Die Besoldung zahlreicher Berliner Beamtinnen und Beamten war über Jahre verfassungswidrig. Das hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschieden. Wie die Deutsche Presse-Agentur mitteilt, waren die entsprechenden Regelungen im Berliner Besoldungsrecht in den Jahren 2008 bis 2020 demnach überwiegend nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Dabei ging es um Gruppen der sogenannten Besoldungsordnung A.
Papst Leo XIV.: Das Oberhaupt der katholischen Kirche im Porträt
Papst Leo XIV. - mit bürgerlichem Namen Robert Francis Prevost - ist der 267. Pontifex. Er ist der erste US-amerikanische Papst. 1955 wird Prevost in Chicago geboren. Seine Eltern haben französisch-spanisch-italienische Wurzeln. Prevost studiert zunächst Mathematik und tritt 1977 dem Augustinerorden bei. 1982 wird er in Rom zum Priester geweiht. Später promoviert er dort auch in Kirchenrecht. Ab Mitte der 80er-Jahre ist Prevost als Missionar in Peru tätig: Er gründet Pfarreien, leitet ein Priesterseminar und ist in der Bischofsausbildung aktiv. 2015 ernennt ihn Papst Franziskus zum Bischof von Chiclayo, einer Diözese im Norden Perus. 2023 wird Prevost Leiter des Dikasteriums für Bischöfe. Die Vatikanbehörde wählt weltweit Bischöfe aus. Im selben Jahr ernennt ihn Papst Franziskus zum Kardinal. Nach dem Tod von Franziskus wird Prevost im Mai 2025 sein Nachfolger. Im vierten Wahlgang, nach nur 24 Stunden Konklave, wird er gewählt. Prevost gibt sich den Papstnamen Leo XIV. Er gilt als einer, der zuhört, vermittelt und Wandel will, ohne zu polarisieren - ein pragmatischer Diplomat laut kirchlichen Kreisen. Er soll ein gemäßigter Reformer sein, ohne Glaubenssätze aufzugeben. So spricht er sich z.B. für mehr Transparenz in der Kirche aus. Die Weihung von Frauen für kirchliche Ämter lehnt er ab. Ihm wird vorgeworfen, in seiner Zeit in Chicago und als Bischof in Chiclayo Missbrauchsfälle nicht konsequent verfolgt zu haben. Prevost bestreitet die Vorwürfe, die Diözese weist die Anschuldigungen zurück.
Joggen für Anfänger: Tipps für den perfekten Laufeinstieg
Der Laufeinstieg unterscheidet sich je nach Fitnessstand, Gesundheit und Körperbau einer Person. Wenn Sie lange keinen Sport mehr getrieben haben, sollten Sie als Einsteiger langsam vorgehen. Sehnen, Bänder, Gelenke, Muskeln und Ihr gesamtes Herz-Kreislauf-System müssen sich langsam an die neue Belastung gewöhnen. In dem Video finden Sie Tipps, wie Sie langsam in den perfekten Lauf einsteigen.
Japanische Restaurants in Düsseldorf: Hier kann man Sushi, Ramen und Co. lecker essen
Über 8.500 Japaner leben in Düsseldorf. Kein Wunder, dass es hier deutschlandweit die besten japanischen Restaurants gibt - hier unsere Favoriten. Im Takumi bekommt man einen ausgezeichneten Ramen serviert. Wer im Takumi essen möchte, muss sich allerdings etwas gedulden: Bei großem Andrang kommt es zu längeren Wartezeiten - doch es lohnt sich. In der typischen japanischen Einrichtung hat man schnell das Gefühl, in einem Restaurant in Japan zu essen. Nagomi serviert leckeres Sushi in typisch japanischer Einrichtung. Zu einem Hauptgericht kann auch ein original japanischer Sake genossen werden. Neben traditionellem japanischen Sushi und Tempura gibt es in Tokyo Lounge auch moderne Gerichte wie das Teppanyaki. Das Restaurant Nagaya und Yoshi by Nagaya wurde vom Guide Michelin auch 2023 wieder mit einem Stern ausgezeichnet. Das Nagaya eignet sich für Geschäftsessen mit japanischen Geschäftspartnern oder ein besonderes Date. Klassische japanische Gerichte werden in Naniwa mit europäischen Einflüssen neu interpretiert. Probieren Sie eines der über 70 Menüs, die Sie in dieser Variante in noch keinem anderen japanischen Restaurant gekostet haben. Qomo: In noch nicht einmal einer Minute hat der Aufzug die Höhe von 172,50 Meter erreicht und die Tür öffnet sich zum höchsten Restaurant der Landeshauptstadt. Hoch oben im Rheinturm lädt das Qomo zum 360-Grad-Blick über die Stadt ein. Geboten wird zeitgenössische japanische Fusion-Küche der eher gehobenen Art. Neben Sushi und Sashimi werden in Yabase auch klassische Aal-Spezialitäten serviert. Neben Maki und Nigiri bietet das Okinii eine Auswahl asiatischer Speisen.
