Ein Frachtschiff mit 17 Besatzungsmitgliedern sitzt seit Tagen im zugefrorenen Eriesee fest. Eisbrecher und Hubschrauber der US-amerikanischen und kanadischen Küstenwache sind rund um die Uhr im Einsatz, um das Schiff zu befreien.
NFL: Mahomes wird zum Running Back! Chiefs-QB erläuft zwei Touchdowns
Die besten Plays von Patrick Mahomes im AFC Championship Game gegen die Buffalo Bills im Video.
Zucker: Infos über die Alltagsdroge
Was haben Alkohol, Nikotin und Zucker gemeinsam? Der Körper will immer mehr davon. Knapp 35 Kilogramm verbraucht jeder Deutsche allein an Haushaltszucker pro Jahr. Das berichtet Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Zucker blockiert die Fettverbrennung. Wissenschaftler haben Nachweise dafür gefunden, dass zu viel Zucker uns nicht nur dick, sondern auch krank machen kann. Der australische Regisseur Damon Gameau nahm für seinen Dokumentarfilm 60 Tage lang täglich 160 Gramm Zucker zu sich. Das hat er durch den versteckten Zucker in Fertigprodukten gemacht. Das Ergebnis: deutlich verschlechterte Blutfett- und Leberwerte sowie eine Gewichtszunahme von 8,5 Kilogramm. Die Ärzte bescheinigten ihm, dass er auf dem besten Wege sei, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Laut der Weltgesundheitsorganisation sollten nicht mehr als 25 g oder acht Würfel Zucker pro Tag verzehrt werden. Die ist aber teils schon mit einem Glas Fruchtsaft erreicht. Es ist nicht einfach, den versteckten Zucker aus dem Alltag herauszufiltern. Professorin Susanne Klaus vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam rät, auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten und möglichst selbst zu kochen. Außerdem empfiehlt sie, den Zucker im Kaffee, die Marmelade auf dem Brötchen, den Nachtisch beim Mittagessen und den Süßkram am Abend zu vermeiden.
Ukraine-Krieg: Schwere Kämpfe im Osten dauern an
Die russischen Truppen drücken weiterhin gegen die Frontlinien bei Pokrowsk in der Ostukraine. Kiew hofft, den drohenden Rückschlag mit einem Personalwechsel abwenden zu können.
Zu wenig Personal für zu viele Kinder: Das sollen die Eltern wissen
Kita-Träger sind grundsätzlich verpflichtet, sich an die gesetzlichen Vorgaben zu halten. Wenn das nicht funktioniert, dann müssen sie das ans zuständige Landesjugendamt melden. Meist werden dann Betreuungszeiten vorläufig gekappt und Gruppen geschlossen, mitunter auch ganze Einrichtungen. Wenn festgestellt wird, dass ein Kind dadurch zu Schaden kam, dass die Aufsichtspflicht verletzt wurde, drohen den Mitarbeitenden oder Trägern arbeitsrechtliche, zivil- und auch strafrechtliche Konsequenzen. Das können Abmahnungen oder Kündigungen sein, auch Ansprüche auf Schmerzensgeld oder Schadensersatz sind denkbar. Wenn die Kita ausfällt, können Eltern Beiträge nicht zurückfordern. Elternbeiträge werden pauschal erhoben, es gibt keinen Anspruch auf eine festgelegte Gegenleistung – das ist gesetzlich geregelt. Der Landeselternbeirat der Kitas beklagt dieses System und rät Familien, wenigstens an ihre Kommunen heranzutreten und um freiwillige Erstattung zu bitten – auch, wenn das in aller Regel abgelehnt wird. Mehr dazu im Video.
Zehn Dinge, die sie über Backpulver und Natron wissen sollten
Backpulver ist vielseitig einsetzbar - und das nicht nur in der Küche. Backpulver setzt sich zusammen aus Natron, Säure und Stärke. Es muss trocken und vor Sonne und anderen Lebensmitteln geschützt gelagert werden. Es ist auch ein sehr gutes Reinigungsmittel, da das enthaltene Natron ein hervorragender Fettlöser ist und zudem Säuren neutralisiert. Wir verraten Ihnen, wie Sie Backpulver nutzen können.
Was tun bei einer Begegnung mit dem Wolf?
Ca. 180 Jahre galt der Wolf in Europa als fast ausgestorben. Dank strenger Gesetze gehört seit 1990 auch hierzulande das Tier zur streng geschützten Art. Inzwischen ist er in seine alten Lebensräume zurückgekehrt und hat sich in einigen Regionen dauerhaft niedergelassen. So auch in NRW. Wölfe sind eigentlich sehr scheue Tier und meiden Menschen. Sollte es aber doch mal zu einer Begegnung kommen, wie verhalten wir uns richtig, denn Weglaufen keine Option ist. Es gibt keinen dokumentierten Angriff eines gesunden Wolfes auf einen Menschen. Allerdings kann diese Vorsicht vor dem Menschen verloren gehen, wenn Wölfe durch Essen angelockt werden. In Wolfsgebieten sollten daher keine Fleisch- und Essenreste zurück gelassen werden. Gehen Sie nicht weiter, sondern bleiben Sie stehen und halten Abstand. Wird das Tier aufmerksam auf Sie, verschwindet es in der Regel rasch. Falls es Sie noch nicht bemerkt hat, sprechen Sie das Tier ruhig an. Nähert sich ihnen ein Wolf, schüchtern Sie das Tier ein. Rufen oder klatschen Sie. Sie können auch mit einem Kleidungsteil wedeln oder Steinchen oder Äste nach dem Tier werfen. Das sollte das Tier verscheuchen. Melden Sie die Sichtung an das Landesamt für Natur, Umwelt, Klima und Verbraucherschutz (Lanuv) oder dem zuständigen regionalen Luchs- und Wolfsberater.
Winterreifen: Alle Infos zum Thema
Ein Fahrzeug muss im Straßenverkehr nur dann mit Winterreifen ausgestattet sein, wenn entsprechende winterliche Bedingungen herrschen. Bei Glatteis, Schneeglätte, Schnee, Schneematsch sowie Eis- oder Reifglätte muss ein Auto entsprechend ausgerüstet sein. Die empfohlene O-bis-O-Regel besagt, Winterreifen von Oktober bis Ostern am Auto zu lassen. Winter- oder Ganzjahresreifen müssen das entsprechende Alpin-Symbol haben, um auch im Winter gefahren werden zu dürfen. Nicht weniger als 1,6 mm darf laut Gesetz die Profiltiefe aller vier Winterreifen betragen. Der ADAC empfiehlt aus Sicherheitsgründen sogar mindestens vier Millimeter für Winterreifen. Viele Autofahrer entscheiden sich für Ganzjahresreifen, da diese Alternative günstiger und einfacher erscheint. Tests des ADAC und der Stiftung Warentest zeigen jedoch, dass Ganzjahresreifen beim Brems- und Fahrverhalten schlechter abschneiden. Das Fahren bei winterlichen Bedingungen ohne Winterreifen wird mit Geldstrafen und einem Eintrag ins Verkehrszentralregister geahndet. Bußgelder von 60 bis 80 Euro werden dann für den Fahrer fällig. Auch der Halter muss mit 75 Euro und einem Punkt rechnen, falls jemand anderes am Steuer saß und erwischt wurde. Ab dem 1. Oktober 2024 sind Reifen mit der Kennzeichnung „M+S“ (Matsch und Schnee) nicht länger bei winterlichen Straßenverhältnissen zulässig. Anhänger, Motorräder sowie Nutzfahrzeuge der Land- und Forstwirtschaft brauchen weiterhin keine Winterreifen.