Zur Tradition bei der Amtseinführung eines neuen US-Präsidenten gehören festliche Bälle - und mehrere Tänze. Donald Trump und Ehefrau Melania taten sich dabei zunächst nicht ganz leicht.
Das ist der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD)
Am 12. Februar 2017 wurde Frank-Walter Steinmeier zum 12. Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Am 13. Februar 2022 bestätigte die 17. Bundesversammlung ihn für eine zweite Amtszeit. Die Geschichte des deutschen Bundespräsidenten beginnt in Nordrhein-Westfalen. Er wurde in der größten Stadt des Kreis Lippe in Detmold geboren. In Brakelsiek wuchs er mit seinem Bruder Dirk Steinmeier und seinen Eltern Walter Steinmeier und Ursula Steinmeier auf. Der kleine Ort gehört heute zur Stadt Schieder-Schwalenberg. Nachdem er seinen Wehrdienst bei der Bundeswehr absolvierte, begann Steinmeier 1976 Rechtswissenschaften und 1980 Politikwissenschaften zu studieren. Anschließend arbeitete er als Referent für Medienrecht und Medienpolitik in der Staatskanzlei Niedersachsen in Hannover. Dort wurde er 1993 zum Leiter des Persönlichen Büros des niedersächsischen Ministerpräsidenten Gerhard Schröder und 1994 Leiter der Abteilung für Richtlinien der Politik, Ressortkoordinierung und -planung ernannt. 1996 bis 1998 war er Staatssekretär und Leiter der Niedersächsischen Staatskanzlei. Im November 1998 wurde er auch Staatssekretär im Bundeskanzleramt und Beauftragter für die Nachrichtendienste, das er von 1995 bis 2005 leitete. Es folgte das Amt als Bundesaußenminister (2005 bis 2009). Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), in der er seit 1975 Mitglied ist, wählte ihn im Oktober 2007 zum stellvertretenden Vorsitzenden der Partei. Rund einen Monat später wurde er nach dem Rücktritt Franz Münteferings (SPD) am 21. November 2007 zu dessen Nachfolger als Vizekanzler ernannt. Zwei Jahre später er zog Steinmeier durch ein Direktmandat aus einem Brandenburger Wahlkreis in den Bundestag ein. Die SPD-Bundestagsfraktion wählte ihn zum Vorsitzenden. Von Dezember 2013 bis Januar 2017 übernimmt der Politiker erneut das Amt als Bundesminister des Auswärtigen bis er schließlich zum Bundespräsidenten gewählt wurde.
Aktien im Fokus: Aktien von Windenergie-Konzernen im Minus
Milliardenschwere Abschreibungen bei Ørsted einerseits, Trumps Energiepolitik andererseits: Beides drückt Aktien von Energiekonzernen heute europweit. Besonders trifft es die Windenergie.
Das ist die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD)
Nancy Faeser ist die aktuelle Bundesinnenministerin in der Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz. Am 13. Juli 1970 wird sie im hessischen Bad Soden geboren. Bereits 1988 ist sie Mitglied der SPD und ist seit 1996 Vorsitzende der Partei in Schwalbach am Taunus. Nach dem Abitur 1990 studiert sie Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. 1996 schließt sie das Studium mit dem Ersten Staatsexamen ab. Zwischen 1998 und 2000 ist Faeser Rechtsreferendarin am Oberlandesgericht Frankfurt am Main und macht das Zweite Staatsexamen. Sie arbeitet bis zu ihrer Ernennung als Bundesministerin bei Anwaltskanzleien in Frankfurt am Main. Von 2003 bis 2015 ist sie Mitglied des Bezirksvorstandes der SPD Hessen-Süd und bis 2021 sitzt sie als Abgeordnete im Hessischen Landtag. Seit 2009 gehört Nancy Faeser der Arbeitsgruppe „Innen“ des SPD-Parteivorstands an. Außerdem bekleidet sie über einige Jahre in der SPD Hessen die Ämter der Generalsekretärin und Vorsitzende der SPD-Fraktion im hessischen Landtag. Seit 2019 ist sie zudem die Landesvorsitzende der SPD Hessen. Am 8. Dezember 2021 wird sie von Bundeskanzler Scholz zur Bundesministerin des Innern und für Heimat ernannt. Sie ist mit Eyke Grüning verheiratet und das Paar hat einen Sohn.
Das ist der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD)
Boris Pistorius ist der aktuelle Bundesverteidigungsminister in der Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz. Am 14. März ist er in Osnabrück geboren. Seine Mutter, Ursula Pistorius, war zwölf Jahre lang SPD-Abgeordnete im Niedersächsischen Landtag. Mit 16 Jahren trat Pistorius auch in die SPD ein. 1980 absolvierte er eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Anschließend leistete er seinen Wehrdienst in Achim, Niedersachsen ab. Boris Ludwig Pistorius hat Rechtswissenschaft an den Universitäten Osnabrück und Münster studiert. Er war sieben Jahre lang der Oberbürgermeister von Osnabrück. Von 2013 bis 2023 diente er als Minister für Inneres und Sport des Landes Niedersachsen. Außerdem war er von November 2017 bis Januar 2023 Mitglied des Niedersächsischen Landtages. Am 17. Januar 2023 übernimmt Pistorius den Posten von Christine Lambrecht als Verteidigungsminister im Bundesministerium der Verteidigung.
