Nach zwei Jahrzehnten ist Schluss: Trent Alexander-Arnold wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim FC Liverpool nicht verlängern. Die nächste Station des englischen Rechtsverteidigers ist noch offen - Medienberichten zufolge zieht es den 26-Jährigen aber nach Spanien.
Tomorrowland-Hauptbühne brennt völlig ab
Zwei Tage vor dem Start des Tomorrowland Festivals zerstört ein gigantisches Feuer die gesamte Hauptbühne. Laut Veranstaltern soll das Festival trotz des Brandes stattfinden.
Gesunde Ernährung für Kinder: Mit diesen Tipps und Tricks ist es möglich
Für Wachstum und Entwicklung brauchen Kinder große Mengen an Energie und essenziellen Nährstoffen. Ungesunde Ernährung schwächt das Immunsystem. Infektionen können nicht mehr so gut abgewehrt werden. Auch die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit lässt nach. Was gehört unbedingt auf den Kinderteller? Hochwertiges Eiweiß: Es hilft, dass sich die Muskulatur und die Körper- und Organzellen gut entwickeln. Kalzium und Vitamin D: Sie sind für die Entwicklung von Knochen und Zähnen wichtig. Eisen: Ein Mangel an Eisen macht schlapp und müde. Weniger Zucker: Wenn Kinder um Süßigkeiten betteln, brauchen Eltern gute Nerven und einen langen Atem. Zehn Experten-Tipps für den Alltag: Gelassen bleiben: Eltern können entspannt sein, solange sich ihr Kind offensichtlich gut entwickelt. Kinder holen sich, was sie brauchen, wenn ihnen eine Auswahl geboten wird. Es ist okay, wenn sich die Ernährung von Tag zu Tag unterscheidet. Vorbild sein: Kinder braucht man gar nicht zu erziehen, denn sie machen sowieso alles nach, was die Eltern machen. Bewusstsein wecken: Wenn ein Kind eine Aktivität wie z.B. Fußball spielen liebt, bietet dies eine Gelegenheit, ihm zu erklären, dass für solche Unternehmungen eine gesunde Ernährung entscheidend ist, um genug Energie zu haben. Die Kinder mitmachen lassen: Beziehen Sie Ihr Kind von Anfang an in alles mit ein, was mit dem Essen zu tun hat: - Einkaufen - Kochen - Tischdecken Die Brotdose optisch aufpeppen: Das Auge isst auch bei Kindern mit. Eine lustige Brotboxgestaltung macht dem Kind Lust aufs Essen. Süßes einteilen: Der beste Zeitpunkt dafür ist nach dem Mittagessen. Dann ist der Blutzuckerspiegel schon angestiegen und fällt auch nicht wieder so schnell ab. Durst richtig löschen: Am besten viel Wasser. Saft und Limonade sind problematisch, weil zu zuckerhaltig sind. Gute Fertigprodukte nutzen: Fertigprodukte müssen nicht per se schlecht sein. Tipp: Nutzen Sie den Nutri-Score für eine grobe Einschätzung oder für den Vergleich zwischen ähnlichen Produkten. Wochenplan erstellen: Eine Person, die nicht jeden Tag spontan entscheidet, was auf den Tisch kommt oder sich nach dem richtet, was zufällig im Haus ist, hat einen besseren Überblick und kann gezielter planen.
