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Freundlich oder gefährlich: So liest du die Körpersprache von Hunden

Ob am See, im Park oder im Café - Hundebegegnungen gehören zu unserem Alltag. Woran man erkennt, ob der Hund freundliche Absichten hat, und wann es besser ist weiter zu gehen, erklärt Hundetrainerin Sandra Bruns. Außerdem können Menschen, die Angst vor Hunden haben, viel dafür tun, dass Hundebegegnungen angenehmer werden.

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Trump fordert Aufhebung des Zoll-Urteils durch Supreme Court

Die Trump-Regierung hat den Obersten Gerichtshof der USA gebeten, ein Urteil eines Bundesberufungsgerichts zu überprüfen, das viele ihrer Strafzölle für unzulässig erklärt hatte. Sie warnte, dass die Entscheidung „die Vereinigten Staaten einseitig entwaffnen und anderen Nationen ermöglichen würde, die amerikanische Wirtschaft als Geisel für ihre Vergeltungsmaßnahmen im Handel zu nehmen“. Das Justizministerium legte Berufung ein, nachdem Präsident Donald Trump angekündigt hatte, eine Überprüfung durch den Obersten Gerichtshof zu beantragen. Der Fall wurde noch nicht in die Terminliste aufgenommen. In einer 7:4-Entscheidung urteilte das US-Berufungsgericht, dass Trump seine Befugnisse überschritten habe, indem er unter Berufung auf das „International Emergency Economic Powers Act” Gesetz umfassende Zölle verhängt habe. Das Gericht erklärte, dass die Befugnis zur Erhebung von Zöllen eine „Kern Befugnis des Kongresses“ sei, und verschob seine Entscheidung auf den 14. Oktober, um der Regierung Zeit für eine Berufung zu geben. In ihrer Berufung argumentierte die Regierung, dass Zölle für die Diplomatie und den Wohlstand unerlässlich seien, und behauptete: „Mit Zöllen sind wir eine reiche Nation, ohne Zölle sind wir eine arme Nation.“ Trump warnte, dass die USA „großes Leid erfahren werden“, falls das Urteil bestehen bleibt. Finanzminister Scott Bessent erklärte, das Urteil „untergräbt auf schwerwiegende Weise die Fähigkeit des Präsidenten, Diplomatie in der Realität zu führen“. „Diese unrechtmäßigen Zölle fügen kleinen Unternehmen schweren Schaden zu und gefährden ihr Überleben“, sagte Jeffrey Schwab, Senior Counsel des Liberty Justice Center. Die fraglichen Zölle umfassen einen Basiszinssatz von 10 % auf die meisten Importe, sowie höhere „reziproke“ Zölle auf bestimmte Partner und Abgaben auf Waren aus Kanada, Mexiko und China.

Mindestens 17 Tote bei Entgleisung der Glória-Standseilbahn in Lissabon

Bei der Entgleisung und dem anschließenden Unfall der historischen Glória-Standseilbahn in Lissabon sind nach Angaben der örtlichen Behörden mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen, 20 weitere wurden verletzt. Fünf der Verletzten befinden sich weiterhin in einem kritischen Zustand im Krankenhaus. Der Unfall ereignete sich gegen 18:05 Uhr in der Nähe der Avenida da Liberdade. Mehr als 60 Rettungskräfte und 22 Fahrzeuge wurden zum Unfallort entsandt. Bilder zeigen den umgestürzten, fast vollständig zerstörten gelben Waggon, während Menschen aus der verqualmten Straße fliehen. Offizielle Stellen erklärten, es sei noch zu früh, um die genaue Ursache des Vorfalls zu benennen. Die portugiesische Zeitung Observador berichtet, ein loses Kabel könnte dazu geführt haben, dass der Wagen die Kontrolle verlor und gegen ein nahegelegenes Gebäude prallte. Lissabons Bürgermeister Carlos Moedas bestätigte, dass die Opfer ins Krankenhaus gebracht wurden, und rief eine dreitägige Trauerzeit aus. Die Behörden bestätigten, dass sich unter den Todesopfern auch ausländische Staatsangehörige befinden. Die Standseilbahn Gloria, die 1885 eröffnet und Anfang des 20. Jahrhunderts elektrifiziert wurde, zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Lissabons. Pedro Bogas vom Lissabonner Straßenbahnunternehmen Carris bezeichnete es als „einen sehr traurigen Tag, nicht nur für die Opfer, sondern auch für ihre Familien.“ Der portugiesische Präsident Marcelo Rebelo de Sousa erklärte, er „bedauere zutiefst” die Todesfälle und sprach den Angehörigen sein Beileid aus.