Das ist Christian Lindner (FDP)
Die FDP hat in den vergangenen Jahren bei Bundestagswahlen viel durchgemacht. Im Jahr 2013 verpasste die Partei sogar den Einzug in den Bundestag. Im gleichen Jahr übernahm Christian Lindner den Bundesvorsitz der Partei. Die FDP erlebte seitdem einen Aufwind. Christian Lindner wurde in Wuppertal geboren. 1995 trat er mit 16 Jahren der FDP bei. Er hat Politikwissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn studiert. 6 Jahre lang war er Generalsekretär des FDP-Landesverbands NRW. Dem FDP-Bundesvorstand gehörte er von 2007 bis 2011. Das ist Bundesminister der Finanzen Christian Lindner. Auf dem FDP-Bundesparteitag 2021 wird er zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl gewählt. Im November 2021 einigen sich SPD, Grüne und FDP auf den Koalitionsvertrag für die 20. Wahlperiode des Bundestages. Seit dem 8. Dezember 2021 ist Lindner Bundesminister der Finanzen. Am 6. November 2024 wird er von Bundeskanzler Olaf Scholz entlassen. Scholz wirft Lindner vor allem parteipolitisches Taktik und mangelnde Bereitschaft vor, auf haushaltspolitische Vorschläge einzugehen. Damit scheiden alle FDP-Minister aus der Ampel-Regierung aus. Die Ampel-Koalition ist nach knapp drei Jahren im Amt gescheitert. Im Juli 2022 heiratet Lindner RTL-Reporterin Franca Lehfeldt.
Das ist Markus Lanz
Der Bekannte Moderator, Fotograf und Autor Markus Lenz steht seit 2008 für das ZDF vor der Kamera. Mit der Talkshow „Markus Lanz“ ist er regelmäßig im ZDF zu sehen. Von Oktober 2012 bis Dezember 2014 Moderierte er die ZDF-Show „Wetten, dass..?“. Zu seinen zahlreichen weiteren Einsätzen vor der Kamera gehörten u.a. Moderationen der ZDF-Spendengala „Hilfe für Pakistan“ und die ZDF Geburtstagsgala zum 75. von Udo Jürgens. Neben seiner Arbeit fürs Fernsehen ist er auch als Fotograf und Autor aktiv. Lanz hat einen Sohn aus seiner Beziehung mit der Moderatorin Birgit Schrowange. Aus seiner Beziehung mit Betriebswirtin Angela Gessmann, hat er zwei Töchter. Lanz lebt in Hamburg.
Kurztrip in die Niederlande: Diese Orte liegen nahe der deutschen Grenze
Apeldoorn – Kultur und Natur: Apeldoorn, eine Stadt mit 160.000 Einwohnern, bietet Kultur und Natur. Man kann den Nationalpark De Hoge Veluwe per Fahrrad erkunden. Im Stadtzentrum gibt es viele Einkaufsmöglichkeiten, darunter die Einkaufsboulevards und das Einkaufszentrum Oranjerie. In der Umgebung gibt es das Schloss Paleis Het Loo mit schönen Gärten und den Zoo Apenheul, wo 35 Affenarten frei herumlaufen. Entschleunigung in Winterswijk: Winterswijk bei Bocholt ist ideal für entspannte Spaziergänge durch Wiesen, alte Bauernwege und Wälder. Künstler wie Piet Mondriaan begannen hier ihre Karriere. Kunst findet man in vielen Galerien und Museen. Besuchen Sie die restaurierte Textilfabrik Tricot und den Steinbruch mit 240 Millionen Jahre alten Gesteinsschichten. Der Wochenmarkt mittwochs und samstags ist ebenfalls einen Besuch wert. Alte junge Stadt Nimwegen: Nimwegen ist die älteste Stadt der Niederlande, aber dank tausender Studenten jung geblieben. Die Einkaufsgassen sind belebt, besonders am Wochenende. Die Altstadt und das Museum Het Valkhof bieten historische Einblicke. Der Kronenburgerpark eignet sich für Picknicks, und der Waalstrand lädt zu Spaziergängen ein. Am Grote Markt gibt es samstags einen Wochenmarkt und viele internationale Restaurants. Im Zentrum findet man beeindruckende Streetart-Graffiti. Bronkhorst – die kleinste Stadt im Nachbarland: Bronkhorst, mit 150 Einwohnern die kleinste Stadt der Niederlande, scheint stillzustehen. Die Stadt hat seit 1482 Stadtrechte. Verwinkelte Gassen, historische Bauernhöfe, eine mittelalterliche Schlosskapelle und Kopfsteinpflaster versetzen Besucher in eine andere Epoche. Das Hooge Huis aus dem 16. Jahrhundert ist die Hauptsehenswürdigkeit. Bronkhorst ist umgeben von Wiesen und Feldern, und die Ijssel kann man mit einer kleinen Fähre überqueren. Ein Fahrrad ist empfehlenswert. Die Hansestadt Doesburg: Doesburg an der Ijssel hat 150 historische Gebäude und erhielt 1237 Stadtrechte. Die Stadt mit 11.000 Einwohnern ist als Senfstadt bekannt, mit einem beliebten Senfmuseum und einer Fabrik. Zahlreiche Galerien und Konzerte in der Martinikirche bieten Kultur. Die Umgebung lässt sich gut mit dem Fahrrad erkunden, besonders auf den Radwegen der Hanseroute.