Im neuesten Video bespricht Longevity-Expertin Nina Ruge, wie Taurin und Bewegung den kognitiven Verfall im Alter beeinflussen können.
Ibuprofen, Paracetamol und Co. – Was nimmt man wann?
Es geht um fünf häufig genutzte Schmerzmittel: Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen, ASS und Paracetamol. Sie sind rezeptfrei erhältlich und werden bei verschiedenen Beschwerden wie Schmerzen oder Entzündungen eingesetzt. Bis auf Paracetamol gehören sie zur Gruppe der nicht steroidalen Antirheumatika (NSAR), die auch entzündungshemmend wirken können. Was bekommt man ohne Rezept? Rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen und ASS sind nur in niedrigen Dosierungen erhältlich. Höhere Dosen müssen ärztlich verschrieben werden. Durch die Einnahme mehrerer Tabletten kann man allerdings die verschreibungspflichtige Dosis erreichen. Paracetamol wirkt zwar gegen Schmerzen und Fieber, aber nicht gegen Entzündungen. Wie wirken die Medikamente? NSAR (wie Ibuprofen) hemmen Enzyme namens Cox, die für Entzündungen und Schmerzen verantwortlich sind. Diese Enzyme sind auch wichtig für den Magenschutz, daher können NSAR Magenprobleme verursachen. Von Ibuprofen ist bekannt, dass es Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auslösen kann. Paracetamol wirkt anders und beeinflusst die Schmerzwahrnehmung im Gehirn, aber der genaue Wirkmechanismus ist noch nicht vollständig geklärt. Was ist bei Höchstgrenzen wichtig? Auch bei rezeptfreien Medikamenten sollte man keine verschiedenen NSAR-Mittel mischen. Paracetamol kann jedoch mit NSAR kombiniert werden. Es ist auch wichtig, auf die Höchstdosis zu achten. Was nimmt man wann? Der Glaube an die Wirksamkeit von Schmerzmitteln kann deren Wirkung um bis zu 30 % steigern (Placeboeffekt). Paracetamol wird häufig bei Kopf-, Zahn-, und Regelschmerzen genommen. Ibuprofen und Naproxen nimmt man bei entzündlichen Gelenkschmerzen und Fieber. Studien zeigen jedoch, dass Ibuprofen bei Infekten die Erkrankungsdauer verlängern kann.
Hausärzte am Limit
Dr. Laura Dalhaus ist wütend! Die Ärztin macht auf sozial Media ihrem Frust Luft, erklärt Absurditäten aus ihrem stressigen Alltag als Hausärztin und berichtet über den Wahnsinn des deutschen Gesundheitssystems.
Die gesündesten Arten von Kaffee, die Sie trinken sollten
Sie sind nicht der einzige Mensch, der ohne seinen Morgenkaffee nicht auskommt, und deshalb gibt es eine große Auswahl an Kaffeesorten. Doch nicht jeder Kaffee ist gut für Sie. Hier sind einige der gesündesten Kaffeesorten, die Sie trinken können, und solche, die Sie vermeiden sollten. Instantkaffee schmeckt vielleicht nicht so gut, aber er enthält die meisten Antioxidantien, darunter Melanoidine, die der Darmgesundheit zugute kommen. Instantkaffee enthält jedoch doppelt so viel Acrylamid wie gemahlener Kaffee, das laut der International Agency for Research on Cancer ein „mögliches Karzinogen für den Menschen “ ist. Zwar müsste man 10 Tassen pro Tag trinken, damit dies ein Problem darstellt, doch gibt es deutliche Hinweise darauf, dass dieser Inhaltsstoff beim Menschen Krebs verursachen kann. Einer norwegischen Studie zufolge ist Filterkaffee die beste Kaffeesorte für die Herzgesundheit, wobei Kaffee im Allgemeinen gut für das Herz sein soll. Espressokaffee ist gut für die Gesundheit des Gehirns, da der Prozess der Kaffeezubereitung die Ablagerung eines Proteins namens Tau verhindert, das zum Ausbruch der Alzheimer-Krankheit beitragen kann. Kalt gebrühter Kaffee ist nicht so schnell zubereitet wie Instantkaffee oder Milchkaffee, denn die Kaffeebohnen werden 24 Stunden lang in Wasser mit Zimmertemperatur eingeweicht. Dadurch wird der Kaffee weniger bitter und säurehaltig, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass man Sirup oder Zucker hinzufügt, die ungesund sind. Und schließlich soll koffeinfreier Kaffee gesünder sein als normaler Kaffee, da man alle positiven Inhaltsstoffe des Kaffees ohne Koffein nutzen kann.
