Forscher der Universität Hamburg haben herausgefunden, dass das Beobachten kranker Menschen das Immunsystem aktivieren kann.
Corona oder Grippe? Neue Studie zeigt, was wirklich gefährlicher ist
Forschende aus Dänemark haben in einer Studie Risiken einer Corona-Infektion und einer Grippe verglichen. Das Ergebnis ist eindeutig.
Warnung vor Aspartam: Foodwatch fordert Verbot von krebserregendem Süßstoff
Der gemeinnützige Verein Foodwatch hat die EU-Kommission aufgefordert, ein Verbot für den Süßstoff Aspartam zu erlassen. Die WHO hatte den Süßstoff bereits 2023 als potenziell krebserregend eingestuft. Nun soll die Politik handeln.
Im Winter werden wir schneller krank: So bleibst du gesund und fit
Das kalte Winterwetter lässt uns nicht los, und viele werden von Erkältungen und Viren geplagt. Wir zeigen, wie du dich am besten gegen die Krankheitswelle schützt. Rights: Ausschließlich digitale Rechte
Im Winter werden wir schneller krank: So bleibst du gesund und fit
Das kalte Winterwetter lässt uns nicht los, und viele werden von Erkältungen und Viren geplagt. Wir zeigen, wie du dich am besten gegen die Krankheitswelle schützt.
Was ist die 80/20-Diät: Das Geheimnis, sich gesund zu ernähren, ohne auf etwas zu verzichten
Die 80/20-Diät ist ein Ernährungskonzept, das ein ausgewogenes Verhältnis zwischen gesunden und genussvollen Lebensmitteln ohne Schuldgefühle fördert. Nach diesem Prinzip sollten 80 Prozent der verzehrten Lebensmittel nahrhaft sein, während die restlichen 20 Prozent aus unseren Lieblingsdelikatessen bestehen können. Diese Methode basiert auf dem Pareto'schen Gesetz, das besagt, dass 80 Prozent der Ergebnisse aus 20 Prozent der Bemühungen resultieren. Die 80/20-Diät bietet zahlreiche Vorteile, darunter eine größere Flexibilität und die Möglichkeit, ein positives Verhältnis zum Essen zu pflegen. Dieser realistische und nicht übermäßig restriktive Ansatz erleichtert es, langfristig nachhaltige Ernährungsgewohnheiten zu übernehmen. Das bedeutet, dass wir uns gelegentlich ein Dessert oder ein Gericht gönnen können, das wir lieben, ohne unsere Gesundheitsziele zu gefährden. Diese Flexibilität hilft, die Frustration zu vermeiden, die oft mit zu strengen Diäten einhergeht. Um die 80/20-Diät effektiv anzuwenden, ist es wichtig, die Mahlzeiten so zu planen, dass sie hauptsächlich aus nahrhaften Lebensmitteln bestehen und 20 Prozent für Zugeständnisse reserviert werden. So könnte man beispielsweise unter der Woche gesunde Lebensmittel verzehren und sich am Wochenende eine „Leckerei“ gönnen. Dieser Ansatz erfordert kein Kalorienzählen oder den Verzicht auf ganze Lebensmittelgruppen und ist daher für unterschiedliche Bedürfnisse und persönliche Vorlieben geeignet.
