. Auch in diesen Fällen sollte man zum Arzt: • Nach 48 Stunden keine Besserung • Hohes Fieber • Blut im Stuhl • Schleim am Stuhl • Starke Schmerzen Nach wenigen Tagen oder einer Woche sollte eine akute Durchfallerkrankung meist überstanden sein. Bei normalem Durchfall reicht es in der Regel abzuwarten und den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. In der akuten Phase kann gezuckerter Tee helfen. Auch Salzgebäck, Reis, Bananen oder Zwieback werden empfohlen. Verzichtet werden sollte hingegen auf Kaffee, Fruchtsäure, Limonaden, Alkohol und fettige Speisen. Bei starkem Durchfall, kleinen Kindern oder älteren Menschen sollte der Flüssigkeits- und Elekrolytverlust mit einer Rehydratationslösung aus der Drogerie oder Apotheke ausgeglichen werden. Je nach Schwere und Dauer des Durchfalls können weitere Behandlungen infrage kommen.
Am Bauch abnehmen: So kann man den Bierbauch loswerden
Was ist der Bierbauch überhaupt? Mediziner diagnostizieren beim Bierbauch eine Ansammlung von zwei verschiedenen Arten von Fett: Beim subkutanen Fett handelt es sich um Fettgewebe direkt unter der Haut. Optisch bemerkbar macht es sich als „Speckpolster“ oder „Schwimmring“. Das viszerale Fett gilt in gesundheitlicher Hinsicht als das gefährlichere Bauchfett. Es entsteht im Bauchraum und umgibt Darm, Leber und andere Organe. Wie werde ich den Bierbauch los? Der Lebensstil muss sich ändern. Es hilft die Umstellung auf mediterrane Kost. Dazu zählt: • Gemüse wie Fenchel, Tomaten oder Paprika • Obst wie Äpfel, Birnen oder Himbeeren • Getreideprodukte aus Vollkorn • Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen oder Kichererbsen • Nüsse und Samen • Frische Kräuter wie Basilikum, Salbei, Rosmarin oder Thymian • Ein- bis zweimal pro Woche Fisch, etwa Makrele oder Heilbutt • Kaltgepresstes Olivenöl Darauf sollte man verzichten: • Rotes Fleisch von Rind und Schwein • Wurstwaren, die ungesunde gesättigte Fettsäuren enthalten Laut Astrid Donalies von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung hilft es, auch auf alkoholische Getränke zu verzichten. Außerdem gilt es sich zu bewegen. Schon ein regelmäßiger Mittagsspaziergang ist hilfreich.
Ärzte verraten, bei welchen Sätzen in der Sprechstunde die Alarmglocken läuten
Solche Sätze sorgen in der Sprechstunde für Aufsehen. Ärzte werden beispielsweise hellhörig, wenn Patienten sagen: „Ich fühle mich gut, aber meine Frau wollte, dass ich komme.“ Denn hinter solchen Aussagen können sich ernsthafte Erkrankungen verbergen. Patienten, die sagen: „Ich will niemanden stören“, ignorieren oft wichtige Symptome. Wie die britische „Daily Mail“ berichtet, ignorieren Frauen Warnzeichen öfter und suchen spät Hilfe. Das Risiko für Herzinfarkte ist bei Frauen doppelt so hoch wie bei Männern, da ihre Symptome oft verkannt werden.
Krebserregendes Abführmittel nachgewiesen: große Rückrufaktion bei deutschem Tee-Hersteller
Der Tee-Produzent Selen warnt derzeit vor dem Verzehr einiger ihrer Tees. Grund dafür ist ein krebserregender Stoff, der in einigen Produkten enthalten ist.
Aktionstag: Aufklärung zum Thema Bluthochdruck
Mehr als 20 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Bluthochdruck. Dabei trifft es nicht nur ältere Menschen, auch immer mehr Kinder sind betroffen. Die Ursachen dafür liegen nicht selten im Verborgenen.
Schlafexperten raten: Diese Kissen sorgen für einen noch besseren Schlaf
So gut wie jeder schläft auf einem 80x80-Kissen - doch tatsächlich sind diese nicht immer förderlich für den Schlaf. Denn in bestimmten Schlafpositionen können diese zu Schmerzen führen. Wir zeigen Ihnen die besten Alternativen.