Mineralische vs. chemische Sonnencreme: Wo liegt der Unterschied?

Sonnenschutzmittel sind für den Schutz der Haut unerlässlich, aber nicht alle Arten sind gleich. Chemische und mineralische Sonnenschutzmittel unterscheiden sich darin, wie sie UV-Strahlen blockieren. Chemische Sonnenschutzmittel sind wegen ihrer einfachen Anwendung und ihres glatten Finishs beliebt, stehen jedoch wegen der Aufnahme von Spuren in den Blutkreislauf in der Kritik. Obwohl diese Aufnahme nicht nachweislich schädlich ist, können chemische Sonnenschutzmittel empfindliche Haut stärker reizen als andere Produkte. Mineralische Sonnenschutzmittel hingegen setzen auf physikalische UV-Blocker wie Zinkoxid oder Titandioxid. Sie verbleiben auf der Hautoberfläche, anstatt in sie einzudringen. Sie reflektieren UV-Strahlen, anstatt sie zu absorbieren, und sind somit eine wirksame und sichere Alternative zu chemischen Produkten. Mineralische Sonnenschutzmittel bieten in der Regel einen etwas breiteren Schutz, aber ihre dickflüssige Konsistenz hält manche Menschen davon ab, sie in ausreichender Menge aufzutragen. Moderne Formulierungen haben dieses Problem jedoch weitgehend gelöst: Leichtere Texturen und getönte Varianten reduzieren sichtbare Rückstände auf der Haut Unabhängig davon, für welche Art man sich entscheidet, ist die richtige Anwendung entscheidend: Etwa ein Schnapsglas voll Sonnencreme alle paar Stunden – und das mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30.

Florida will als erster Bundesstaat alle Impfpflichten abschaffen

Florida ist dabei, als erster US-Bundesstaat alle Impfvorschriften abzuschaffen. Diese weitreichende Änderung könnte dazu führen, dass Kinder künftig keine Impfungen mehr gegen Krankheiten wie Polio, Masern oder Windpocken benötigen, um öffentliche Schulen besuchen zu dürfen. Der Gesundheitsminister Joseph Ladapo verglich bei der Bekanntgabe des Plans die Vorschriften mit „Sklaverei” und argumentierte, dass allein die Eltern entscheiden sollten, welche medizinischen Maßnahmen ihre Kinder erhalten. Während das Gesundheitsministerium einige Impfvorschriften zurücknehmen kann, würden andere die Zustimmung der von den Republikanern kontrollierten Legislative erfordern. Der Vorschlag stieß auf scharfe Kritik von Gesundheitsexperten, Pädagogen und demokratischen Gesetzgebern. Sie warnen, dass die Abschaffung der Impfpflicht zu Ausbrüchen vermeidbarer Krankheiten führen könnte. Die Abgeordnete Anna Eskamani bezeichnete den Plan als „leichtsinnig und gefährlich”, während die Florida Education Association erklärte, die Aufhebung der Impfvorschriften würde die Sicherheit an Schulen beeinträchtigen. Nationale und internationale Gesundheitsorganisationen betonen die lebensrettende Rolle von Impfungen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass Impfungen in den vergangenen 50 Jahren rund 154 Millionen Leben gerettet haben. Die US-Gesundheitsbehörde CDC gibt an, dass weltweit jährlich vier Millionen Todesfälle durch Impfungen verhindert werden. Kritiker weisen darauf hin, dass Florida als bedeutender Verkehrsknotenpunkt besonders anfällig für die Verbreitung ansteckender Krankheiten sei, wenn die Impfquoten sinken.