Klassische Musik kann die Entwicklung des Babys während der Schwangerschaft stimulieren
Eine neue Studie hat ergeben, dass das Hören klassischer Musik während der Schwangerschaft die Entwicklung des Babys bereits im Mutterleib anregen kann. Nach Angaben mexikanischer Forscher kann die Berührung mit sanften Melodien die Herzfrequenz des Fötus beruhigen und zur Reifung des Nervensystems beitragen. Die Wissenschaftler untersuchten 36 schwangere Frauen, die ihren Babys zwei klassische Stücke vorspielten: Der Schwan von Camille Saint-Saëns und Arpa de Oro von Abundio Martínez. Mithilfe von Herzfrequenzmessgeräten stellten sie fest, dass die Musik bei den Föten stabilere und vorhersehbarere Herzmuster hervorrief. Laut der Mitautorin der Studie, Claudia Lerma vom Nationalen Institut für Kardiologie in Mexiko, kann Musik die Entwicklung des autonomen Nervensystems des Babys stimulieren. Ein anderer Forscher, Eric Alonso Abarca-Castro, wies darauf hin, dass Gitarrenmelodien eine noch stärkere Wirkung auf die Reaktion des Fötus haben. Eine weitere in den Vereinigten Staaten durchgeführte Studie hat gezeigt, dass Musik die Genesung von chirurgischen Patienten beschleunigen kann. Nach der Operation hatten diejenigen, die Musik hörten, eine niedrigere Herzfrequenz, weniger Angstzustände und einen geringeren Verbrauch an Schmerzmitteln. Die Forscher wollen nun andere Musikrichtungen untersuchen, um festzustellen, ob die positive Wirkung anhält. Für schwangere Frauen untermauert diese Entdeckung den Gedanken, dass Musik nicht nur entspannend wirkt, sondern auch dem sich entwickelnden Baby direkt zugute kommen kann.
Das menschliche Gehirn enthält möglicherweise mehr Mikroplastik als andere Organe
Eine neue, in „Nature Medicine“ veröffentlichte Studie hat ergeben, dass das menschliche Gehirn im Vergleich zu anderen Organen deutlich mehr Mikroplastik enthält. Die Forscher analysierten Gehirn-, Leber- und Nierenproben von 47 Leichen und fanden im Gehirn höhere Mikroplastikwerte, was Anlass zu gesundheitlichen Bedenken gibt. Ihre Ergebnisse zeigten, dass das Hirngewebe etwa 10-mal mehr Mikroplastik enthielt als die anderen Organe, im Durchschnitt 4.800 Mikrogramm pro Gramm, was dem Plastik eines Standardlöffels entspricht. 75 % des nachgewiesenen Mikroplastiks bestand aus Polyethylen, der häufigsten Kunststoffart, die in Produkten wie Behältern, Bodenbelägen und medizinischen Geräten verwendet wird. Die Studie ergab außerdem, dass der Mikroplastikgehalt im Gehirn seit einer ähnlichen Studie aus dem Jahr 2016 um 50 % gestiegen sein könnte, was auf eine erhöhte Umweltexposition hindeutet. Die medizinische Toxikologin Dr. Stephanie Widmer merkte an, dass das Vorhandensein von Mikroplastik in menschlichem Gewebe zwar nicht neu ist, die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit jedoch unklar bleiben. „Wir wissen nicht genau, welche Auswirkungen unsere Kunststoffe auf die menschliche Gesundheit haben... Wir wissen nicht wirklich, was wir davon halten sollen. Ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass die Menschen versuchen sollten, die Verwendung von Plastik so weit wie möglich einzuschränken und Einwegplastik nur einmal zu verwenden“, so Widmer. Interessanterweise wurde in der Studie ein höherer Gehalt an Mikroplastik in den Gehirnen von Demenzkranken festgestellt, wobei sich die Partikel in den Wänden der Blutgefäße und in den Immunzellen anreicherten. Die Forscher weisen jedoch darauf hin, dass dies nicht auf einen kausalen Zusammenhang zwischen Mikroplastik und Demenz schließen lässt. Die Autoren räumten ein, dass die Studie nur begrenzt aussagekräftig ist, unter anderem aufgrund der geringen Stichprobengröße und der Nachweismethoden, die möglicherweise kleinere Partikel übersehen haben.
Symptome eines Rückenmarksinfarkts
Bei einem Rückenmarksinfarkt wird ein Teil des Rückenmarks nicht mehr durchblutet. Es kann zu Lähmungen, Taubheitsgefühlen oder Problemen mit der Harnblase kommen.
Wie halte ich mein Herz gesund? Tipps von Augsburger Kardiologen
Unser Herz arbeitet rund um die Uhr: Doch was können wir tun, um es gesund zu halten? Ab wann wird es Zeit für den Arzt? Dr. Sébastien Elvinger, Kardiologe und Leitender Oberarzt am Uniklinikum Augsburg, im Gespräch.
