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Gesundheit & Fitness

Der Verzehr von rohem Gemüse kann die Gewichtsabnahme unterstützen und die Herzgesundheit verbessern

Neue Forschungen haben ergeben, dass eine pflanzliche Ernährung bei der Gewichtsabnahme und der Vorbeugung von Herzkrankheiten helfen und die allgemeine Gesundheit langfristig verbessern kann. Der medizinische Forscher Yani Xu und sein Team entdeckten, dass der Verzehr von rohem Gemüse bei diesen Ergebnissen eine große Rolle spielt. Die Forscher analysierten die Ernährungsgewohnheiten von 2 223 Personen im Alter von 18 bis 82 Jahren. Die Ergebnisse zeigten, dass diejenigen, die sich pflanzlich ernährten, ein geringeres Risiko für Fettleibigkeit hatten. „Eine pflanzliche Ernährung ist eine praktikable Option für Menschen, die ihr Körpergewicht kontrollieren und die Qualität ihrer Ernährung verbessern wollen, um Stoffwechselkrankheiten vorzubeugen und zu behandeln“, erklärte die medizinische Forscherin Yani Xu. Es wurde auch festgestellt, dass eine pflanzliche Ernährung zu einem gesünderen Herz, Gehirn, Darm und Cholesterinspiegel beiträgt und gleichzeitig das Risiko für schwere Krankheiten verringert. Die Mendelsche Randomisierung ergab, dass der Verzehr von mehr rohem Gemüse mit größerer Wahrscheinlichkeit zur Gewichtsabnahme beiträgt als genetische Faktoren. Wenn man es mit der pflanzlichen Rohkost zu weit treibt, kann dies zu Nährstoffmangel führen. Experten empfehlen, allmählich mehr Gemüse in die Ernährung einzubauen, um Komplikationen zu vermeiden.

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Warum schwangere Frauen die Risiken heißen Klimas kennen müssen

Laut dem kalifornischen Gynäkologen Nathaniel DeNicola werden schwangere Frauen bei hohen Temperaturen vermehrt mit starken Wehen ins Krankenhaus eingeliefert. Diese frühen Wehen, die als „Übungswehen“ bezeichnet werden, treten oft lange vor dem Geburtstermin auf. Hohe Temperaturen und Hitzewellen können ebenfalls „ein Risikofaktor für eine Frühgeburt sein“, sagt DeNicola. Um diese Wehen zu verhindern, die einen „ziemlich ernsten Ausgang“ haben können, ist es wichtig, dass die Frauen ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und gut ausgeruht sind. Die in Oakland ansässige Epidemiologin Rupa Basu ist mitverantwortlich für die verstärkte Forschung, da sie den Zusammenhang zwischen negativen Schwangerschaftsergebnissen und heißen Temperaturen untersucht hat. Nachdem sie während ihrer Schwangerschaft Hitzewallungen erlebt hatte, machte sich Basu Sorgen um Frauen, die in Regionen mit hohen Temperaturen leben, etwa in afrikanischen oder südasiatischen Ländern. Basu analysierte daraufhin Wetterdaten und 60.000 Geburtsdaten aus 16 kalifornischen Bezirken und entdeckte ein höheres Risiko für Frühgeburten bei Schwangerschaften, die höheren Temperaturen ausgesetzt waren. Eine Studie, die im Journal of the American Medical Association veröffentlicht wurde, analysierte 53 Millionen Geburten zwischen 1993 und 2017. Sie ergab, dass die Frühgeburtenrate vier Tage nach dem heißen Wetter um ein Prozent anstieg. Experten haben auch die Überschneidung zwischen Ethnie, Bildung und Klimawandel untersucht und festgestellt, dass Randgruppen eher von Umweltproblemen betroffen sind.

Fast 75 % der Bevölkerung haben einen Mangel an diesen Nährstoffen

Mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung nehmen mit ihrer Ernährung nicht genügend wichtige Vitamine und Mineralstoffe auf. Eine Harvard-Studie analysierte Ernährungsdaten aus 185 Ländern und stellte fest, dass über 5 Milliarden Menschen nicht genug Jod, Kalzium oder Vitamin E zu sich nehmen. Darüber hinaus leiden fast 5 Millionen Menschen an Eisenmangel, was alarmierend ist, da dies die häufigste Ursache für Anämie ist. Die Studie ergab auch, dass Frauen im Durchschnitt weniger Jod, Vitamin B12 und Eisen zu sich nehmen als Männer. Bei Männern war die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie weniger Magnesium, Zink, Vitamin C, Vitamin A, Thiamin und Vitamin B6 zu sich nahmen. Diese Defizite können zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen. Jod zum Beispiel ist für die Entwicklung des Gehirns und die Schilddrüsenfunktion von entscheidender Bedeutung. Vitamin E ist entscheidend für den Schutz der Zellen vor Schäden, während Eisen für die Produktion von Hämoglobin, dem Protein für den Sauerstofftransport im Körper, unerlässlich ist.

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