US-Gericht verhängt 425-Millionen-Dollar-Strafe gegen Google wegen Nutzerdatensammlung

Ein US-Bundesgericht hat Google zur Zahlung von 425 Millionen US-Dollar verurteilt, weil das Unternehmen trotz deaktivierter Tracking-Funktionen Daten von Millionen Nutzern gesammelt und damit deren Privatsphäre verletzt hat. Die Klage wurde von Nutzern eingereicht, die behaupteten, Google habe über ihre mobilen Geräte Daten gesammelt, gespeichert und genutzt – entgegen der Datenschutzzusagen in der Funktion „Web- & App-Aktivitäten“. Die Kläger hatten Schadenersatz in Höhe von über 31 Milliarden Dollar gefordert. „Diese Entscheidung missversteht die Funktionsweise unserer Produkte, und wir werden dagegen Berufung einlegen. Unsere Datenschutz-Tools geben den Nutzern die Kontrolle über ihre Daten, und wenn sie die Personalisierung deaktivieren, respektieren wir diese Entscheidung“, erklärte ein Google-Sprecher gegenüber der BBC. Die Geschworenen befanden Google in zwei von drei Anklagepunkten wegen Datenschutzverletzung für schuldig, stellten jedoch fest, dass das Unternehmen nicht mit böswilliger Absicht gehandelt habe. Die im Juli 2020 eingereichte Sammelklage betrifft etwa 98 Millionen Nutzer und 174 Millionen Geräte. Die Kläger warfen Google vor, die Datenerfassung habe sich auf Hunderttausende von Apps erstreckt – darunter Uber, Lyft, Alibaba, Amazon, Instagram und Facebook. Google erklärte, dass auch bei deaktivierter „Web- & App-Aktivität“ Drittunternehmen wie jene, die Google Analytics nutzen, weiterhin Nutzungsdaten sammeln können – jedoch ohne Personen zu identifizieren und unter Einhaltung der gewählten Datenschutzeinstellungen. Die Aktien von Googles Muttergesellschaft Alphabet stiegen um über 9 %, nachdem ein Bundesrichter entschieden hatte, dass das Unternehmen Chrome nicht verkaufen muss, aber Suchdaten mit Wettbewerbern teilen muss.

Trump kündigt Entsendung der Nationalgarde nach Chicago an

US-Präsident Donald Trump hat bestätigt, dass er Truppen der Nationalgarde nach Chicago entsenden wird. Er bezeichnete die Stadt als von Kriminalität geplagtes „Höllenloch“, nannte jedoch keinen Zeitplan für den Einsatz. Er verglich diese Maßnahme mit seinem jüngsten Einsatz der Nationalgarde in Los Angeles und Washington und behauptete, dass dadurch die Kriminalität in diesen Städten zurückgegangen sei. Auf Truth Social versprach Trump: „Ich werde das Kriminalitätsproblem schnell lösen, genau wie ich es in Washington getan habe“, und erklärte: „CHICAGO IST DIE MORDHAUPTSTADT DER WELT!“ Er behauptete außerdem, der Gouverneur von Illinois, JB Pritzker, „brauche dringend Hilfe – er wisse es nur noch nicht.“ Pritzker verurteilte den Plan als „eine Invasion“ und geriet mit Trump über dessen Drohungen aneinander, Truppen in demokratisch regierte Hochburgen wie Chicago und Baltimore zu entsenden. Auch Chicagos Bürgermeister Brandon Johnson lehnte die Maßnahme ab und sagte bei einer Kundgebung zum Labor Day: „Keine Bundestruppen in der Stadt Chicago! Keine militärische Gewalt in der Stadt Chicago!“ Trumps Einsätze in Los Angeles und Washington stehen vor rechtlichen Herausforderungen. Die einstweilige Verfügung tritt am 12. September in Kraft und lässt Raum für eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs.

Vaihinger gibt Job bei Bosch auf und wird Alpaka-Papa

Patrick Stellmach war Ingenieur beim Boschwerk in Schwieberdingen. Nachdem der Konzern im letzten Jahr ankündigte, tausende Stellen zu streichen, fällte der Vaihinger einen Entschluss. Er nahm die Abfindung von Bosch an und baute sich eine neue Existenz auf: Die „Ensinger Alpakas“. Mit sieben Alpakas bietet er nun Alpaka-Wanderungen an, Kindergeburtstage, Kinderferienprogramme und tiergestützte Therapie - natürlich mit seinen Alpakas. Ein Einblick in das neue Leben von Patrick Stellmach.

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