Gut vorbereitet für die Klinik - Checkliste von einer Expertin
Ein Krankenhausaufenthalt ist für viele keine Routine, schnell werden im Vorfeld Dinge vergessen. Marion Stein vom Patienteninformationszentrum im Brüderkrankenhaus Trier hat ein paar Tipps für ein gutes Ankommen. Zeit einplanen: Oft gibt es am Tag vor einer Klinikaufnahme schon einen sogenannten vorstationären Aufenthalt.
Hightech-Kardiologie in München: Klinik baut Herz-Medizin aus
Hightech für die Herzgesundheit – die neue Kardiologie-Abteilung der München Klinik Bogenhausen bietet modernste Technik. Einzigartig bisher: Schwebende Schürzen schützen Chirurgen vor Röntgenstrahlen. Wir waren vor Ort.
Angstzustände halten Sie wach? Versuchen Sie diesen Schlaf-Hack
Qualitativ hochwertiger Schlaf ist schwieriger zu erreichen, als es scheint: 50-70 Millionen Amerikaner haben jede Nacht damit zu kämpfen. Chronischer Schlafmangel erhöht das Risiko von Gesundheitsproblemen wie Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes und beeinträchtigt zudem die emotionale Regulierung. Wenn Sie Probleme mit dem Schlaf haben, haben Sie wahrscheinlich schon verschiedene Tricks ausprobiert, um sich auszuruhen, aber vielleicht kennen Sie den „kognitiven Shuffle“ noch nicht. Beim kognitiven Mischen, das von Dr. Luc P. Beaudoin entwickelt wurde, werden die Gedankenmuster unterbrochen, indem man sich auf zufällige Wörter, Phrasen oder Bilder konzentriert. Diese Technik hilft dem Geist, sich zu entspannen, Stress abzubauen und den Schlaf zu fördern. Wählen Sie im Bett liegend und bei ausgeschaltetem Licht ein Wort mit mindestens fünf Buchstaben und denken Sie an Wörter, die mit jedem dieser Buchstaben beginnen. Sprechen Sie jedes Wort langsam aus und stellen Sie es sich dabei vor, um Ihre Aufmerksamkeit von Stress und Ängsten abzulenken. Alternativ können Sie Ihre Gedanken durch zufällige Wörter wie „Kühe“ oder „Lichter“ schweifen lassen, oder Sie passen die Wortwechsel an Ihren Herzschlag an, indem Sie bei jedem achten Schlag ein neues Wort wählen. Das Wichtigste bei dieser Technik ist, dass sie zufällig und entspannend bleibt.
Vogelgrippe in Erlangen: Mehrere Fälle bestätigt
Wie bereits berichtet, traten in den vergangenen Wochen vermehrt Verdachts- und bestätigte Fälle der Vogelgrippe in Mittelfranken auf. Nun sind auch zehn Wildvögel im Landkreis Erlangen-Höchstadt betroffen. Das Landratsamt Erlangen-Höchstadt teilt mit, dass an den Standorten Hesselberg und Neuhaus zehn Fälle der Geflügelpest amtlich bestätigt sind. Die Geflügelpest wird vor allem über die Ausscheidungen infizierter Wildvögel verbreitet, daher wird dringend empfohlen, den direkten Kontakt zwischen Hausgeflügel und Wildvögeln zu vermeiden. Tot aufgefundene Wildvögel sollen nicht berührt oder bewegt werden.
KI könnte große Verbesserung für Brustkrebspatienten bringen
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Brustkrebs-Screening-Studien könnte zu einem erheblichen Anstieg der behandelten Patienten führen.
Woran erkennt man ein Alkoholproblem?
Woran erkennt man ein Alkoholproblem? Eine solche Diagnose kann nur durch Mediziner gestellt werden. Wer aber denkt, gefährdet oder betroffen zu sein, kann die Fragen beantworten, die das Infoportal „Kenn Dein Limit“ der BZgA auflistet.
Pichlbauer: Wo hakt's bei der Gesundheitsreform?
Gesundheitsökonom Ernest Pichlbauer spricht mit PULS 24 Anchor Wolfgang Schiefer über die Hürden bei einer Gesundheitsreform.