Dichtungsringe: Deshalb können sie gesundheitsschädlich sein
Diese blauen Ringe hat jeder schon einmal gesehen. Sie befinden sich auf der Innenseite von Deckeln für Einmachgläser. Es gibt sie auch in durchsichtig. Aber wofür sind sie da und was bedeuten die Farben? Um Schraubgläser richtig schließen und abdichten zu können, braucht es einen solchen Dichtungsring. Dieser besteht aus einer dünnen Schicht Kunststoff und befindet sich auf der Innenseite des Deckels. Und ist es egal, ob weiß oder blau? Nein! Die Farbe kann gesundheitliche Folgen mit sich bringen. Die transparente Dichtung ist weit verbreitet, enthält aber umweltschädliche Weichmacher und PVC (Kunststoff). Diese Stoffe können bei langer Lagerung in die Lebensmittel übergehen. Das führt dazu, dass wir diese unbemerkt zu uns nehmen. Auch für die Umwelt ist diese Variante sehr schädlich, da beim Recycling giftige Chemikalien freigesetzt werden. Die blauen Dichtungen sind weichmacherfrei und bestehen aus thermoplastischen Elastomeren. Somit sind sie eindeutig die nachhaltigere Alternative. Description: Erfahren Sie die Wichtigkeit der blauen Dichtungsringe an Einmachgläsern, ihre Materialien und die Auswirkungen der Farbwahl auf Gesundheit und Umwelt.
Einmal auftanken, bitte! Warum der Mittagsschlaf so gesund ist
Der Mittagsschlaf hat viele Fans, muss aber auch mit dem zweifelhaften Ruf kämpfen, für ältere oder faule Menschen reserviert zu sein. Dabei gibt es sehr viele gute Gründe, öfter mal kurz wegzunicken und die Welt auszuschalten.
Zitronenwasser ist ein Gesundheitselexier!
Morgens früh auf nüchternem Magen ein Glas Zitronenwasser... Das belebt den Körper und macht richtig fit
Vitamin C: So decken Sie Ihren täglichen Bedarf
Vitamin C ist ein echter Allrounder für Ihre Gesundheit – von einem starken Immunsystem bis hin zu gesunden Knochen. Doch wie viel benötigen Sie wirklich, und wo steckt das meiste drin? Mehr dazu erfahren Sie im Video.
„Ich hatte eine Überlebenschance von 5%, nachdem mein Kopf durch 4.160 Volt einen Stromschlag erlitten hatte.“
John Pendleton arbeitete als Bergmann an einer schweren Maschine, die mit Strom betrieben wird, als die Hochspannung in seinen Kopf eindrang. Er wachte mit Verbrennungen dritten und vierten Grades an 30 Prozent seiner oberen Extremitäten auf. Er kam nach zwei Monaten im Krankenhaus nach Hause und trägt seine Narben jetzt mit Stolz.
