Die Krankenkassenbeiträge in Deutschland sind erneut angestiegen, und der durchschnittliche Zusatzbeitrag liegt inzwischen bei 2,9 Prozent – teilweise sogar bis zu 4,39 Prozent bei einzelnen Kassen. Die Hauptgründe für den stetigen Anstieg der Kosten sind der demografische Wandel, teurere medizinische Therapien, höhere Personal- und Verwaltungskosten sowie die allgemeine Inflation. Während Digitalisierung und Präventionsmaßnahmen potenziell Milliarden einsparen könnten, reichen diese Anstrengungen allein nicht aus, um die Schieflage zu beheben. Experten gehen davon aus, dass ohne tiefgreifende Reformen der Beitragssatz bis 2030 auf mehr als 20 Prozent steigen könnte. Arbeitnehmer und Arbeitgeber müssen also langfristig mit weiter steigenden Belastungen rechnen, sofern keine grundlegenden Veränderungen im Gesundheitssystem erfolgen.
Mit Pyrotechnik und Trommeln: FCE-Fanmarsch zieht vor letztem Heimspiel durch Aue
Fußball-Drittligisten FC Erzgebirge Aue sind am Samstagmorgen aufgebrochen, um ihre Schützlinge im Erzgebirgsstadion zu unterstützen. Der Fanmarsch vor dem letzten Heimspiel der Saison ist inzwischen zu einer Tradition im Erzgebirge geworden.
Trump verkündet Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan
US-Präsident Donald Trump hat eine Waffenruhe zwischen Pakistan und Indien im Kaschmir-Konflikt verkündet. Die beiden verfeindeten Atommächte bestätigten eine Einigung.
Aufstieg vertagt: Kabinenparty beim 1. FC Köln abgesagt
Der 1. FC Köln hatte sich am Samstag zum gemeinsamen Rudel-Gucken am Geißbockheim verabredet, um die Konkurrenz zu verfolgen. Die spielte allerdings nicht mit.
Auf dem Nürburgring: Max Kruse crasht sein Rennauto in die Leitplanke
Ex-Nationalspieler Max Kruse hat auf dem Nürburgring einen Unfall verursacht. Mit seinem Fahrzeug ist Kruse in eine Leitplanke gecrasht. Passiert ist ihm nichts.
Großeinsatz in Bedburg-Hau: Polizei beendet Randale in forensischer Klinik
Mehrere randalierende Patienten in der psychiatrischen Klinik sollen Barrikaden gebaut und Möbel angezündet haben. Die Polizei rückt mit Spezialeinheiten an - und kann die Lage damit auflösen.
Wie der Massentourismus die Dolomiten verändert
Südtirol schlägt Alarm: An Spitzentagen nutzen mehr als 10.000 Fahrzeuge die Dolomitenpässe. Deshalb haben die Grünen einen Entschließungsantrag eingebracht, der eine jährliche Überprüfung des Verkehrsaufkommens auf den Pässen vorsieht. Denn Lärm und Abgase gefährdeten nicht nur die Natur, Leidtragende seien die Einheimischen und Gäste. Daher fordern sie Mautsysteme und Zufahrtsbeschränkungen. Ziel sei es, den Verkehr zu lenken und die Natur zu schützen. In Südtirols Hauptstadt Bozen fordert die Initiative „Make Tourists Pay“ eine Mobilitätsabgabe, um einen kostenlosen öffentlichen Nahverkehr zu ermöglichen. Die Abgabe soll abhängig von der Hotelkategorie der Touristen erhoben werden.
Parlamentswahl in Albanien: Rama setzt auf schnellen EU-Beitritt
Am Sonntag sind die Menschen in Albanien zur Parlamentswahl aufgerufen, deren Ausgang für den weiteren Weg des Balkan-Landes in Richtung EU-Mitgliedschaft als entscheidend gilt. Der bisherige Regierungschef Edi Rama hofft auf seine Wiederwahl und hat angekündigt, die Bemühungen um den EU-Beitritt im Jahr 2030 fortsetzen zu wollen. "Albania's greatest task is to conclude EU accession negotiations by 2027," Rama tells his supporters, ahead of a vote seen as crucial for assessing the country's democratic progress and its widely shared aspiration for a European future.