Warum Skifahren und Alkohol nicht zusammenpassen
Armin Kaltenegger vom Kuratorium für Verkehrssicherheit spricht mit PULS 24 Anchor Wolfgang Schiefer über die Gefahren von betrunkenem Skifahren.
Dunkle Winterwochen: Wann ein Vitamin-D-Mangel für Probleme sorgen kann, wer ein erhöhtes Risiko hat und was man tun kann
In der Regel bildet der Körper in der Haut einen Großteil des Vitamins mithilfe von Sonnenlicht. Dabei ist ein Aufenthalt im Freien notwendig. Der UV-B-Anteil des Sonnenlichts kann nicht durch das Glas der Fensterscheiben dringen. Bestimme Personengruppen besitzen ein höheres Risiko, an einem Vitamin-D-Mangel zu leiden.
Vitamin D: Alles über das Sonnenschein-Vitamin
Vitamin D ist gemeinhin als “Sonnenschein-Vitamin” bekannt - wir haben ein paar Fakten zusammengetragen. Rights: Ausschließlich digitale Rechte
Wie aktives Zuhören helfen kann, krebskranke Angehörige zu unterstützen
Sorgfältiges und einfühlsames Zuhören ist bei der Unterstützung von Krebskranken unerlässlich. Das bedeutet, dass Sie sich sowohl auf verbale als auch auf nonverbale Signale konzentrieren und Ihre volle Aufmerksamkeit anbieten, ohne zu urteilen oder zu unterbrechen. So wie jede Krebserkrankung einzigartig ist, so sind es auch die emotionalen Reaktionen der Betroffenen. Familie, Freunde und Kollegen spielen eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von Trost und praktischer Unterstützung. Auch wenn manche befürchten, das Falsche zu sagen, können Schweigen und Distanz das Gefühl der Isolation verstärken. Selbst mit einfachen Gesten kann man zeigen, dass man sich kümmert, und das kann viel bewirken. Aktives Zuhören bedeutet, präsent zu sein, Augenkontakt zu halten und das Gesagte zu würdigen. Anstatt allgemeine Zusicherungen zu geben, sollten Sie echte Unterstützung zum Ausdruck bringen, z. B. mit Sätzen wie „Ich bin für dich da“ oder „Wenn du reden möchtest, bin ich da, um zuzuhören“. Konkrete Hilfe anzubieten, z. B. die Zubereitung von Mahlzeiten oder die Beförderung zu Terminen, kann ebenfalls von großer Bedeutung sein. Gegebenenfalls können Sie behutsam professionelle Unterstützung, Informations- und Hilfsdienste vorschlagen. Es ist wichtig, nicht hilfreiche Antworten zu vermeiden, wie z. B. die Situation herunterzuspielen, Vergleiche anzustellen oder ungefragte Ratschläge zu geben. Aussagen wie „Ich weiß genau, wie Sie sich fühlen“ oder „Machen Sie sich keine Sorgen, das wird schon wieder“ können abwertend wirken. Es ist zwar in Ordnung, Gefühle zu zeigen, aber achten Sie darauf, dass Sie nicht den Fokus auf Ihre eigenen Gefühle lenken. Ein offenes Ohr, einfühlsames Zuhören und das Anbieten von praktischer Hilfe können in einer schwierigen Zeit unschätzbaren Trost spenden.
Sollten Sie bei Fieber auf Kaffee verzichten?
Wenn man Fieber hat, durchläuft der Körper eine Reihe von Reaktionen, die unsere Fähigkeit zur Aufnahme von Speisen und Getränken beeinträchtigen. In diesem Zusammenhang mag das Trinken von Kaffee verlockend erscheinen, aber es ist wichtig zu bedenken, welche Auswirkungen dieses Getränk auf den fiebernden Körper haben kann. Kaffee, bekannt für sein Koffein, ist ein Stimulans des zentralen Nervensystems, das die Wachsamkeit vorübergehend erhöhen kann. Während eines Fiebers kann die stimulierende Wirkung von Koffein jedoch den Stress des Körpers verstärken und die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöhen. Außerdem hat Koffein harntreibende Eigenschaften, was zu einer Dehydrierung führen kann - ein ohnehin schon hohes Risiko bei Fieber. Trotz dieser Wirkungen kann Kaffee in mäßigen Dosen einige Vorteile bieten, wie z. B. eine schmerzlindernde Wirkung, die Kopf- oder Muskelschmerzen lindern kann. Es ist jedoch wichtig, es nicht zu übertreiben und den Kaffeekonsum mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr, wie Wasser oder Kräutertee, auszugleichen, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Wenn Sie sich dafür entscheiden, während eines Fiebers Kaffee zu trinken, ist Mäßigung das A und O. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und das Hören auf den eigenen Körper sind wichtige Schritte, um eine bewusste Entscheidung zu treffen, die unsere Gesundheit nicht beeinträchtigt.
