In einer Fahrzeughalle bricht ein Feuer aus. Dann greifen die Flammen auf einen Schweinestall über. Das hat schlimme Folgen für die Tiere.
Tirols beste PflegerInnen
Bietet die Ketamintherapie einen Ausweg aus der Depression?
Die Ketamintherapie ist eine neue Behandlungsmethode für schwere, therapieresistente Depressionen und damit verbundene psychische Erkrankungen. Ursprünglich als Anästhetikum entwickelt, wird Ketamin nun auf seine Fähigkeit hin untersucht, depressive Symptome schnell, manchmal innerhalb weniger Stunden, zu lindern. Das Medikament wirkt auf Glutamat, einen Neurotransmitter, der das Wachstum neuer Verbindungen zwischen Gehirnzellen stimuliert und so die Anpassungs- und Reaktionsfähigkeit des Gehirns wiederherstellt. Ketamin wird meist intravenös verabreicht und kann eine vorübergehende dissoziative Erfahrung hervorrufen, während es gleichzeitig die mit der Stimmungsregulation und Resilienz verbundenen Bahnen aktiviert. Einige Patienten berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Stimmung, Motivation und Funktionsfähigkeit, allerdings auch von Nebenwirkungen wie Schwindel, Übelkeit und bei langfristiger starker Anwendung von Gedächtnisproblemen. Zwar gibt es eine von der FDA zugelassene Nasenspray-Version von Ketamin, doch die meisten Behandlungen erfolgen off-label in unabhängigen Kliniken mit unterschiedlichen Versorgungsstandards. Experten warnen, dass die Therapie kein Allheilmittel ist, Risiken des Missbrauchs birgt und nur in Betracht gezogen werden sollte, wenn andere Behandlungen versagt haben.
Wie man in 15 Minuten einschläft
Schlaf ist der ultimative Leistungssteigerer, doch die meisten von uns haben Schwierigkeiten, ausreichend Schlaf zu bekommen. Es ist zwar möglich, in weniger als fünf Minuten einzuschlafen, doch Experten warnen, dass dies bei regelmäßiger Wiederholung auf Schlafmangel hindeuten kann; ideal sind 15 bis 20 Minuten. Wie können wir also leichter einschlafen? Beginnen Sie Ihren Tag mit natürlichem Licht. Das morgendliche Sonnenlicht stellt Ihren Tagesrhythmus zurück, sodass Sie abends leichter einschlafen können. Wenn Sie von zu Hause aus arbeiten, versuchen Sie es mit einem „falschen Arbeitsweg”, indem Sie als erstes ohne Sonnenbrille nach draußen gehen. Vermeiden Sie Nickerchen nach 16 Uhr. Ein kurzes 20-minütiges Nickerchen früher am Tag kann die Wachsamkeit steigern, aber späte Nickerchen können den nächtlichen Schlaf verzögern. Ebenso unterstützt Bewegung eine bessere Erholung, aber vermeiden Sie intensives Training innerhalb von zwei Stunden vor dem Schlafengehen. Auch Ihre Schlafumgebung spielt eine Rolle. Eine stützende Matratze, atmungsaktive Bettwäsche und ein kühler Raum (ca. 15–18 °C) fördern einen tieferen Schlaf. Halten Sie sich an einen regelmäßigen Schlafplan und entwickeln Sie eine beruhigende Routine vor dem Schlafengehen – vielleicht ein warmes Bad oder Lavendelöl. Und schließlich: Gehen Sie mit Stress um. Achtsamkeitstechniken, leichte Lektüre oder einfache Atemübungen helfen, den Geist zu beruhigen. Die meisten Schlafprobleme haben nichts mit dem Schlaf selbst zu tun, sondern mit Ängsten. Reduzieren Sie Reize, verzichten Sie auf E-Mails spät am Abend und verschieben Sie schwierige Gespräche auf den nächsten Tag.