Abnehmspritze: Was man über die Wirkung und Nebenwirkungen wissen muss
Das Medikament „Wegovy“ ist verschreibungspflichtig und soll beim Abnehmen und Halten von Gewicht helfen. Es zügelt den Appetit und steigert das Sättigungsgefühl. Patienten spritzen es sich mit einem Fertigpen wöchentlich unter die Haut. Unter dem Handelsnamen „Ozempic“ wird der Wirkstoff Semaglutid schon länger zur Behandlung von Typ-2-Diabetes genutzt. „Wegovy“ ist höher dosiert und für Menschen mit Adipositas zugelassen. Die Therapie soll mit Diät und Bewegung kombiniert werden. Wie wirkt „Wegovy“? Semaglutid imitiert die Wirkung des Darmhormons, welches der Bauchspeicheldrüse signalisiert, Insulin zu produzieren. Laut Matthias Laudes, Vizepräsident der Deutschen Adipositas Gesellschaft, ist der zweite Effekt, dass dem Gehirn mitgeteilt wird, dass etwas gegessen wurde und ein Sättigungsempfinden entwickelt werden kann. Zudem wird dem Magen signalisiert, dass noch genügend Essen im Dünndarm sei. Dadurch werde die Magenentleerung verzögert. Welche Nebenwirkungen gibt es? Bis sich Patienten daran gewöhnen, kleinere Portionen zu essen, verspüren viele Übelkeit, so Laudes. Laut Karsten Müssig von der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) kommt es häufig z.B. auch zu Erbrechen, Durchfall und Verstopfung. Eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Darmverschluss würden zu den seltenen Nebenwirkungen zählen. Müssig betont, dass die Behandlung unter ärztlicher Kontrolle stattfinden sollte. Da sowohl Adipositas als auch Diabetes chronische Erkrankungen sind, müsse das Medikament laut Laudes ein Leben lang genommen werden. Wie sich eine langfristige Einnahme auswirkt, dazu gibt es aktuell keine ausreichende Datenlage. Was kostet „Wegovy“? Nach Angaben von Karsten Müssig von der DGE kostet die Adipositas-Therapie etwa 300 Euro monatlich. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht. Weitere Abnehmspritzen Wegovy, Mounjaro und Saxenda sind in Deutschland für die Behandlung von stark übergewichtigen Menschen ohne Diabetes zugelassen. Patienten müssen mindestens einen Body-Mass-Index von 30 haben oder 27 und dazu Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes. Ozempic ist nur für Diabeteker vom Typ II zugelassen.
Luft nach oben bei Lungengesundheit
Was wir über Risiken wissen sollten
Experte besorgt: Diese Droge ist in vielen deutschen Großstädten angekommen
Eine Droge hat sich nach Einschätzung eines Experten in den vergangenen Jahren in deutschen Großstädten massiv verbreitet.
Sex im Alter: Das sollten Sie wissen
Beim Mann denkt man im Alter an die Impotenz, aber die hängt vom Lebensstil ab. Die sexuelle Alterung ist nicht definiert. Das sagt Thomas-Alexander Vögeli, Direktor der urologischen Universitätsklinik in Aachen. Der Durchschnittliche urologische Patient ist 70 Jahre alt. Wer ein Mann am Tag zwei Packungen Zigaretten raucht, wird sehr früh eine erektile Dysfunktion haben. Dabei könnte der Sex mit zunehmendem Alter immer besser werden. Es gibt junge Leute, die behaupten, sie kennen sich aus wie verrückt. Aber in Wirklichkeit weiß kaum einer in diesem Alter, wie toll es sein kann, wenn man mehr Erfahrung hat. Wenn man als 40- oder 50-Jähriger jemanden gut kennt, läuft Sex eben viel entspannter ab als mit 20 oder 25. Gefäßaktive Substanzen: Manche Männer glauben, Viagra entfache ihre Lust erst, aber das stimmt nicht, sagt Prof. Vögeli. Viagra wirkt nur auf die Gefäße, nicht auf das Verlangen. Medikamente können das sexuelle Verlangen nicht gezielt beeinflussen. Manche Medikamente in der Neurologie können jedoch unerwünschtes Verhalten auslösen. Es gibt keine Tablette, die das sexuelle Verlangen gezielt auslöst. Wenn man keine