Mythos oder Wahrheit?: Diese Theorien über Muskelkater halten sich hartnäckig
Jeder Sportler kennt es: das Zwicken und Ziepen in den Muskeln nach einem ausgiebigen Training. Rund um den Muskelkater kursieren zahlreiche Mythen. Höchste Zeit, diese mal auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
Tränensäcke: Tipps und Hausmittel gegen die Schwellung unterm Auge
Tränensäcke: Tipps und Hausmittel gegen die Schwellung unter Auge Obwohl der Name es suggeriert, haben Tränensäcke nicht viel mit Tränen zu tun. Tatsächlich hat sie jeder Mensch. Sie dienen dazu, überflüssige Tränenflüssigkeit abzutransportieren und somit auch Schmutz, Bakterien oder andere Fremdkörper zu entfernen. Durch verschiedene Ursachen können die Tränensäcke anschwellen oder anderweitig sichtbar werden. Was hilft die Schwellungen loszuwerden, erfahren Sie in diesem Video.
Infos zu Masern, die Sie wissen sollten
Die Masern sind eine nicht zu unterschätzende Viruserkrankung, gegen die Kinder geimpft werden sollten. Als Masern wird eine hochansteckende, akute Viruserkrankung mit dem Masernvirus bezeichnet. Zunächst treten erkältungs- und grippeähnliche Symptome wie hohes Fieber, Husten und Schnupfen auf. Als nächstes kommt der rote Hautausschlag hinzu. Ein Mensch kann die Masern nur einmal in seinem Leben bekommen, danach ist er immun gegen diese Krankheit. Bei Kindern sind die Masern relativ harmlos. Erwachsene Patienten können jedoch unter schweren Folgeerkrankungen leiden wie u.a. einer Lungen- oder Mittelohrentzündung. Masern sind extrem ansteckend und erfolgt durch eine Tröpfcheninfektion. Die Inkubationszeit beträgt acht bis zehn Tage. Der Ausschlag tritt erst nach rund zwei Wochen nach der Ansteckung auf. Das Masernschutzgesetz ist am 1. März 2020 in Kraft getreten. Danach sollen Schul- und Kindergartenkinder wirksam vor Masern geschützt werden.
Diese Hausmittel helfen gegen Fieber
Bei Fieber ist der Körper viel wärmer als bei Normaltemperatur. Man schwitzt viel, um sich abzukühlen. Das Schwitzen führt zum Flüssigkeitsverlust. Deswegen muss man bei Fieber viel trinken, um den Flüssigkeitsmangel wieder auszugleichen. Empfohlen sind Wasser, Tee, eine Suppe oder isotonische und elektrolytische Getränke. Auch durch die frisch gepressten Säfte erhält man viele Vitamine. Honig unterstützt das Immunsystem, denn er hat antientzündliche Wirkstoffe. Bei Erkältung und grippalen Infekten ist der Honig immer eine gute Wahl. Honig sollte aber erst in den Tee gegeben werden, wenn er etwas abgekühlt ist, damit die Inhaltsstoffe nicht zerstört werden. Auch der Knoblauch und die Zwiebel enthalten viele wohltuenden Eigenschaften. Ingwer wirkt gegen Fieber, Husten und andere häufige Erkältungssymptome. Er hilft am besten aufgebrüht als Tee. Essig hat eine kühlende Wirkung auf die Haut. Deswegen wird er als Wickel gegen Fieber benutzt.