Abnehmen im Schlaf: Wie man im Schlaf Fett verbrennt
Experten zufolge ist eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung, ergänzt durch körperliche Bewegung, der Schlüssel zur Erhaltung der Gesundheit und zum Erreichen des Idealgewichts. Diese Tipps müssen jedoch durch eine gute Schlafroutine ergänzt werden. Eine von der Universität von Kalifornien veröffentlichte Studie zeigt, dass Menschen, die 8,5 Stunden pro Nacht geschlafen haben, trotz des gleichen Kalorienverbrauchs doppelt so viel Fett verloren haben wie diejenigen, die 5,5 Stunden geschlafen haben. Um einen guten Schlaf zu erreichen, d. h. eine ausreichende und qualitativ hochwertige Erholung, sollten Sie diese Empfehlungen befolgen: Kontrollieren Sie Ihre Schlafzeiten Laut einer Studie der Brigham Young University hatten Frauen, die zwischen 6,5 und 8,5 Stunden pro Tag schliefen, ein geringeres Risiko, an Gewicht zuzunehmen. Gehen Sie immer zur gleichen Zeit ins Bett Eine nächtliche Schlafenszeit-Routine ist sehr vorteilhaft für den Körper. Die Festlegung einer regelmäßigen Schlafenszeit ist ebenso einfach wie wichtig. Senken Sie die Temperatur Der Aufenthalt in einer kühleren Umgebung regt die Produktion von aktivem braunem Fettgewebe an, das den Stoffwechsel beschleunigt und den Körper besser auf Insulin reagieren lässt. Schalten Sie Ihr Mobiltelefon aus Das von Bildschirmen ausgestrahlte blaue Licht kann die Produktion von Melatonin, dem Hormon zur Regulierung des Schlafs, beeinträchtigen. Es kann auch den Spiegel des Stresshormons Cortisol erhöhen und so die Erholung verhindern.
Schokoladenkekse könnten in Zukunft beim Abnehmen helfen.
Schokoladenkekse könnten in Zukunft beim Abnehmen helfen.
Wie lange Arbeitszeiten die Form des Gehirns verändern können
Lange Arbeitszeiten können das Gehirn physisch verändern, und zwar nicht zum Positiven. Eine neue südkoreanische Studie ergab, dass Beschäftigte im Gesundheitswesen, die mehr als 52 Stunden pro Woche arbeiten, signifikante Veränderungen in Gehirnregionen aufweisen, die mit Denken und Emotionen zu tun haben. Die Forscher untersuchten die Gehirne von 110 Beschäftigten im Gesundheitswesen und stellten fest, dass bei denjenigen, die als überarbeitet eingestuft wurden, das Volumen von 17 Hirnregionen zunahm. Obwohl das Wachstum des Gehirns positiv erscheinen mag, warnen Experten, dass solche strukturellen Veränderungen Anzeichen für eine schädliche Stressanpassung und nicht für eine Verbesserung sein können. Längere Arbeitszeiten wurden mit größeren Veränderungen in Gehirnregionen in Verbindung gebracht, die Emotionen und Entscheidungsfindung kontrollieren. Die gleichen Regionen sind häufig bei Menschen mit Angstzuständen und Depressionen betroffen. Obwohl sich die Studie auf Fachkräfte im Gesundheitswesen konzentrierte, könnten die Ergebnisse auch für andere Berufe mit hohem Stressfaktor gelten. Sie liefert biologische Beweise für das, was viele überlastete Arbeitnehmer bereits erleben: Lange Arbeitszeiten können zu Burnout führen und auch das Gehirn in einer Weise verändern, die die psychische Gesundheit beeinträchtigt.
Modafinil und Armodafinil: Blasenbildung als Nebenwirkung bei diesen zwei Medikamenten
Die Einnahme von aufputschenden Mitteln sollte mit Bedacht erfolgen. Nun wurden gleich mehrere Menschen ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie ein ganz bestimmtes Medikament schluckten. Die Folge: schreckliche Blasen am ganzen Körper.
Millionen Deutsche leiden unter "Silent Killer" - Ärzte warnen vor unterschätzter Krankheit
Von Bluthochdruck sind etwa 30 Millionen Deutsch betroffen. Hier sollte man schnell handeln, denn Folgeerkrankungen können tödlich sein. Was sich hinter dem "Silent Killer" verbirgt - wir klären auf.
Neue Studie: Krebsrisiko: Bei Männern ist der Bauchumfang entscheidend
Wie viel Bauch darf es sein? Ein internationales Forscherteam hat sich dieser Frage angenommen und herausgefunden: Der Umfang der Taille kann konkrete Hinweise zum Krebsrisiko geben.