Heidi Reichinnek: Die Linken-Politikerin im Porträt
1988 Heidi Reichinnek wird in Merseburg, Sachsen-Anhalt geboren. 2007 bis 2011 studiert sie in Halle Nahoststudien und Politikwissenschaft. Ihren Master in Politik und Wirtschaft des Nahen und Mittleren Ostens schließt sie 2013 in Marburg ab. Anschließend arbeitet Reichinnek bis 2015 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt des Auswärtigen Amtes. 2016 wechselt sie beruflich in den sozialen Bereich: Zunächst ist sie als Sprach- und Kulturfachkraft in einer Einrichtung für unbegleitete minderjährige Geflüchtete tätig. 2017 bis 2020 folgt die Koordination von Projekten, z.B. zur Demokratiestärkung und Radikalisierungsprävention. 2021 startet sie als pädagogische Mitarbeiterin in der Jugendhilfe. Politische Karriere 2015 tritt Reichinnek in die Partei Die Linke ein. 2016 bis 2021 ist sie Mitglied der Linksfraktion im Stadtrat von Osnabrück. 2017 wird sie zur Landessprecherin der Linksjugend [’solid] Niedersachsen gewählt. Ab 2019 gehört Reichinnek zu den Vorsitzenden Der Linken in Niedersachsen. Über die Landesliste zieht sie 2021 in den Bundestag ein. In der Fraktion wird sie frauenpolitische Sprecherin. 2022 kandidiert Reichinnek für den Bundesvorsitz der Partei, unterliegt aber Amtsinhaberin Janine Wissler. Dezember 2023: Nach der Gründung des Bündnis Sahra Wageknecht löst sich die Linkfraktion auf. Auch Reichinnek ist damit fraktionslos. Im Februar 2024 gründet sich Die Linke im Bundestag als Gruppe neu. Heidi Reichinnek und Sören Pellmann übernehmen den Vorsitz. November 2024: Neben Jan van Aken wird Reichinnek Spitzenkandidatin der Partei Die Linke zur Bundestagswahl 2025.
Das sind die Organe der Europäischen Union
Die Europäische Union ist in ihrer institutionellen Struktur einzigartig. In der EU gibt es sieben Organe, sieben Einrichtungen und über 30 dezentrale Agenturen, verteilt in der gesamten Union. Alle diese Organe verfolgen die gemeinsamen Interessen der EU und deren Bevölkerung. Vier daraus sind Beschlussfassungsorgane, die der EU die politische Richtung geben. Das sind: • das Europäische Parlament (Brüssel/Straßburg/Luxemburg) • der Europäische Rat (Brüssel) • der Rat der Europäischen Union (Brüssel/Luxemburg) • die Europäische Kommission (Brüssel/Luxemburg/Vertretungen in der gesamten EU) Ergänzt wird die Arbeit dieser vier wichtigsten EU-Organe, die die Gesetzgebungs- und Exekutivaufgaben der EU wahrnehmen, durch drei weitere EU-Organe. Diese sind: • der Gerichtshof der Europäischen Union (Luxemburg) • die Europäische Zentralbank (Frankfurt) • der Europäische Rechnungshof (Luxemburg)
Sommerzeit ist Mückenzeit: Das hilft bei einem Mückenstich
Jedes Jahr aufs Neue freut man sich über den Sommer. Endlich raus! Doch auch die Insekten - vor allem Mücken - genießen das schöne Wetter und stürzen sich auf den Menschen. Mückenstiche sind die Folge. Die können ganz schön lästig sein. Erst Recht, wenn sie starken Juckreiz oder Schwellungen hervorrufen. Dabei wird der Juckreiz gar nicht von der Mücke selbst hervorgerufen, sondern von unserem eigenen Körper. Doch mit einigen Hausmitteln kann man viel gegen die lästigen Stiche tun. Aber ein in keinem Fall: Kratzen!