Geht Gesundheit durch den Darm?
Social Media-Hype um Probiotika & Co.
Wundermittel Probiotikum?
Ernährungsberaterin Ursula Vybiral im Talk
Abnehmen durch Social-Media-Trend: "Protein-Fasten" - Klappt das wirklich?
Protein-Fasten ist ein Trend, der vor allem in den sozialen Medien für Furore gesorgt hat. Dabei soll man schneller und gesünder Gewicht verlieren - und das auch noch ganz ohne Hunger. Aber was steckt eigentlich dahinter?
Das sind die Symptome eines Nervenzusammenbruchs
Ob Gewalterfahrung, Todesfall oder andere Schicksalsschläge: Traumatische Erlebnisse können zu einem Nervenzusammenbruch führen. Diese Symptome sind Warnzeichen.
Vogelgrippe in Erlangen-Höchstadt: Mehrere Fälle bestätigt
Mehrere Fälle der Vogelgrippe im Landkreis Erlangen-Höchstadt bestätigt - vor allem Wildvögel wie Schwäne und Gänse sind betroffen. Geflügelhalter müssen besondere Schutzmaßnahmen einhalten.
Krebs bei jungen Menschen: Wie sind die Heilungschancen?
Krebs kann jeden treffen – auch junge Menschen. Doch wie können sie sich schützen? Wie verbessern sich die Heilungschancen? Prof. Dr. Volker Heinemann, Chef vom Krebszentrum München, im Gespräch.
Weltkrebstag 2025: 23-Jähriger aus Schwaben spricht über Krankheit
Junge Menschen und Krebs – genau dieses Thema steht zum Weltkrebstag im Fokus. So bekam auch Maxi Grab aus Wertingen mit 23 Jahren die Diagnose Lymphknotenkrebs. Wir haben den Schwaben getroffen.
Blutspenden für Krebspatienten benötigt
Blutspenden können Leben retten. Schwerkranke, verletzte Unfallopfer, Patient:innen mit Organtransplantationen, Krebskranke – viele Menschen sind auf Blut angewiesen. Und weil es nicht künstlich hergestellt werden kann, ist die Bereitschaft zur Blutspende wichtig.
Frühstück vor 9 Uhr könnte das Depressionsrisiko senken.
Frühstück vor 9 Uhr könnte das Depressionsrisiko senken.
Diagnose Brustkrebs: Wenn Vorsorge Leben rettet
Am 4. Februar ist Weltkrebstag. Ein Tag, der für die Solidarität mit Betroffenen steht und an dem Mediziner:innen immer wieder dazu aufrufen, frühzeitig zur Vorsorge zu gehen. Denn allein in Deutschland erkranken jährlich rund 500.000 Menschen an Krebs. Der Schleswig-Holsteinerin Gesa Weitendorf hat die Früherkennung wahrscheinlich das Leben gerettet. Bei einer Vorsorgeuntersuchung hatten Ärzt:innen bei ihr Brustkrebs diagnostiziert. Über die Bedeutung der Krebsvorsorgeuntersuchungen hat SAT.1 REGIONAL mit Prof. Dr. Anne Letsch, der Leiterin des Onkologischen Zentrums am UKSH, gesprochen.
Vitamin D: Alles über das Sonnenschein-Vitamin
Vitamin D ist gemeinhin als “Sonnenschein-Vitamin” bekannt - wir haben ein paar Fakten zusammengetragen.
Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung: Was wird ab wann übernommen?
Krebs zu erkennen, bevor er entsteht, ist das Ziel der Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung. In Deutschland können sich die Erwachsenen auf verschiedene Krebsarten untersuchen lassen. Dazu gehören Brustkrebs, Darmkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Hautkrebs und Prostatakrebs. Je früher die Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Die Krebsvorsorge beinhaltet je nach Alter und Geschlecht spezielle Untersuchungen.