Lust hat, kann man so viel Viagra nehmen, wie man will, man wird trotzdem keine Erektion bekommen. Frauen vs. Männer: Viele Frauen schalten bei der Sexualität früher als Männer ab. Im Gegensatz zu Männern, lassen Frauen sich nicht nach 35 Jahren scheiden, wenn ihr Mann nach einer OP impotent wird. Männer umgekehrt schon: Es gibt nicht wenige Männer, die sich scheiden lassen, wenn ihre Frau bei Krebs am Unterleib operiert werden musste. Ist der Mann heute anders als der Mann vor 100 Jahren? Der 60-Jährige vor 100 Jahren war ein alter Mann. Da ist aber auch über Sexualität gar nicht gesprochen worden. Heute ist der 60-jährige Mann einer, der noch eine Lebensversicherung abschließt und eine Dauerkarte auf der "Aida" löst. Placebo-Effekt: Es gibt kein Gebiet, auf dem die Placebo-Wirksamkeit so stark ist wie bei der Erektion. Erektion: Es gibt Männer, die etwa Diabetes und Bluthochdruck haben, bei denen sich diese morgendliche Erektion nicht automatisch einstellt. Da hat das System bereits Schaden genommen. Nachts bekommen Männer oft ungewollte Erektionen, die zeigen, dass das Gewebe funktioniert. Sie können diese Erektionen nicht kontrollieren oder beeinflussen. Der Körper macht das als eine Art Training. Wenn sie aufhören, könnten Probleme vorliegen. Andere Medikamente: Es gibt auf der anderen Seite verschiedene Medikamente, die ältere Männer schon mal nehmen müssen, die die Ejakulation verändern. Wenn einem Mann eine Dreier-Kombination an Blutdrucksenkern verschrieben wird, kann er aus pharmakologischen Gründen keine Erektion mehr bekommen. Tamsulosin etwa, das bei gutartiger Prostatavergrößerung verschrieben wird, verhindert in 50 Prozent der Fälle eine Ejakulation, obwohl man einen Orgasmus hat.
Norovirus: Das sollten Sie zu der hoch ansteckenden Virus wissen
Noroviren wurden erst 1972 entdeckt und sind weltweit verbreitet. Sie sind für einen Großteil der nicht-bakteriell bedingten Magen-Darm-Erkrankungen verantwortlich, erläutert das RKI. Kinder unter fünf Jahren und Personen über 70 sind besonders häufig betroffen. Der Norovirus ist hochansteckend. Wie läuft die Ansteckung? Die Viren werden im Stuhl des Patienten ausgeschieden. Besonders gefährdet sind also Menschen, die Gemeinschafts-WCs benutzen. Ebenfalls können beim Erbrechen virushaltige Schwebeteilchen in die Luft geraten. Die Ansteckung erfolgt dann über die Atmung oder die Haut. Zudem können auch verunreinigte Speisen und Gegenstände zur Ansteckung führen. Was sind die Symptome? Starke Übelkeit und heftiges, schwallartiges Erbrechen. In vielen Fällen treten noch Kopfschmerzen und Mattigkeit auf. Die Patienten verlieren daher viel Flüssigkeit und Elektrolyte. Wie lange sind erkrankte Menschen ansteckend? Besonders während den ersten 48 Stunden nach Ausbruch der Krankheit besteht große Ansteckungsgefahr. Neue Studien zeigen aber, dass Erreger auch noch Wochen nach der Ansteckung im Stuhl ausgeschieden werden können. Wie viel Zeit vergeht zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit? Die sogenannte Inkubationszeit beträgt 10 bis 50 Stunden. Was macht der Arzt? Antivirale Medikamente gibt es nicht. Der Arzt versucht, den Flüssigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die Mineralien müssen durch entsprechende Elektrolyt-Trinklösungen ergänzt werden. Kleinkinder und alte Menschen können vorsichtshalber ins Krankenhaus eingeliefert werden. Wie kann ich mich schützen? Eine Impfung gibt es nicht. Wesentlich ist ein Höchstmaß an Hygiene. Regelmäßiges Händewaschen ist Pflicht. Wenn Familienmitglieder bereits erkrankt sind, sollten Toiletten nur mit Handschuhen und Atemschutz gereinigt werden. In Gemeinschaftsunterkünften sollten Patienten weitgehend isoliert werden.
