Warum Haustiere das Leben verbessern und Ängste mindern
Die Neurowissenschaft bestätigt, dass die Haltung eines Hundes oder einer Katze eine der wirksamsten Strategien zum Abbau von Angst und Stress sowie zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist. Die Einführung von stressreduzierenden Gewohnheiten erfordert keine großen Veränderungen in Ihrem Alltag: Jeder kann das wählen, was seinen Neigungen entspricht. Eine der natürlichsten Optionen ist die Aufnahme eines Haustieres. Vor allem im Corona-Jahr 2020 haben viele Menschen Trost in der Gesellschaft eines Haustieres gefunden, nicht nur wegen der emotionalen Vorteile, sondern auch wegen der Möglichkeit, spazieren zu gehen. Die Wissenschaft erklärt, dass eine Beziehung zu einem Tier die Produktion des Wohlfühlhormons Oxytocin anregt, das Stresshormon Cortisol reduziert und den Blutdruck senkt. Aus diesen Gründen erlauben immer mehr Krankenhäuser ihren Patienten, von ihren vierbeinigen Freunden besucht zu werden - eine Geste, die die Moral verbessert und die Genesung fördert. Vor allem ältere Menschen profitieren sehr von der Gesellschaft eines Tieres, denn es beugt der Einsamkeit vor und fördert - im Falle von Hunden - die körperliche Aktivität durch tägliche Spaziergänge, die auch der Sozialisierung dienen. Die positiven Auswirkungen sind so bedeutend, dass die American Heart Association die Haltung von Haustieren zu den Faktoren zählt, die zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen, die eng mit Stress und Angst verbunden sind. Hunde und Katzen sind also nicht nur Lebensbegleiter, sondern echte Verbündete für unser geistiges und körperliches Wohlbefinden, die die Lebensqualität derjenigen verbessern können, die sich für sie entscheiden.
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