Ein tanzender Markus Söder, der OB im Bademantel und ein Stargast: Nach vier Jahren Pause feierte der Ball der Union am Samstagabend sein Comeback.
Kurz erklärt: So könnten Trumps Zölle die deutsche Wirtschaft treffen
US-Präsident Donald Trump hat Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte verhängt, die im März in Kraft treten sollen. Das dürfte Auswirkungen auch auf die deutsche Wirtschaft haben.
TikTok behauptet, die Daten von vier toten Teenagern seien gelöscht worden
TikTok hat erklärt, dass es nicht mehr über die Daten verfügt, die von den Eltern von vier Kindern angefordert wurden, die nach dem Versuch, einen gefährlichen Trend auf der Plattform zu machen, gestorben sind. Die Eltern verklagen TikTok und dessen Muttergesellschaft ByteDance und behaupten, ihre Kinder seien beim Versuch der „Blackout-Challenge“, bei der absichtlich Sauerstoff entzogen wird, gestorben. Giles Derrington, ein leitender Angestellter von TikTok, erklärte gegenüber BBC Radio 5 Live, dass die gesetzlichen Vorschriften zur Datenspeicherung zur Löschung der Konten und Aktivitätsdaten der Kinder geführt haben könnten. Er erklärte, dass „Anforderungen, Daten recht schnell zu entfernen“, die Möglichkeiten von TikTok einschränken. Die Familien beschuldigen TikTok jedoch, wichtige Informationen zurückzuhalten und kein Mitgefühl zu zeigen. Ellen Roome, die Mutter des 14-jährigen Jools, setzt sich für eine Gesetzgebung ein, die Eltern den Zugang zu den Social-Media-Konten ihrer verstorbenen Kinder ermöglicht. „Warum sollte man uns die Daten vorenthalten?“, fragte Lisa Kenevan, Mutter des 13-jährigen Isaac. TikTok behauptet, dass die Blackout-Herausforderung aus der Zeit vor der Plattform stammt, und bestreitet, dass sie dort jemals ein Trend war. Das Unternehmen hat die Suche nach der Herausforderung seit 2020 verboten und gibt an, Milliarden für die Moderation von Inhalten auszugeben. Herr Derrington betonte, dass TikTok sich für die Sicherheit einsetzt und verwies auf sein Online-Sicherheitszentrum und Tausende von menschlichen Moderatoren. Er erklärte auch, dass der Fall ordnungsgemäß ablaufen sollte und dass TikTok mit einigen der trauernden Familien in Kontakt getreten ist. Trotz der Zusicherungen von TikTok sind die Eltern weiterhin frustriert und fordern Transparenz und Antworten zum Tod ihrer Kinder.
Elon Musk-geführter Konzern macht 97,4 Milliarden Dollar Angebot zur Übernahme von OpenAI
Elon Musk und eine Gruppe von Investoren haben ein Gebot in Höhe von 97,4 Milliarden Dollar für die Übernahme der gemeinnützigen Gesellschaft, die OpenAI kontrolliert, abgegeben und damit die Bemühungen des Unternehmens um neue Finanzmittel in Höhe von 40 Milliarden Dollar erschwert. Das Angebot, das von Musks KI-Firma xAI, Vy Capital und dem Hollywood-Mogul Ari Emanuel unterstützt wird, zielt darauf ab, den Vorstoß von OpenAI-CEO Sam Altman herauszufordern, die Kontrolle der Non-Profit-Organisation über den gewinnorientierten Teil des Unternehmens zu beenden. Altman wies das Angebot in den sozialen Medien schnell zurück und bot scherzhaft an, X für 9,74 Milliarden Dollar zu kaufen. Der Schritt von Musk könnte jedoch den Preis erhöhen, den OpenAI zahlen muss, um volle Unabhängigkeit zu erlangen. Der gemeinnützige Vorstand, der trotz minimaler Vermögenswerte die rechtliche Kontrolle hat, könnte nun unter Druck geraten, eine niedrigere Bewertung zu rechtfertigen. In der Zwischenzeit ist OpenAI dabei, sich eine Investitionsrunde in Höhe von 40 Milliarden Dollar unter der Leitung von SoftBank zu sichern, die das Unternehmen mit 300 Milliarden Dollar bewertet. Damit würde OpenAI neben Musks SpaceX und der Muttergesellschaft von TikTok, ByteDance, zu einem der wertvollsten Privatunternehmen der Welt aufsteigen. Musk, ein ehemaliger Mitbegründer von OpenAI, befindet sich seit langem in einer Fehde mit Altman über die Zukunft der KI. Sein Angebot kommt zu einem Zeitpunkt, an dem OpenAI in Delaware und Kalifornien einer behördlichen Prüfung unterzogen wird, weil das Unternehmen von einem gemeinnützigen zu einem gewinnorientierten Unternehmen geworden ist. Da Musk nun US-Präsident Donald Trump berät, könnte sein Einfluss in Washington die Bemühungen von OpenAI erschweren, während Altman sich um staatliche Unterstützung für seine KI-Initiativen bemüht.
Als erstes Bundesland Österreichs - Wiens Klimagesetz vor Beschluss
Wien steht kurz davor, als erstes Bundesland ein eigenes Klimagesetz zu verabschieden. Nach dem Ende der mehrmonatigen Begutachtungsphase wird der finale Gesetzestext noch im Frühjahr dem Landtag zur Beschlussfassung vorgelegt - ein zukunftsweisender Schritt, wie die Wiener Stadtregierung am Dienstag bei einer Pressekonferenz betont.
Erpressung mit Nacktbildern: Experte klärt über Umgang mit Sextortion und Deepfakes auf
Seit 25 Jahren findet der Safer Internet Day immer am zweiten Dienstag im Februar statt. Der Aktionstag wendet sich besonders an Kinder und Jugendliche und setzt jedes Jahr einen anderen Schwerpunkt zu Gefahren im Internet. Eine Gefahr ist Sextortion, also wenn intime Fotos und Videos genutzt werden, um jemanden zu erpressen. Deepfakes haben dieses Problem noch weiter verschärft. SAT.1 REGIONAL hat mit dem Medienpädagogen Lennart Hesse-Sörnsen von der Online-Beratungsplattform Juuuport über die Gefahren gesprochen, denen Kinder und Jugendliche im Netz häufig ausgesetzt sind.
Chancen auf Eurovision Song Contest? Band COSBY aus München
Musiker schon viele Songs auf Lager. Beim Vorentscheid in Köln präsentiert die Band jetzt ihren ESC-Song.
Messerangreifer von Aschaffenburg: Ermittlungen gegen Polizei
Im Fall des Messerangreifers von Aschaffenburg ermittelt die Staatsanwaltschaft Coburg jetzt gegen die Polizei. Bei einer früheren Messerattacke soll der 28-Jährige eine Mitbewohnerin verletzt haben. Festgenommen wurde er damals nicht.