Fitness fürs Hirn: Wer mehr erlebt, erinnert sich besser
Manchmal macht uns das normale Zeug verrückt: Wo ist mein Schlüssel? Was wollte ich sagen? Und was ist mit meinem Gedächtnis los? Vergesslichkeit nervt - aber wenn wir verstehen, wie das Gedächtnis funktioniert, können wir es trainieren. Der Neurowissenschaftler Charan Ranganath sagt, dass unser Gedächtnis nicht dafür gemacht ist, uns an jeden einzelnen Namen von Leuten zu erinnern, die wir auf Partys treffen. Deshalb ist es normal, solche Dinge zu vergessen. Ein Psychologie-Professor erklärt, dass das Gedächtnis hilft, wichtige Informationen herauszufiltern, die uns in einer unsicheren und sich verändernden Welt helfen. Unser Gedächtnis ist oft besser als wir denken, dank des präfrontalen Cortex, einem Teil des Gehirns, der uns hilft, Dinge zu planen und Probleme zu lösen. Aber dieser Bereich wird mit dem Alter schwächer und wird durch Multitasking, Stress und Schlafmangel beeinträchtigt. Doch es gibt Möglichkeiten, ihn zu stärken: durch Bewegung, Achtsamkeit und das Reduzieren von Ablenkungen wie E-Mails und Nachrichten. Raus aus dem Trott: neue Eindrücke für Updates sammeln: Um unser Gehirn fit zu halten, sollten wir neue Erfahrungen sammeln und aus unserem Alltagstrott ausbrechen. Der Neurowissenschaftler Ranganath sagt, dass vielfältige Erlebnisse und Begegnungen unser Gehirn trainieren. Indem wir neue Orte erkunden und Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen treffen, erhalten wir wertvolle „Updates“ für unser Wissen. So bleiben wir flexibel und können uns schnell an neue Situationen anpassen - das ist wie Fitness für das Gehirn. Ranganath erklärt, dass unser Gedächtnis leidet, wenn wir immer mit denselben Leuten an denselben Orten sind. Während der Pandemie zum Beispiel saßen wir oft allein vor Bildschirmen. Die Tage fühlten sich endlos an, und wir hatten kaum Erinnerungen an das, was passiert war.
Alkoholfreies Bier: So wirkt es auf unseren Körper
Es gilt als gesünder als normales Bier, da es keinen oder kaum Alkohol enthält und somit auch weniger Kalorien haben soll. So bringt es ein halber Liter alkoholfreies Pils gerade einmal auf etwa 120 Kilokalorien (502 Kilojoule) – das ist nur etwa die Hälfte eines normalen Biers. 120 Kilokalorien können Sie durch sportliches Training relativ schnell wieder abbauen. Die meisten Bier-Sorten zählen zu den isotonischen Getränken. Das Getränk ist also bezüglich der Zusammensetzung seiner Salze genauso konzentriert wie die Körperflüssigkeiten. Dadurch lassen sich Mineralstoffverluste besonders schnell wieder ausgleichen. Günstig für Sportler ist außerdem, dass alkoholfreies Bier Magnesium enthält. Neben Magnesium stecken außerdem noch Kalium sowie verschiedene B-Vitamine im Gerstensaft. Wer sicher sein will, sollte auf Biersorten mit der Kennzeichnung „0,0 Volumenprozent“ zurückgreifen. Denn in vielen Sorten steckt trotzdem Alkohol - allerdings maximal 0,5 Prozent. Alkoholfreies Bier ist gesünder als normales Bier: Es hat weniger Kalorien und die Leber wird dadurch weniger belastet. Zudem soll sich alkoholfreies Bier auch positiv auf das Immunsystem auswirken. Laut einer Studie sind dafür die im Bier enthaltenen Polyphenole verantwortlich. Diese sollen Viren und Bakterien abtöten und zudem eine entzündungshemmende Wirkung haben.
