US-Präsident Donald Trump hat damit gedroht, das Wall Street Journal und Rupert Murdoch wegen eines Berichts zu verklagen, der einen Geburtstagsbrief an Jeffrey Epstein aus dem Jahr 2003 enthüllt. Trump bezeichnete den Bericht als „Fälschung“ und behauptete auf Truth Social, er habe Murdoch gewarnt, ihn nicht zu veröffentlichen: „Ich habe Rupert Murdoch gesagt, dass es ein Betrug ist... jetzt werde ich ihn verklagen“. Die Gründe für die Klage nannte er nicht, aber sein Team sprach von „verleumderischen Lügen“. Die Drohung unterstreicht sein schwieriges Verhältnis zu Murdoch, dem das Journal und Fox News gehören. Ein Sprecher des Journal lehnte eine Stellungnahme ab, ebenso wie Murdoch. Der Brief enthielt Trumps Namen und eine Zeichnung einer nackten Frau. Die Trump-Administration bestätigte auch Versuche, den Artikel zu blockieren, der inmitten einer breiteren Gegenreaktion gegen Epstein-bezogene Behauptungen auftauchte, die Trump als „Schwindel“ abgetan hatte. Das Journal sagte, es habe Trump vor der Veröffentlichung um einen Kommentar gebeten. Er antwortete am nächsten Tag öffentlich, wiederholte seine Absicht zu klagen und verwies auf frühere juristische Erfolge gegen ABC und CBS. Trotz des Drucks veröffentlichte das Journal die Geschichte, und sie wurde schnell zu einem der meistgelesenen Artikel des Journals. Unter dem Titel „Jeffrey Epsteins Freunde schickten ihm unzüchtige Briefe... einer war von Donald Trump“ verschärfte der Artikel die Untersuchung der Dynamik zwischen Trump und Murdoch. Obwohl Murdochs Medienunternehmen eine Schlüsselrolle bei Trumps Aufstieg spielten, hat sich ihre Beziehung seit dem Anschlag auf das Kapitol 2021 verschlechtert. Berichten zufolge hatte Murdoch einst das Ziel, Trump zu einer „Nicht-Person“ zu machen, doch seitdem scheint er nachgegeben zu haben, was zum Teil auf Trumps anhaltende Beliebtheit bei konservativen Zuschauern zurückzuführen ist.
Tech-CEO und Mitarbeiterin lösen nach Coldplay-Kiss-Cam Affärengerüchte aus
Ein Tech-CEO und eine Mitarbeiterin wurden während eines Coldplay-Konzerts in Boston bei einer peinlichen Umarmung auf dem Jumbotron erwischt, was zu viraler Aufmerksamkeit und Betrugsvorwürfen führte. Der CEO von Astronomer, Andy Byron, und die Personalchefin des Unternehmens, Kristin Cabot, waren auf der „Kiss-Cam“ des Konzerts zu sehen. In einem auf TikTok geposteten Video ist Byron zu sehen, wie er seine Arme um Cabot legt, während die Kamera auf die beiden zoomt. Coldplay-Frontmann Chris Martin kommentiert: „Oh, schaut euch diese beiden an“, bevor er scherzt: „Entweder haben sie eine Affäre oder sie sind einfach nur sehr schüchtern.“ Als die Kamera verweilt, lässt Byron schnell los und geht in die Hocke, um das Rampenlicht zu vermeiden, während Cabot ihr Gesicht bedeckt. Dann verschwinden die beiden aus dem Bild und lösen im Internet Spekulationen über ihre Beziehung aus. Der Clip verbreitete sich schnell mit Tausenden von Aufrufen und Kommentaren. Viele Online-Nutzer machten sich über ihre panische Reaktion lustig und meinten, der Moment wäre unbemerkt geblieben, wenn sie einfach mitgespielt hätten. Andere meinten, dass ihre Reaktion auf etwas anderes hindeutete und Gerüchte über Untreue schürte. Byron ist seit 2023 CEO von Astronomer, einer in New York ansässigen Datenplattform. Der CEO hat inzwischen die Kommentare auf seinem LinkedIn-Profil deaktiviert, während seine Frau, Megan Kerrigan Byron, seinen Nachnamen aus ihrem Facebook-Profil entfernt hat. Cabot kam vor neun Monaten zu dem Unternehmen und ist Berichten zufolge ebenfalls verheiratet. Astronomer hat auf Anfragen der Medien nicht reagiert.
Verdächtiger des Mordes an „American Idol“-Supervisor und ihrem Ehemann angeklagt
Ein 22-jähriger Mann wurde angeklagt, die „American Idol“-Managerin Robin Kaye und ihren Ehemann Thomas Deluca in ihrem Haus in Südkalifornien getötet zu haben. Raymond Boodarian aus Encino ist in zwei Fällen des Mordes und in einem Fall des Einbruchs angeklagt. Er bleibt ohne Kaution in Haft, während die Staatsanwälte entscheiden, ob sie die Todesstrafe beantragen. „In wenigen Augenblicken wurde dieses Paar in seinem eigenen Haus sinnlos getötet“, sagte Staatsanwalt Nathan Hochman und sprach von einem tragischen Schock für die Gemeinde. Auf das Ehepaar, beide 70 Jahre alt, wurde mehrfach geschossen, nachdem sie vom Einkaufen zurückgekehrt waren. Die Polizei sagt, der Eindringling sei durch eine unverschlossene Tür gekommen. Die Leichen der beiden wurden erst am 14. Juli entdeckt, als die Polizei das Haus in der White Oak Avenue in Encino kontrollierte. Boodarian wurde verhaftet, nachdem die Polizei ihn mithilfe von Überwachungsvideos und einer Gesichtserkennungssoftware als den Verdächtigen identifiziert hatte. Die Behörden untersuchen, ob Boodarian die Opfer kannte oder in frühere Einsätze in dem Haus verwickelt war. Kaye, langjähriger Supervisor bei „American Idol“, hatte seit 2009 für die Show gearbeitet und sich um die Musiklizenzen für die Auftritte der Kandidaten gekümmert.
Mit dem Esel von der Schwäbischen Alb bis nach Österreich
Seit Mai ist die 64-jährige Gina Mues mit ihrem Esel Timor auf Wanderschaft, die auf der Schwäbischen Alb begann und im Herbst in einem Winterquartier in den österreichischen Bergen enden soll. Am Wochenende macht das ungewöhnliche Gespann Station in Passau.
Turbulenzen bei 1860: Ismaik will doch weitermachen
Die Turbulenzen beim Fußball-Drittligisten 1860 München gehen wohl unvermindert weiter: Hasan Ismaik, Mehrheitsgesellschafter der Löwen, will, anders als bislang von ihm und Vereinsvertretern kommuniziert, seine Anteile am Klub nun doch nicht verkaufen.
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Hansen: "Damals erwartete niemand etwas"
Vor dem EM-Viertelfinale erinnert Caroline Graham Hansen an den Finaleinzug der Norwegerinnen. Damals spielte Norwegen ohne Druck. Ob die Chancen diesmal besser stehen, wird sich erst am Ende zeigen.
Das Kabinett Merz: Verena Hubertz
Verena Hubertz wurde am 26. November 1987 in Trier geboren.