Ex-Präsident Bolsonaro: 27 Jahre Haft
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro muss seine 27 Jahre lange Haftstrafe endgültig und vollständig verbüßen. Das hat das oberste Gericht des Landes entschieden.
Gender Pay Gap: Die Lohnlücke in Deutschland bleibt
In drei der am niedrigsten entlohnten Berufe in Deutschland arbeiten zu drei Viertel Frauen. Zugleich ist auch noch die Teilzeitquote besonders hoch. Die Gender Pay Gap zwischen Männern und Frauen bleibt bestehen. Die am niedrigsten entlohnten Berufe werden mehrheitlich von Frauen ausgeführt, so die Bundesagentur für Arbeit. In Berufen wie Floristik, Körperpflege und Lebensmittelverkauf werden 75 % der Jobs von weiblichen Beschäftigten ausgeübt. Geringe Löhne und hohe Teilzeitquoten bei Frauen tragen zur andauernden Lohnlücke bei. Frauen erhalten laut Statistischem Bundesamt im Durchschnitt 18 % weniger Bruttostundenverdienst: Männer: 25,30 € und Frauen: 20,84 €. Trotz Bereinigung um Teilzeitarbeit und anderen Faktoren bleibt ein Gender Pay Gap von 6 %. In den Top-Berufen mit den höchsten Einkommen stellen Frauen weniger als 50 % der Belegschaft. Große Ungleichheit zwischen den Geschlechtern gibt es auch bei den Anteilen von Voll- und Teilzeitbeschäftigten. In den fünf Berufen mit den meisten männlichen Beschäftigten ist der Teilzeitanteil zwischen 4 und 11 %. Die fünf Berufe mit den meisten weiblichen Beschäftigten weisen Teilzeitquoten zwischen 40 und 80 % auf. Die Linken-Abgeordnete im Bundestag, Susanne Ferschl sagt dazu: „In typisch weiblichen Berufen fehlt noch immer nicht nur die Anerkennung, sondern auch eine gerechte Entlohnung für die wichtige und harte Arbeit der Beschäftigten.“
Frühstücken in Düsseldorf: Das sind unsere liebsten Cafés
Ein gutes Frühstück liefert genug Energie für den Tag. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, die erste Mahlzeit des Tages sollte ein Getreideprodukt, ein Milchprodukt, Obst oder Rohkost sein. Das Frühstuck soll auch ein Getränk enthalten, um auf die empfohlene Menge von 1,5 Litern am Tag zu kommen. Auch andere nicht ganz so gesunde Frühstücks-Formen - etwa Toast mit Marmelade - sind für die DGE-Experten nicht grundsätzlich tabu. Solange man es nicht übertreibt, ist demnach auch ein süßes Frühstück okay. Diejenigen die morgens nicht Frühstucken, sollten wenigstens versuchen, etwas zu trinken, raten Experten. Wir stellen Ihnen unsere Favoriten unter den Frühstücks-Cafés in Düsseldorf vor:
Fünf Fakten über Koalas
Er ist neben dem Känguru das Symbol für Australien: Der Koala. Doch nicht nur Australien, sondern auch die Stadt Duisburg in Nordrhein-Westfalen ist für Koalas bekannt. Der Duisburger Zoo präsentiert seit Jahren stolz eine Koala-Zucht. Europaweit gilt der Zoo als Kompetenz- und Zuchtzentrum für Koalas. Obwohl das kleine Fellwunder umgangssprachlich immer gern Koalabär genannt wird, ist dieser Name falsch. Der Koala ist nämlich kein Bär und auch kein Säuge-, sondern ein Beuteltier, da sein Nachwuchs im Beutel des Muttertiers heranwächst. Koalas fressen täglich 600-800 gr Blätter - bevorzugt Eukalyptus. Für die meisten anderen Tiere ist diese Pflanze giftig. Um sie verdauen zu können, haben Koalas einen sehr langsamen Stoffwechsel. Das ist auch der Grund, weshalb sie so lange und viel schlafen. Stolze 18 bis 20 Stunden am Tag. Auch die Geräusche von Koalas sind etwas besonderes. Für den Menschen klingen sie wie eine Mischung aus Grunzen, Schnarchen und Rülpsen. Obwohl die kleinen Australier so beliebt sind, sind sie vom Aussterben bedroht. Sie leben auf Bäumen in den australischen Regelwäldern, die durch zunehmende Buschfeuer langsam von der Bildfläche verschwinden. Da die Waldbrände durch den Klimawandel immer heftiger und häufiger werden, bedroht somit der Mensch den Lebensraum der Koalas. Neben der Dürre spielt auch die Abholzung eine große Rolle für die Bedrohung des Lebensraums der Koalas. Umwelt- und Tierschutzorganisationen wie z.B. WWF oder Greenpeace sammeln seit den verehrenden Buschfeuern von 2019/20 bei denen über 60.000 Koalas zu schaden kamen, vermehrt Spenden für das Überleben der Beuteltiere.