Wie kann ich mein Immunsystem stärken?
Ein gesunder Lebensstil bringt eine Menge. Manche schwören auch auf kalte Duschen zum Abhärten oder Vitaminpräparate. Was hilft wirklich, um das Immunsystem zu stärken?
3 einfache Methoden zur Verringerung geschwollener Augen
Manchmal können weder Ruhe noch gesunde Ernährung Schwellungen unter den Augen verhindern, aber es gibt ein paar Möglichkeiten, sie loszuwerden. Hier sind drei der besten und einfachsten Methoden, um geschwollene Augen zu beseitigen: 1. Kalte Löffel Legen Sie zwei saubere Teelöffel in Ihr Gefrierfach. Wenn Sie das nächste Mal geschwollene Augen haben, nehmen Sie sie einfach aus dem Kühlschrank, halten Sie sie unter Wasser und legen Sie sie auf die Augenpartie. Das hilft, die Blutgefäße zu verengen und die Entzündung in der Augenpartie zu verringern. 2. Augenroller Eisroller oder Jade-Roller eignen sich hervorragend für geschwollene Augen, da sie die Lymphdrainage verbessern können. Achten Sie darauf, dass Sie den Gesichtsroller in diesem Bereich nicht übermäßig benutzen, da eine Überbeanspruchung zu Falten und Verfärbungen führen kann. 3. Sanfte Massage Die einfachste Methode ist das Klopfen oder Massieren des Bereichs an den Druckpunkten, die den Lymphabfluss fördern.
Whey Protein: Mythen, Wahrheiten und für wen es geeignet ist
Whey-Protein ist eines der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt und wird sowohl von Sportlern als auch von Nichtsportlern zur Ergänzung ihrer Proteinnahrung verwendet. Es wird aus Molkenprotein hergestellt und ist vor allem für diejenigen geeignet, die die ideale Proteinmenge nicht allein durch die Nahrung erreichen. Es ist jedoch nicht für jeden geeignet und kann für diejenigen, die sich bereits ausgewogen ernähren, oft entbehrlich sein. Das Ergänzungsmittel kann eine Lösung für Sportler sein, die mehr Eiweiß benötigen, um Muskelmasse aufzubauen, für ältere Menschen, die mit Sarkopenie zu kämpfen haben, für Jugendliche im Wachstum und sogar für Krebspatienten. Auch Vegetarier, die ihren Proteinbedarf nicht decken können, können davon profitieren. Der Verzehr sollte jedoch von einem Arzt begleitet werden, da ein übermäßiger Verzehr von Molke aufgrund des erhöhten Kaloriengehalts zu einer Gewichtszunahme führen und das Risiko von Herz-Kreislauf-Problemen erhöhen kann. Es gibt viele Mythen über Whey-Protein. Einer davon ist, dass es allein den Muskelaufbau fördert, was aber nur bei regelmäßigem Training und einer ausgewogenen Ernährung der Fall ist. Ein weiterer Mythos besagt, dass es ausschließlich nach dem Training eingenommen werden sollte, während eine Verteilung des Proteinkonsums über den ganzen Tag bessere Ergebnisse liefert. Es gibt auch keinen Beweis dafür, dass Molke bei gesunden Menschen Nieren- oder Leberprobleme verursacht. Für diejenigen, die abnehmen wollen, ist Molke kein „Wundermittel“. Sie kann helfen, das Hungergefühl zu kontrollieren, aber eine Gewichtsabnahme erfordert ein Kaloriendefizit, nicht nur die Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels. Für Laktoseintolerante ist Molkeisolat eine Option, da es weniger Laktose enthält als Molkekonzentrat. Obwohl Molke bei richtiger Anwendung sicher und wirksam ist, ist sie nicht unerlässlich. Bevor Sie das Nahrungsergänzungsmittel in Ihre Ernährung aufnehmen, sollten Sie prüfen, ob Ihr Proteinbedarf bereits durch die Nahrung gedeckt ist. Ein Zuviel bringt nämlich keinen zusätzlichen Nutzen und kann sogar Ihrer Gesundheit schaden.
