In der Kindererziehung gibt es verschiedene Fallen, in die man als Eltern tappen kann.
Mähroboter sollen bei Dämmerung Feierabend machen
In der Landeshauptstadt München wird über ein Nachtfahrverbot für Mähroboter diskutiert - um Igel zu schützen. Es zeichnet sich eine breite Mehrheit ab.
Darauf sollten Sie beim Verzehr von Zucchini achten
Der Verzehr von selbst angebautem Gemüse ist nicht immer bedenkenlos möglich. Warum der Verzehr von Zucchini tödlich enden kann, wie Sie die Gefahr erkennen und bei welchem Gemüse noch Vorsicht geboten ist. Cucurbitacine sind giftige Bitterstoffe, die hauptsächlich in Gurken und Kürbisgewächsen wie Zucchini vorkommen. Wenn Zucchini bitter schmecken, ist also Vorsicht geboten. Eine Vergiftung äußert sich durch Schleimhautreizungen, Übelkeit, Magenkrämpfe, Durchfall oder Erbrechen. In besonders schweren Fällen kann eine Cucurbitacin-Vergiftung auch tödlich enden. Der Ursprung liegt im Beet: Wenn Zucchini im Garten neben Zierkürbissen wachsen, kann es zu Kreuzungen kommen. Zieht man dann aus dem Saatgut der geernteten Zucchini im nächsten Jahr neue Pflanzen, ist die Gefahr groß, dass diese auch das Bitterstoff-Gen besitzen. Also: Probieren Sie, besonders während oder nach einer Hitzeperiode, immer vorsichtshalber Ihr Gemüse, bevor Sie es zubereiten – Gewürze können den bitteren Geschmack eventuell überdecken. Auch beim Kochen und Braten werden die Bitterstoffe nicht zerstört.
Nach Lindner-Rauswurf: Scholz-Berater Kukies wird neuer Finanzminister
Er ist einer der wichtigsten Berater von Kanzler Scholz. Jetzt soll er den Posten des gefeuerten Finanzministers Lindner übernehmen.
Nach Ampel-Aus: Union fordert Vertrauensfrage sofort
Der «Herbst der Entscheidungen» bringt den Bruch der Koalition. Der Kanzler wirft den Finanzminister raus - dann zieht die FDP alle Minister zurück. Die Union will nun rasch Neuwahlen.
Die Top TV-Sendungen der Deutschen
Prime Time, 20:15 Uhr, nach den Nachrichten, in Deutschland die beste Zeit, um Fernsehen zu schauen. Doch was sind momentan die beliebtesten Fernsehsendungen im TV-Programm? Mittlerweile schauen viele Zuschauer auch online, statt live einzuschalten. Doch eine ganze Menge TV-Liebhaber zappen am Abend durch die Sender, auf der Suche nach einer Show für den Freitagabend. Doch welche sind die beliebtesten, besten Sendungen, die gerade laufen? Laut der Branchenseite DWDL.de sieht das Ranking für 2023 so aus: 1. Platz: Wer stiehlt mir die Show? Drei Prominente und ein Zuschauer treten gegen Joko an, um ihm die Show zu stehlen. Der Gewinner tritt als Moderator der nächsten Sendung an. 2. Platz: heute-show. Oliver Welke moderiert die Satiresendung über aktuelle Nachrichtenthemen im Stil einer Nachrichtensendung. 3. Platz: Let’s Dance. Prominente treten mit einem professionellen Tanzpartner vor einer Jury gegeneinander an. 4. Platz: Joko & Klaas gegen ProSieben. Joko und Klaas treten gegen ProSieben an. Es geht um 15 Minuten Sendezeit live zur Primetime. 5. Platz: ZDF Magazin Royale. Satire-Sendung mit Jan Böhmermann im Stil einer Late-Night-Show. 6. Platz: Wer weiß denn sowas XXL? Bernhard Hoëcker und Elton stellen sich mit prominenter Unterstützung den Fragen von Moderator Kai Pflaume. 7. Platz: The Masked Singer. Prominente treten kostümiert auf. Die Zuschauer und das Rateteam müssen herausfinden, wer darunter steckt. 8. Platz: Ninja Warrior Germany. Die Teilnehmer versuchen vier schwierige Hindernisparcours zu überwinden. 9. Platz: Murmel Mania. Promis treten gegeneinander an, um „Murmel Champion“ zu werden. 10. Platz: Deutschland sucht den Superstar. In der Casting-Show sitzt seit der ersten Ausstrahlung im Jahr 2002 Dieter Bohlen in der Jury. 11. Platz: Klein gegen Groß. Kinder und Jugendliche mit besonderen Fähigkeiten treten hier gegen erwachsene Experten an . 12. Platz: TV Total. Die Neuauflage der erfolgreichen Show von Stefan Raab wird seit 2021 von Sebastian Puffpaff moderiert.
Technischer Defekt verursacht Brand in Heidelberg - 60.000 Euro Schaden, Bewohner verletzt
Heidelberg: Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts kam es in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Nachtigallenweg zu einem Zimmerbrand. Der Bewohner konnte sich noch auf den Balkon retten, wurde jedoch durch das Brandgeschehen leicht verletzt und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 60.000 Euro. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Der 9. November: Der Tag der Widersprüche in der Geschichte Deutschlands
Der 9. November in der deutschen Geschichte ist ein Tag unterschiedlicher wichtiger Ereignisse. Am 9. November 1848 während der Märzrevolution wurde der Freiheitskämpfer und Politiker Robert Blum von Truppen der Gegenrevolution in Wien erschossen. Sein Tod bedeutete das Ende der Märzrevolution, die für eine Verfassung, Einschränkungen der monarchischen Macht sowie die nationale Einheit und soziale Frage kämpfte. Während der Novemberrevolution am 9. November 1918 stand die Niederlage des deutschen Kaiserreichs im Ersten Weltkrieg bereits fest. Der Ruf nach Frieden und der Abdankung des Kaisers wurden im Herbst 1918 immer lauter. Am 9. November erreichte die Revolution Berlin. Reichskanzler Maximilian von Baden wollte einem radikalen Umsturz zuvorkommen und gab eigenmächtig die Abdankung des Kaisers bekannt. Daraufhin rief der SPD-Politiker Philipp Scheidemann am gleichen Tag die Republik aus. Mit dem Hitler-Ludendorff-Putsch am 9. November 1923 plante NSDAP-Parteiführer Adolf Hitler einen gewaltsamen Putsch in München. Am Sonntagmorgen des 9. November 1923 marschierte Hitler gemeinsam mit General Erich Ludendorff und weiteren Anhängern zur Feldherrnhalle in München. Die Polizei stoppte den Marsch und damit auch Hitlers ersten Versuch an die Macht zu kommen. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 organisierten SA- und SS-Truppen gewalttätige Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung. Diese Nacht ging in die Geschichte ein als Reichspogromnacht. Hunderte Synagogen und über 8.000 jüdische Geschäfte wurden zerstört, Wohnungen verwüstet sowie 90 bis 100 Juden erschlagen, erstochen oder zu Tode geprügelt. Etwa 30.000 jüdische Männer wurden in den folgenden Tagen verhaftet und in Konzentrationslager verschleppt. Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer nach 28 Jahren, welche Ost- und Westdeutschland trennte. Am Abend des 9. November verkündete der SED-Pressesprecher Günter Schabowski auf einer Pressekonferenz überraschend die sofortige Öffnung der Mauer. Daraufhin strömten tausende DDR-Bürger zu den Grenzübergängen und alle Übergänge wurden geöffnet.