Oberster US-Gerichtshof entscheidet über Rechtmäßigkeit von Trumps Zöllen
Der Oberste Gerichtshof der USA hat zugestimmt, einen Fall zu verhandeln, in dem es darum geht, ob Präsident Donald Trump nach Bundesrecht befugt war, umfassende Zölle zu verhängen. Das Gericht gab bekannt, dass es Entscheidungen unterer Instanzen überprüfen wird, die zu dem Schluss kamen, dass Trump nicht die rechtliche Befugnis hatte, Zölle auf Grundlage eines Gesetzes über wirtschaftliche Befugnisse bei einer Notlage einzuführen. Die Richter erklärten, dass sie die mündlichen Verhandlungen in der ersten Novemberwoche führen werden – ein schneller Zeitrahmen im Vergleich zum üblichen Vorgehen des höchsten US-Gerichts. Diese Entscheidung stellt den bisher größten Test für Trumps präsidiale Befugnisse und seine wirtschaftspolitische Kernagenda dar – mit potenziellen Folgen in Milliardenhöhe, da die USA im Falle eines Urteils gegen ihn möglicherweise Milliarden an Zölle zurückzahlen müssten. Auch die kleinen Bundesstaaten und Unternehmen, die gegen die Zölle geklagt hatten, stimmten dem beschleunigten Verfahren zu. Sie argumentieren, dass Trumps rechtswidriger Einsatz von Notstandsbefugnissen zur Festlegung von Einfuhrzöllen auf Waren aus nahezu allen Ländern ihre Betriebe nahe an den Bankrott gebracht habe. Trump hatte sich auf das Gesetz über internationale wirtschaftliche Notstandsbefugnisse (IEEPA) berufen, um Zölle zwischen 10 % und 50 % auf Waren aus verschiedenen Handelspartnerländern zu erheben – darunter China, Mexiko und Kanada. Obwohl ein Bundesberufungsgericht im vergangenen Monat entschied, dass Trump seine Befugnisse überschritten habe, sind die Zölle während des laufenden Verfahrens weiterhin in Kraft. Trump kritisierte die Entscheidung des Berufungsgerichts auf seiner Plattform Truth Social und erklärte: „Wenn diese Entscheidung Bestand hat, wird sie buchstäblich die Vereinigten Staaten von Amerika zerstören.“
„Shrekking“: Das bizarre neue Dating-Schlagwort der Generation Z
„Shrekking“ ist das bizarre neue Dating-Schlagwort der Generation Z, das online aufgetaucht ist und auf Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok für Aufsehen sorgt. „Shrekking“ reiht sich in die endlose Liste der Dating-Begriffe der Generation Z ein, zusammen mit Ghosting, Floodlighting, Banksying und Reverse Catfishing. Der Begriff bezieht sich auf den liebenswerten und etwas charmanten grünen Oger Shrek aus dem gleichnamigen Film von 2001, hat aber nicht das gleiche märchenhafte Ende. „Shrekking“ bedeutet, sich mit jemandem zu verabreden, den man nicht attraktiv findet, in der Hoffnung, dass diese Person einen aufgrund ihrer ästhetischen Mängel besser behandelt. Der Trend geht im Wesentlichen davon aus, dass jemand, mit dem man sich in Bezug auf das Aussehen unter seinem Niveau verabredet, ein freundlicher und fürsorglicher Mensch sein muss und einen daher besser behandelt. Er impliziert auch, dass die Anziehungskraft mit der Zeit wachsen wird, was nicht unbedingt schlecht ist, aber der Plan kann nach hinten losgehen, was oft der Fall ist, sodass beide Parteien schlechter dastehen. Die ständige Hinzufügung neuer Dating-Begriffe hat den Prozess für diejenigen, die auf der Suche nach Liebe und einer echten Verbindung sind, zweifellos erschwert. Obwohl der Begriff eine Hommage an den Animationsfilm ist, ist er tief in der Realität verwurzelt und seit langem eine universelle Erfahrung. Die meisten Menschen sind sich einig, dass es im Allgemeinen unrealistisch ist, seine Ansprüche in der Hoffnung auf ein positives Ergebnis zu senken, und dass ein Happy End, anders als in „Shrek“, unwahrscheinlich ist.
Das Scrollen auf dem Handy auf der Toilette erhöht das Risiko für Hämorrhoiden
Die Nutzung Ihres Smartphones auf der Toilette mag harmlos erscheinen, aber neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass dies das Risiko für schmerzhafte Hämorrhoiden erhöhen könnte. Eine Studie in der Fachzeitschrift PLOS One ergab, dass Personen, die ihr Smartphone auf der Toilette nutzen, ein um 46 % höheres Risiko für Hämorrhoiden haben als Nichtnutzer. Forscher sagen, dass das Sitzen ohne Beckenstütze den Druck auf die Hämorrhoidenkissen erhöht, die mit der Zeit anschwellen können. Hämorrhoiden sind geschwollene Venen im oder um den Anus, die jucken, schmerzen oder bluten können. Entgegen der bisherigen Annahme strengten sich Smartphone-Nutzer nicht mehr an, aber die zusätzliche Zeit, die sie im Sitzen verbrachten, könnte das größere Problem sein. Die Studie kam zu dem Schluss, dass passives Scrollen den Druck auf die Venen verlängert und dazu führt, dass sie sich zu Hämorrhoiden ausbeulen. Die Studie empfiehlt, die Handynutzung auf der Toilette auf weniger als fünf Minuten zu beschränken.
Nato verurteilt "Russlands rücksichtsloses Verhalten"
Nach den Verletzungen des polnischen Luftraums durch russische Drohnen hat die Nato das "rücksichtslose Verhalten" Moskaus verurteilt. Bei einer Sitzung des Nordatlantikrats am Vormittag hätten die Verbündeten ihre "Solidarität mit Polen" bekundet, sagte Nato-Generalsekretär Mark Rutte.