Schnelles Essen kann Zeit sparen, schadet aber der Gesundheit
In der Hektik des modernen Lebens entscheiden sich viele von uns zügig zu essen, weil sie glauben, dadurch Zeit zu sparen. Diese scheinbar harmlose Angewohnheit kann jedoch gesundheitliche Probleme verursachen, wie z. B. übermäßige Blähungen, Verdauungsschwierigkeiten und sogar ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf- und Stoffwechselkrankheiten. Schnelles Essen führt oft zur Aufnahme von überschüssiger Luft, der so genannten Aerophagie, die Unwohlsein, Blähungen und Bauchschmerzen verursachen kann. Darüber hinaus führt unzureichendes Kauen dazu, dass die Nahrung nur unzureichend aufgeschlüsselt in den Magen gelangt. Dies erfordert eine größere Stoffwechselanstrengung für die Verdauung und hinterlässt unzureichend verarbeitete Abfälle im Darm. Ein weiterer kritischer Punkt ist die Schwierigkeit, Sättigungssignale zu erkennen. Da das Hormon Leptin, das für das Sättigungssignal verantwortlich ist, erst nach etwa 20 bis 30 Minuten wirkt, führt übereiltes Essen dazu, dass wir mehr Nahrung zu uns nehmen, als wir brauchen. Um diese Probleme zu vermeiden, lohnt es sich, beim Essen langsamer zu werden. Kauen Sie Ihr Essen in aller Ruhe, achten Sie auf die Signale Ihres Körpers und versuchen Sie, den Moment zu genießen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, in Ruhe zu essen, können Sie nicht nur Ihre Verdauung verbessern, sondern auch das Risiko ernsthafter gesundheitlicher Komplikationen verringern und langfristig Ihr Wohlbefinden fördern.
PULS 24 Mittagssprechstunde: Diabetes
PULS 24 Anchor René Ach spricht in der Mittagssprechstunde mit der Ärztin Heidemarie Abrahamian über die Zuckererkrankung Diabetes und wie man diese früh erkennen kann.
Diese „gesunden“ Lebensmittel sind eigentlich schlecht für Sie
Es gibt eine Menge Fehlinformationen über Diäten und Gesundheit im Allgemeinen. Werbung und Marketing können den Eindruck erwecken, dass bestimmte Lebensmittel und Getränke die Gesundheit fördern, obwohl sie in Wirklichkeit das Gegenteil bewirken können. Hier sind ein paar Lebensmittel, von denen Sie vielleicht dachten, sie seien wirklich gesund. Müsli, das aufgrund seines hohen Ballaststoff- und Proteingehalts oft als gesund angepriesen wird, enthält in den meisten Fällen einen hohen Zuckeranteil. Das liegt an Zusatzstoffen wie Ahornsirup, der zwar gesünder ist als raffinierter Zucker, aber dennoch den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben kann. Die Werbung für beliebte Sportgetränke wie Lucozade und Gatorade kann irreführend sein, da sie behaupten, Sportlern zu helfen. Die erhöhte Flüssigkeitszufuhr, die diese Getränke den Verbrauchern versprechen, ist nur eine Mischung aus Chemikalien und zugesetztem Zucker. Bleiben Sie bei Ihrem nächsten Lauf am besten bei Wasser. Eiweißriegel sind ein klassisches Beispiel für extrem verarbeitete Lebensmittel, die sich ein gesundes Image geben. Diese Riegel enthalten große Mengen an Zucker, Aromastoffen und Füllstoffen, die sich negativ auf Ihre Gesundheit auswirken.
Warnung vor "Beitragsschock": TK-Chef kritisiert Arztbesuch-Quote der Deutschen
Die gesetzlich Versicherten in Deutschland müssen sich auf spürbare finanzielle Mehrbelastungen einstellen.
Fettleber abbauen durch richtige Ernährung
Die Fettleber kommt in unserer Gesellschaft immer häufiger vor. Daraus können sich Funktionsstörungen der Leber entwickeln. Mit einer Ernährungsumstellung können Sie eine Fettleber abbauen.
