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Krankenkassenbeiträge: Ohne tiefgreifende Reformen steigen sie weiter an

Die Krankenkassenbeiträge in Deutschland sind erneut angestiegen, und der durchschnittliche Zusatzbeitrag liegt inzwischen bei 2,9 Prozent – teilweise sogar bis zu 4,39 Prozent bei einzelnen Kassen. Die Hauptgründe für den stetigen Anstieg der Kosten sind der demografische Wandel, teurere medizinische Therapien, höhere Personal- und Verwaltungskosten sowie die allgemeine Inflation. Während Digitalisierung und Präventionsmaßnahmen potenziell Milliarden einsparen könnten, reichen diese Anstrengungen allein nicht aus, um die Schieflage zu beheben. Experten gehen davon aus, dass ohne tiefgreifende Reformen der Beitragssatz bis 2030 auf mehr als 20 Prozent steigen könnte. Arbeitnehmer und Arbeitgeber müssen also langfristig mit weiter steigenden Belastungen rechnen, sofern keine grundlegenden Veränderungen im Gesundheitssystem erfolgen.

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Trump verkündet Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan

US-Präsident Donald Trump hat eine Waffenruhe zwischen Pakistan und Indien im Kaschmir-Konflikt verkündet. Die beiden verfeindeten Atommächte bestätigten eine Einigung.

Aufstieg vertagt: Kabinenparty beim 1. FC Köln abgesagt

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