Mehr als jeder fünfte Todesfall durch Krebs: Diese Art tritt am häufigsten auf
Im Jahr 2022 lag der Anteil der Krebserkrankung bei 22,1 %, wie das Statistische Landesamt in Düsseldorf mitteilte. Insgesamt starben 51.653 Menschen. Das durchschnittliche Sterbealter der an einer Krebserkrankung Verstorbenen lag mit 75,1 Jahren. Die häufigste Krebsart, an denen Menschen in NRW 2022 starben, ist laut der Statistik nach wie vor eine Erkrankung der Verdauungsorgane. 30,6 Prozent der Männer sind Opfer. Bei Frauen war das 27,8 %. Lungenkrebs oder andere Krebserkrankungen der Atmungsorgane oder im Brustkorb stehen weiter an zweiter Stelle. 25,7 Prozent der Männer und 20,1 Prozent der Frauen waren an Lungenkrebs erkrankt. Die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache war bei Männern eine bösartige Neubildung der Genitalorgane (12,4 Prozent), bei Frauen Brustkrebs (17 Prozent).
Brustkrebs: 5 Fakten zur Krebserkrankung
Diagnose Brustkrebs: Das erhalten jährlich etwa 70.500 Frauen in Deutschland. Das Durchschnittsalter liegt bei 65 Jahren, es kann aber auch deutlich jüngere Frauen treffen. Hier sind fünf Fakten zu Brustkrebs: 1. Laut dem Robert-Koch-Institut ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. 28 Prozent aller Tumore sind bei Frauen in der Brust. 2. Die Zahl der Erkrankungen steigt seit 1980 stetig an. 2012 waren es noch rund 57.000 erkrankte Frauen. 3. Seit den 1990er Jahren ist die Todesrate jedoch gesunken. 2018 starben rund 22 Frauen je 100.000 Personen an Brustkrebs. 4. Diese Ursachen können die Wahrscheinlichkeit einer Brustkrebserkrankung erhöhen: Übergewicht, Bewegungsmangel, Typ II Diabetes mellitus, Ungesunde Ernährung, Konsum von schädlichen Genussmitteln (z.B. Alkohol und Nikotin), Langfristiger Ersatz von weiblichen Sexualhormonen, Dichtes Brustgewebe, Mehrere Fälle von Brust- und Eierstockkrebs in der Familie und die Bestrahlungen des Brustkorbes in der Kindheit. 5. Die Früherkennung ist sehr wichtig. Bereits ab dem 20. Lebensalter können Frauen die Vorsorge von der Krankenkasse bezahlen lassen. Zur Früherkennung zählen Screenings, Abtastungen und die Mammographie.
Krebsdiagnose im Umfeld: Umgang und richtige Worte
Spricht man Menschen auf ihre Krebserkrankung an, muss nicht alles perfekt laufen. Es ist normal, dass sie holprig verlaufen und Pausen entstehen. Unsicherheiten sind okay und dürfen angesprochen werden. Das sagt Prof. Anja Mehnert-Theuerkauf von der Deutschen Krebsgesellschaft. „Ein Weg kann auch immer Ehrlichkeit sein“, findet die Psychologische Psychotherapeutin. Die Signale deuten - und einhaken: Es ist wichtig, auf Signale zu achten, ob jemand über seine Krebserkrankung sprechen möchte. Wenn sie nichts sagen, wollen sie vielleicht nicht darüber reden. „Wenn jemand aber fallen lässt: „Ich war im Krankenhaus“, dann kann man das im Gespräch aufgreifen und schauen, wie derjenige reagiert.“ In der Familie: Das Schweigen nicht gewinnen lassen: Geht es um einen Krebsfall in der Familie, ist es wichtig, dass nicht das Schweigen über die Erkrankung einzieht. Familien müssen Dinge wie Patientenverfügungen klären. Angehörige wollen wissen, wie es der erkrankten Person geht und was sie braucht. Offene Fragen wie „Was brauchst du?“ sind hilfreich. Ratschläge wie „Kopf hoch“ vermeiden, da sie nicht gut ankommen. Beim Spazieren reden: Psychotherapeutin empfiehlt, beim Spazieren über Krankheit zu sprechen. Man muss sich nicht ständig anschauen, Pausen sind einfacher. Weinen ist okay und hilft bei der Verarbeitung. Es kann sogar die Bindung stärken.