Nasenschleimhaut entzündet: Was hilft?
Bakterien oder eine allergische Reaktion reizen schnell die Nasenschleimhaut. Eine Entzündung kann weh tun. Doch mit einigen Mitteln können Sie Ihre gereizte Nase behandeln.
Risiken von zuviel Zucker in Getränken!
Immer mehr Zucker in Lebensmitteln und vor allem in Getränken...Die Risiken von zu stark zuckerhaltigen Getränken sind groß.
Genickstarre: Was steckt dahinter?
Eine Genickstarre ist schmerzhaft. Hinter einem steifen Nacken können verschiedene Ursachen stecken. Diese Anzeichen sollten Sie beachten.
Schlafstörungen, Kreislaufprobleme, Konzentrationsschwäche und Co.: Das sind die Tipps für Wetterfühlige
Temperaturschwankungen können zu körperlichen Beschwerden wie Schlafstörungen, Kreislaufproblemen, Konzentrationsschwäche, Gelenkschmerzen und Kopfschmerzen führen. Training gegen Wetterfühligkeit: Wechselduschen, Saunabäder oder auch Kneippbäder helfen Betroffenen, ihr vegetatives Regulsationssystem auf Vordermann zu bringen. Flucht ins Freie: Halten Sie sich oft im Freien auf. Auch bei Regen und Schmuddelwetter mal öfter rausgehen. Gesunde Ernährung: Reichlich Vitamine sind der Anfang eines gesunden Immunsystems. die finden sich in Obst und Gemüse. Schlafen ist die beste Medizin: Ist der Körper ausgeruht und erholt, kann er sich leichter auf wiedrige Einflüsse einstellen und die Energie aufbringen, sich anzupassen. Sport nutzt gegen Wetterfühligkeit: Wer viel Sport treibt – am besten noch an der frischen Luft – der trainiert sein Immunsystem. Stress ist Gift für den Organismus: Wer unter Strom steht, der hat keine Energie für andere Dinge. Entspannungsphasen helfen, dem körpereigenen Regulationssystem auf die Beine zu helfen. Den nächsten Urlaub nutzen: Nutzen Sie den nächsten Urlaub, um dem Organismus zu zeigen, dass es auch anderes Wetter als das gewohnte gibt. Vielleicht ist es hier besonders heiß oder es herrscht eine besondere Luftfeuchtigkeit. Ihr Regulationssystem kann daraus nur lernen.
RS-Virus: Was Eltern über den Erreger wissen müssen
Das sogenannte RS-Virus betrifft vor allem Kleinkinder. Je jünger die Patienten, desto gefährlicher kann eine Infektion sein. Was sind die Symptome einer Infektion mit dem RS-Virus? Das Humane Respiratorische Synzytial-Virus (kurz: HRSV oder RSV) befällt vor allem die Schleimhäute der oberen Atemwege. Zu den Symptomen zählen unter anderem: Schnupfen, Husten, akute Bronchitis, Fieber oder eine Mittelohrentzündung. Bei den ganz Kleinen kommt oft Trinkschwäche dazu. Wie wird das RS-Virus übertragen? Das Virus wird hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion übertragen, die etwa beim Husten oder Niesen in die Luft gelangen. In winzigen infizierten Sekretbestandteilen überleben RS-Viren 20 Minuten auf den Händen, 45 Minuten auf Papierhandtüchern sowie Stoffen und bis zu mehreren Stunden auf Kunststoffoberflächen. Wie gefährlich ist das RS-Virus? Je jünger das Kind ist, desto gefährlicher kann eine Infektion mit dem Virus verlaufen. Vor allem Frühgeborene und Säuglinge sind gefährdet. Das gilt auch für Kleinkinder mit schweren Vorerkrankungen, zum Beispiel einem Herzfehler. Die überwiegende Zahl der Kinder übersteht die Infektion problemlos. Mehr dazu im Video.