Die kurze Geschichte des Eishockeys
Die Ursprünge des Eishockeys sind nicht klar zu benennen und es gibt mehrere Theorien. Manche erkennen im Gemälde „Die Jäger im Schnee“ oder „Eislauf vor dem St. Georgstor“ von Pieter Bruegel der Ältere Spieler auf dem Eis. Andere erwähnen Nova Scotia als die Wiege des Sports. Fest steht jedoch der Ursprung des Eishockeys, welches wir heutzutage kennen. Am 3. März 1875 trafen im kanadischen Montreal zwei Mannschaften zu einem ersten offiziellen Spiel im Victoria Skating Rink aufeinander.1877 wurde von den Studenten der McGill University in Montreal ein erster Regelentwurf erstellt. Bereits 1885 gibt es einen organisierten Ligabetrieb in Kanada. Die begehrteste Trophäe im Eishockey, der Stanley Cup, wird seit 1893 vergeben. Seit 1927 bekommt der Sieger der National Hockey League (NHL) den Stanley Cup überreicht. Die Meisterschaften in den Eishockey-Nationen Schweden, Finnland, Schweiz und Tschechien gibt es seit 1922, 1929, 1909 und 1936. Erst in den 1950er Jahren begann die Taktik eine größere Rolle zu spielen, Spieler bekamen feste Positionen. Führend in der taktischen Bildung waren Trainer wie Arkadi Tschernyschow oder Anatoli Tarassow aus der Sowjetunion. In Deutschland fand am 4. Februar 1887 fand das erste Spiel auf dem Halensee in Berlin statt. Erster deutscher Meister wurde 1912 der Berliner Schlittschuhclub, der mit 19 Titeln immer noch deutscher Rekordmeister ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg dominierten die Vereine aus dem bayrischen Füssen, Bad Tölz und Riessersee. Daraufhin wurden die Mannschaften aus Köln und Düsseldorf in den 1970ern und 1980ern dominant. 1995 wurde die Deutsche Eishockey Liga (DEL) als höchste Spielklasse gegründet und die moderne Ära des Eishockeys in Deutschland begann. Rekordmeister der DEL-Ära sind die Eisbären Berlin.
Eine kurze Geschichte des Tennis
Die Ursprünge des Tennis liegen im 13. Jahrhundert in Frankreich. In französischen Klöstern spielten Mönche „Jeu de Paume“ – ein Tennis-Vorgänger Dabei wurde ein Ball mit der Handinnenfläche über ein Netz auf die gegnerische Spielhälfte geschlagen. Im 14. Jahrhundert breitete sich das Spiel nach England aus und zahlreiche Ballhäuser wurden errichtet. In dieser Zeit taucht der Begriff „Tennis“ das erste Mal auf. Das erste Tennisturnier fand 1464 in der belgischen Stadt Brügge statt. Am Ende des 15. Jahrhunderts begannen Spieler Tennisschläger aus Holz zu benutzen. Zuerst benutzte man als Bespannung Pergament, später setzten sich Darmsaiten durch. In Frankreich und England entwickelte sich Tennis zum Volkssport, auch Könige waren begeisterte Spieler. Bis zum 19. Jahrhundert brach das Interesse an der Sportart ein. Das lag zum Großteil am Glücksspiel und Wettbetrug und viele Ballhäuser wurden aufgelöst. Durch die Erfindung des modernen Tennisballs in den 1850ern begannen die Innovationen im Tennis. Im Jahr 1874 ließ sich der Engländer Walter Clopton Wingfield das „Lawn Tennis“ patentieren. Wingfield legte nicht nur ein Spielfeld fest, sondern auch einheitliche Regeln. 1877 veranstaltete der „All England Lawn Tennis and Croquet Club“ im Londoner Stadtteil Wimbledon das erste Tennisturnier auf Rasen. Dieses Turnier zählt bis heute als eines des Grand Slams zu den wichtigsten Turnieren weltweit. Die US Open bestehen seit 1881, die French Open seit 1891 und die Australian Open seit 1905. Im Jahr 1896 war Tennis bei den ersten modernen Olympischen Spielen dabei. Der Deutsche Tennis Bund (DTB) wurde 1902 gegründet, die International Tennis Federation (ITF) im Jahr 1913. Ein wichtiges Jahr ist 1968: Die Zeit danach wird seitdem als „Open Era“ bezeichnet. Seitdem dürfen auch professionelle Spiele und nicht nur Amateure an offiziellen Tennisturnieren teilnehmen. Zu den erfolgreichsten Tennisspielern zählen Jimmy Connors, Martina Navratilova, Roger Federer, Chris Evert, Rafael Nadal, Steffi Graf, Ivan Lendl, Serena Williams, Novak Djokovic und Margaret Court.